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Im neuen Katalog (Nr. 229, Januar/Februar 2010) gibt’s die großartigen, von Jonathan Fischer zusammengestellten Soul-Compilations auf dem Trikont-Label für zwischen € 9,99 und € 12,99 pro CD.
Im einzelnen:
Black & Proud Vol. 1 – The Soul of the Black Panther Era
Black & Proud Vol. 2 – The Soul of the Black Panther Era
Cheatin‘ Soul … And the Southern Dream of Freedom
Down & Out – The Sad Soul of the Black South
Motel Lovers – Southern Soul from the Chillin‘ Circuit
Dirty Laundry – The Soul of Black Country
More Dirty Laundry – The Soul of Black Country
In Prison – Afroamerican Prison Music from Blues to Hiphop
Message Soul – Politics & Soul in Black America 1998-2008
Overcome Vol. 1 – Preaching in Rhythm and Funk
Overcome Vol. 2 – Sanctified Soul and Holy House
Roll Your Moneymaker – Early Black Rock’n’Roll 1948-1958Grüße
Stefane--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Highlights von Rolling-Stone.de„Blind Faith“ von Blind Faith: Supergroup, aber kein Super-Album
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WerbungTo whom it may concern:
Im neuen 2001 Merkheft (Mitte Feb.-Ende März) gibt es jetzt sämtliche King Crimsom Remaster für 9,99 bzw. 12,99 €--
Im neuen Katalog (Nr. 232, Mai/Juni 2010) gibt’s etliche, neue Blue Rose-CDs für € 9,99, u.a.:
The Bottle Rockets – Lean Forward
The Brandos – Town to Town, Sun to Sun
Cracker – Sunrise in the Land of Milk and Honey
Willie Nile – Live from the Streets of New York
Resentments – Roselight
Todd Thibaud – Broken--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Ich hab mal wieder den zweitausendeins Laden besucht. Zu vermelden gibt es leider, dass sowohl die Thin Lizzy- als auch die Motörhead-CDs zu den sagenhaft günstigen Preisen ausverkauft sind und auch online nicht mehr gelistet werden. Frl. Wunder konnte gerade noch die „Black Rose“ von Thin Lizzy in der Remaster-Version für 4,99 ergattern, sonst war keine mehr verfügbar. Auch von den hervorragenden Neu-Versionen der Motörhead-Alben, teilweise Doppel-CDs, gibt es nur noch die einfache „Bomber“. Der Vorrat ist eben begrenzt.
Neu dafür: Die schon erwähnten Blue-Rose-CDs (für mich weniger interessant) und ein ganzer Stapel schöne Ace-Veröffentlichungen, z.B.
Es gab auch einige Ace-Compilations, u.a. die hier, empfehlenswert!
Interessant ist der Fakt, dass eine Entwicklung weg vom totalen „Preisschlager“ bei den CDs spürbar ist. Dominierten noch vor wenigen Monaten die 4,99 und 7,99 Angebote von bekannten Alben bei zweitausendeins, fand ich diesmal weit mehr neues Material im Bereich zwischen 10 und 15 Euro vor, wie auch die Ace-CDs. Damit liegt zweitausendeins sogar teilweise über den Preisen der Konkurrenz, den Ace-Garage/Punk Sampler hab ich für knapp die Hälfte anderswo bekommen. Nun ja, Geld ist nicht alles, ich empfehle den Kauf. Mittlerweile ist auch der Amazon-Preis wieder bei 9 Euro, wie bei zweitausendeins.
Ins Auge gefallen ist mir noch diese Staple Singers Compilation:
Beschreibung:
ULTIMATE STAPLE SINGERS 1955-1984 – A family affair 1955-1984.
„Ein absolut wunderbares Sammlerteil! Was das absolut konkurrenzlos macht, ist die Tatsache, dass man hier einen kompletten, Label-übergreifenden Überblick erhält. Alles ist hier, die berühmten Originale wie ‚I wish I had answered‘ und ‚This may be the last time‘. Der himmlische Soul-Funk von ‚I’ll take you there‘. Das etwas weltlichere, aber perfekt diesem Vorbild nachempfundene ‚If you’re ready‘. Und das schon sehr weltliche, fast schon ausgesprochen sündige ‚Let’s do it again‘. Eine kompaktere, gelungenere Staple-Retrospektive gibt es nicht“ (Franz Schöler/Rolling Stone).Hab sie vorerst stehen lassen, zu zahlreich war die Neuerwerbsliste der letzten Wochen. Für 18,99 aber immer noch günstiger als bei anderen Quellen.
Edith
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Staples: ***** Musste im letzten Jahrtausend bis San Francisco fliegen, um eine gute Compilation zu kriegen. Das scheint jetzt einfacher zu sein……
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Stormy MondayStaples: ***** Musste im letzten Jahrtausend bis San Francisco fliegen, um eine gute Compilation zu kriegen. Das scheint jetzt einfacher zu sein……
Spontaner Sterne-Umhang für die Gruppe an sich oder für die hier gezeigte Compilation speziell?
