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AutorBeiträge
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noch mal zu beck, hat er verdient, ist nicht 08/15.
round the bend ist zwar original drake, aber die streicher sind x-fach dicker aufgetragen. dann noch mit hall!!! oder ists gar pure elektronik??wenn beck früher mit versatzstücken aus funk/soul/……. gearbeitet hat, so hier mit ebensolchen aus den leiseren ecken der popmusik. überaus geschickt.
gleich kommt noch little one. muss ich auch noch mal nachhören.
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Werbungwas vielleicht die ‚fake‘-assoziation weckt, ist der eindimensionale gesang.
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but I did not.sehe gerade dass lynch/godrich soo geschrieben wird. sorry. aber im stone bei aw steht er als goldrich.
ist little one nicht irgenwie u2? da kenn ich gar nix von. fans an die front. oder die ecke zumindest?
und sunday sun ist auch ein riesen fake. eigentlich alles sobalds in den refrain geht.
finde die stimme gar nicht so eindimensional, da auch sehr unterschiedlich produziert. the man himself is a chameleon.zwischenurteil nach 2x:
schöne musik, kalte musik, aber mit sehnsucht nach großer wärme.
und das ist das schlimme: beck scheint kein vertrauen mehr in die emotionalität von musik zu haben. und das ist gleichzeitig das moderne. ich beginne den mann sehr zu mögen.--
FAVOURITESfinde die stimme gar nicht so eindimensional, da auch sehr unterschiedlich produziert.
die produktion macht die zugrundeliegende stimme ja nicht weniger eindimensional. wobei ‚eindimensonial‘ ja nicht per se ein kritikpunkt ist, nur finde ich becks stimme und phrasierung langweiliger als z.b. reeds.
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but I did not.was vielleicht die ‚fake‘-asoziation weckt, ist der eindimensionale gesang.
Finde der eher coole und gelegentlich irgendwie unbeteiligte Gesang bietet einen interessanten Kontrast zu der streicherlastigen und eben eher bombastischen Produktion Godrich´s und wirkt auf angenehme Art ausgleichend. Das Album wirkt so gleichzeitig groß und klein (klein in positivem Sinne), pathetisch und trotzdem eben cool.
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mag sein, ich kenne die neue platte nicht, kann es mir aber vorstellen. ich meinte nur, dass becks (grundsätzliche) gleichförmigkeit beim gesang einem (mir) meist nicht nahe kommt (was beabsichtigt ist). mit ein grund dafür, dass bei ihm die frage, was ironie ist und was nicht, so oft im raum steht.
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but I did not.wovon ist der hymnus little one abgekupfert?
Bis zum Beweis des Gegenteils glaube ich, dass der Hymnus original ist und nur so klingt, als hätten wir ihn schon 1000mal hören müssen.
Aber vielleicht kommt ja noch wer drauf.
Welche Nummer hat dieses Teil??? (Habe die CD ohne Hülle…) :sauf:--
Shot a man in Reno just to watch him die...vorletztes stück: 11
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FAVOURITES@otis
Merci beaucoup! :sauf:--
Shot a man in Reno just to watch him die...was vielleicht die ‚fake‘-asoziation weckt, ist der eindimensionale gesang.
Finde der eher coole und gelegentlich irgendwie unbeteiligte Gesang bietet einen interessanten Kontrast zu der streicherlastigen und eben eher bombastischen Produktion Godrich´s und wirkt auf angenehme Art ausgleichend. Das Album wirkt so gleichzeitig groß und klein (klein in positivem Sinne), pathetisch und trotzdem eben cool.
Muss mich, was den Gesang angeht, nach nochmaligem Hören korrigieren. So unglaublich unterkühlt („cool“) – wie ich Beck´s Gesang früher selbst gesehen habe (was auch nicht immer negativ sein musste) – ist der Gesang auf „Sea Change“ natürlich nicht, absolut nicht. Gut, ein Hauch von Egalheit ist gelegentlich schon mal durchzuhören, aber eigentlich steckt vielmehr sehr viel Wärme in Beck´s Stimme und dies sorgt dafür, dass der Gedanken an Ironie im Grunde gar nicht aufkommt. Nönö, das ist schon echt!
Was anderes:
Frage mich wie Brüggemayer eine Kritik zu „Sea Change“ schreiben konnte, ohne bei seiner Aufzählung der herausragenden Songs „Lonesome Tears“ und „Round the Bend“ zu erwähnen (meine womöglich Top-Songs des Jahres), stattdessen: „vor allem“ „Lost Cause“, ja, der ist natürlich auch stark….--
In einem Interview mit der, na ja, TV Spielfilm ( :-x ) sagte Beck: “ Es fordert Disziplin, ehrlich zu schreiben, ohne dabei bedeutungsvoll zu klingen.“
Was ich mit meinen letzten beiden Beiträgen mehr oder weniger sagen wollte: Dies ist ihm ganz wunderbar gelungen!
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ich gestehe:
ist für mich eine ganz ganz große scheibe!!
sie scheint einfach richtig gut, aus oben genannten gründen.
und irgendwann hat godrich auch das meiste richtig gemacht.
schön!
eigentlich 5 sterne, oder?coldplay (siehe dort) bekommt leider kaum was von mir!
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FAVOURITESeigentlich 5 sterne, oder?
Von mir definitiv: Ja!
Von Herrn Brüggemayer nicht.--
Schließe mich da an… schade, dass der Rolling Stone auch ’nur‘ vier
vergeben hat – dafür aber mit dem Zusatz ‚Platte des Monats‘.--
Willkommen, Jered. Ihr letzter Besuch war: 23.03.2005 um 07:21 UhrNach den ersten Durchläufen ist es eine für Beck’sche Verhältnisse ungewöhnliche Platte. Aber das sagt er uns ja gebetsmühlenartig in jedem Interview. Die nächste Platte wird ganz ungewöhnlich. Und diese Ungewöhnlichkeit in verschiedenen Fahrwassern wirkt dann wohl ironisch. Es könnte ein weiterer Feldversuch sein, es könnte auch wahhr sein, was ich höre – nur glauben kann ich es nicht. Dennoch gefällt sie mir, wie sie ist. Es sind Soundzitate der Besseren der Welt enthalten, vielleicht um einen Wiedererkennungseffekt zu erzielen, denn ein richtiger Killer ist in meinen Ohren nicht drauf. Vier Sterne (wobei ein halber bis ganzer wohl auf Beck’s Odelay-Bonus entfällt) sind ok. Und als Album ist es auch ok, aber an Drake und Cash wird er nie ranreichen. Dazu ist er zu jung oder zu fröhlich und zu gesund.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg. -
Schlagwörter: Beck
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