Die CDs des Fankfurter Network Labels gibt es derzeit ab 7,99€. Ob es sich dabei um ein dauerhaftes oder zeitlich begrenztes Angebot handelt, kann ich nicht sagen. Die Network CDs werden in Deutschland ausschließlich über Zweitausendeins vertrieben und verkauft.
Empfehlungen meinerseits:
Tartit – Ichichila; 8,99€
Batata Y Su Rumba Palenquera – Radio Bakongo; 8,99€
The Highlife Allstars – Sankofa; 8,99€
Samy Izy – Tsara Madagasikara; 8,99€
Mastaki Bafa – Wawa; 8,99€
Ghalia Benali & Timnaa – Wild Harissa; 8,99€
Magou & Dakar Transit – Africa Yewul; 8,99€
Abyssinia Infinite featuring Ejigayehu Gigi Shibabaw – Zion Roots; 8,99€Yandé Coudou Sène & Youssou N’Dour – GAINDE – Voices from the heart of Africa; 7,99€
Various – Golden Afrique, Vol.1-3; je 2CD 15,99€
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?@sparch: Interessant! Werde mir wohl einiges bestellen. Leider zahlt sich „2001“ wegen den hohen Portokosten für mich nur bei einer Großbestellung aus. Die wird ja im diesen Fall wohl kein Problem sein…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausIn Österreich werden die CDs über Lotus Records vertrieben. Bei einer Großbestellung dürfte Zweitausendeins für Dich aber tatsächlich günstiger sein.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparch@vega4
In Österreich werden die CDs über Lotus Records vertrieben. Bei einer Großbestellung dürfte Zweitausendeins für Dich aber tatsächlich günstiger sein.
Diese CD’s kosten in Österreich normalerweise um die 15 Euro. Also habe ich bei 3 Stück schon einen leichten Gewinn…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die heutige Presseaussendung des Zweitausendeins-Verlages wird den einen oder die andere hier gewiss interessieren:
Presse-Mitteilung, 09. Juni 2010
Zweitausendeins-Verlag kann durchstarten
— Sanierungskonzept verabschiedet
— Stringente Umsetzung soll zu wirtschaftlich stabilem Fundament und Rückgewinnung der Wettbewerbsfähigkeit führenGeschäftsleitung und Betriebsrat der Verlagsgruppe Zweitausendeins in Frankfurt haben gestern gemeinsam den letzten Punkt zu einem umfangreichen Restrukturierungsplan verabschiedet, um den angeschlagenen Verlag wieder auf ein wirtschaftlich stabiles Fundament zu stellen und damit die Voraussetzungen für die Rückgewinnung der Wettbewerbsfähigkeit zu erlangen. Im Zentrum der Maßnahmen stehen:
— der Abbau von rund 51 Stellen der insgesamt 116 Stellen des Verlages. Für die betroffenen Mitarbeiter ist ein Sozialplan vereinbart.
— ein neues Konzept für die Zweitausendeins-eigenen Läden
— Ausgliederung der KundenbetreuungMit diesen Maßnahmen realisiert das Unternehmen den nächsten großen Schritt auf dem Weg zurück zu alter wirtschaftlicher Stärke. Die zentralen Maßnahmen des ersten großen Schrittes konnten schon erfolgreich umgesetzt werden. Es waren im Wesentlichen:
— Umzug nach Frankfurt und Zusammenlegung der Standorte Hamburg und Frankfurt
— Neustrukturierung mehrerer nicht mehr zeitgemäßer Verträge
— Verhandlungen neuer Konditionen mit den Lieferanten
— Verhandlungen mit den Kooperationen über eine Neugestaltung oder Kündigung bestehender Verträge
— Ab August 2010: Neugestaltung des Merkheftes mit Optimierungseffekten in der ProduktionBianca Krippendorf, Geschäftsführerin des Zweitausendeins-Verlages: „Mit dem verabschiedeten umfangreichen Restrukturierungskonzept hat Zweitausendeins eine belastbare Chance für einen erfolgversprechenden Neustart erhalten. Wir sind sehr froh, dass Mitarbeiter und Arbeitnehmervertretungen gemeinsam mit uns ein Konzept mit harten Einschnitten für alle Beschäftigten tragen, um unseren Verlag in eine neue Zukunft zu führen. Ganz besonders dankbar sind wir dem Eigentümer Dr. Michael Kölmel, der im Vertrauen darauf, dass in schwierigen Zeiten alle Betroffenen ihre persönlichen Interessen hinter die des Unternehmens stellen, für die notwendige Ausstattung mit Finanzmitteln gesorgt hat.“
Im September 2006 hatte der Medienunternehmer Dr. Michael Kölmel den damals schon wirtschaftlich angeschlagenen Verlag erworben. Er leitete zunächst zahlreiche Maßnahmen ein, um dem Unternehmen wirtschaftliche Stabilität zurückzugeben. Gleichzeitig arbeitete er an einer Modernisierung des Verlagskonzepts. Dazu erweiterte er das Verlagsprogramm um den Kinowelt-Filmstock mit 400 Filmkunst-Titeln. Im zweiten Schritt startete er den Ausbau des Vertriebsnetzes mit einem neuen shop-in-shop-Konzept, das in Kooperationen mit renommierten Buchhandelsgeschäften umgesetzt wird. Bis heute sind 34 neue shop-in-shop-Kooperationen eingerichtet, so dass Zweitausendeins im gesamten Bundesgebiet in insgesamt 43 Städten mit eigener Präsenz vertreten ist. Weitere Maßnahmen folgen.
Michael Kölmel: „Die Marke Zweitausendeins ist eine Perle in der deutschen Verlagslandschaft, die in den letzten Jahren an Glanz und Visibilität eingebüßt hat. Wir sind von dem Potenzial, das immer noch in dieser Marke wie auch dem einmaligen Verlagskonzept steckt, überzeugt, was auch eine ungewöhnlich große Zahl fester Stammkunden bestätigt. Zweitausendeins ist eine der ganz wenigen Marken in Deutschland, die zu 100 Prozent für Glaubwürdigkeit, intellektuellen Anspruch und unschlagbar gute Preise stehen. Das will der Kunde haben; und das muss er auch weiterhin bei uns bekommen. Daher werden wir alles tun, die Marke wieder zu altem Glanz und alten Erfolgen zu führen. Drei Haupt-Ziele stehen im Fokus unserer Aktivitäten: Zweitausendeins für unsere bestehenden Kun-den noch attraktiver zu machen, neue Kundengruppen zu erschließen und die Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter langfristig zu sichern.“
Über Zweitausendeins:
Zur Geschichte: Zweitausendeins war 1969 als erster deutscher Versandhandel für an-spruchsvolle Literatur und Musik in Frankfurt gegründet worden. Er bot hochwertige Inhalte weit unter den damals üblichen Marktpreisen an und erzielte bei einem intellektuellen Publikum sehr schnell Kultstatus. Das Programm veröffentlichte der Verlag in seinem be-kannten Markenzeichen „Merkheft“, das heute immer noch in einer Auflage von 300.000 Stück gedruckt wird. Aufgrund des großen Erfolgs erschloss sich Zweitausendeins in den Siebzigern mit der Eröffnung eigener Ladengeschäfte einen zweiten Vertriebskanal, der kontinuierlich – zuletzt mit shop-in-shop-Angeboten – ausgebaut wurde. Heute ist der Verlag in ganz Deutschland mit 14 eigenen Läden präsent. In den Neunzigern kam das Internet als dritter Vertriebskanal hinzu.Aktuelle Bestseller des Programms sind:
— William Shakespeare: Sämtliche Werke in zwei Bänden (zweisprachige Werkaus-gabe)
— Mark Twain: Kannibalismus im Zug und andere Erzählungen
— Matthias Beltz: Gut & Böse (Werkausgabe)
— Helmut Newton: Sumo (das Jahrhundertwerk des berühmten Fotografen)
— Edgar Reitz: Heimat-Trilogie (Familiensaga auf DVD)
— Neo Rauch – Ein Deutscher Maler (Künstlerporträt auf DVD)Bei Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Mit besten Grüßen,
Thomas Pfaff / Antonia Green
Thomas Pfaff Kommunikation
Höchlstr. 2
D-81675 München
Fon: +49-89-992496-51
Fax: +49-89-992496-53
green@pfaff-kommunikation.deÜber die interessante Geschichte dieses einflußreichen Gegenkulturverlages hat der deutschsprachige RollingStone noch nie berichtet – oder?
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Danke für die Info. Das Shop-in-Shop-System war eine gute Wahl, nur so konnte einer der Läden z.B. nach Würzburg kommen, denke ich. Eigentlich hab ich auch persönlich für die Sanierung von zweitausendeins schon viel getan – abgesehen von den eigenen regelmäßigen Einkäufen hab ich schon viele Gutscheine an Leute verschenkt, die weder Verlag noch Laden vorher kannten und nachher begeistert waren.
Popmuseum
Über die interessante Geschichte dieses einflußreichen Gegenkulturverlages hat der deutschsprachige RollingStone noch nie berichtet – oder?Einen solchen Artikel würde ich sehr begrüßen, wie ich überhaupt schon mal vorgeschlagen hatte, mehr über Bezugsquellen (Läden, Mailorder etc.) zu bringen. Würde das Heft sofort kaufen.
Puh, das sind ja harte Einschnitte. Die Hälfte aller Mitarbeiter wird entlassen???
Whole Lotta PeteDanke für die Info. Das Shop-in-Shop-System war eine gute Wahl, nur so konnte einer der Läden z.B. nach Würzburg kommen, denke ich.
Was heißt denn das, shop in shop? Kommt das jetzt auch in den anderen Städten, zB in HH?
JanPP
Was heißt denn das, shop in shop? Kommt das jetzt auch in den anderen Städten, zB in HH?
Das heißt, dass sie keinen eigenen Laden aufmachen, sondern quasi als Untermieter in einem anderen Buchladen einen Teil der Fläche belegen. Ist zwar die Spar-Variante, aber besser als gar nichts. Hier läuft das ganz zufriedenstellend.
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Schlagwörter: 2001, Plattenladen, Zweitausendeins
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