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kramerVolksnah kann sich übrigens nur derjenige geben, der nicht zum Volk gehört. Gerhard Schröder war zum Beispiel ein volksnaher Kanzler. Der passt auch zu BAP und z.B. den Scorpions.
Sehr gewagt! Der Kanzler gehört also nicht zum Volk?!
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WerbungkramerVolksnah kann sich übrigens nur derjenige geben, der nicht zum Volk gehört.
Das ist allerdings richtig. Im Pop ist alles Inszenierung (von Seiten der Künstler) und vieles Projektion (von Seiten der Fans), das gilt auch für diesen Faktor „Volksnähe“.
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Herr RossiDas ist allerdings richtig. Im Pop ist alles Inszenierung (von Seiten der Künstler) und vieles Projektion (von Seiten der Fans), das gilt auch für diesen Faktor „Volksnähe“.
Wie würdest du Springsteen bezeichnen? Ich habe bei ihm schon den Eindruck, dass er sich zum Volk zählt und nicht als in irgendeiner Form „übergeordnet“ bzw. „abgegrenzt“. Oder würdest du dies als Schauspielerei bezeichnen?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollKritikersLiebling Man muss die Musik nicht mögen, aber man könnte als Zeichen des Respekts (gerade bei unklarer Faktenlage) einfach schweigen.
nail75Warum eigentlich?
Als Zeichen des Respekts. Steht doch da. Ich ärgere mich allerdings, dass ich es Dir nicht verdeutlichen konnte, um was es mir dabei ging. Noch mehr ärgert es mich aber, dass Du Dir auch nicht die Mühe machst, es verstehen zu wollen.
Danke Jan, dass Du das zeitnah erklären konntest. Mir geht es einfach um den Respekt. Auch Respekt gegenüber dem Schaffen.--
Das fiel mir ein als ich ausstieg.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ab einer gewissen Größenordnung gibt es keine „Volksnähe“ mehr. Ausnahmen gibt es leider keine.
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kramerAb einer gewissen Größenordnung gibt es keine „Volksnähe“ mehr. Ausnahmen gibt es leider keine.
Das sehe ich überwiegend auch so.. Aber wie schätzt du diesbezüglich Springsteen ein?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll@ kramer
Mal was anderes. Bei Deiner Signatur solltest Du Dir unbedingt mal „Wat für e Booch“ anhören. Anschließend würde ich mich über Deine Einschätzung freuen, wie Niedecken den Text umgesetzt hat und was die Musik dabei für eine Rolle spielt.--
Das fiel mir ein als ich ausstieg.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MozzaDas sehe ich überwiegend auch so.. Aber wie schätzt du diesbezüglich Springsteen ein?
Wie gesagt – es gibt meiner Meinung nach keine Ausnahmen.
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kramerWie gesagt – es gibt meiner Meinung nach keine Ausnahmen.
Dann würde das bedeuten, dass er sich als „volksnah“ inszeniert, also schauspielert, oder? Bei Springsteen mag ich das nicht so recht glauben, aber vielleicht bin ich bei ihm auch einfach nicht objektiv genug.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
KritikersLiebling@ kramer
Mal was anderes. Bei Deiner Signatur solltest Du Dir unbedingt mal „Wat für e Booch“ anhören. Anschließend würde ich mich über Deine Einschätzung freuen, wie Niedecken den Text umgesetzt hat und was die Musik dabei für eine Rolle spielt.Ich hatte mich schon kurz dazu geäußert. Ich halte den Song für relativ unorigenell und oberflächlich. Den Text hätte sogar jemand verfassen können, der das Buch noch nie in der Hand hatte und über Kerouac nur grundlegende Information bei Wikipedia nachgelesen hat.
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@ kramer
Sorry, habe ich wohl überlesen. Danke nochmals.--
Das fiel mir ein als ich ausstieg.MozzaWie würdest du Springsteen bezeichnen? Ich habe bei ihm schon den Eindruck, dass er sich zum Volk zählt und nicht als in irgendeiner Form „übergeordnet“ bzw. „abgegrenzt“. Oder würdest du dies als Schauspielerei bezeichnen?
Inszenierung bedeutet nicht, dass der Künstler nicht hinter dem steht, was er macht. Wenn man sich auf eine Bühne begibt, kann man sich aber nicht nicht inszenieren. Auch wenn Du dort mit Jeans und aufgekrempelten Hemdsärmeln stehst, ist das ein Bild von Dir, das Du vermittelst.
Soweit ich Springsteen einschätzen kann, sieht er sich tatsächlich als Stimme der einfachen Leute. Aber jemand in seiner Position ist eben nicht mehr einer von „denen da unten“.--
Herr RossiInszenierung bedeutet nicht, dass der Künstler nicht hinter dem steht, was er macht. Wenn man sich auf eine Bühne begibt, kann man sich nicht nicht inszenieren. Auch wenn Du dort mit Jeans und aufgekrempelten Hemdsärmeln stehst, ist das ein Bild von Dir, das Du vermittelst.
Soweit ich Springsteen einschätzen kann, sieht er sich tatsächlich als Stimme der einfachen Leute. Aber jemand in seiner Position ist eben nicht mehr einer von „denen da unten“.Mich würde mal interessieren, wie der „Boss“ zu dieser Thematik steht. Die Frage ist, ob Ruhm/Bekanntheit und ein paar hundert Millionen ihn von all seinen Mitmenschen „entfremdet“ haben. Wäre sicherlich nicht in seinem Sinne. Vermutlich ähnlich bei Neil Young.
Aber was ist nun mit Morrissey, Herr Rossi. Was sagst du zum Videoclip zu „All you need is me“? Ich hab dein Eindruck, Moz bekommt langsam richtig gute Laune.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollAch, was für eine unlösbare Diskussion.
Wegen meiner großen Volksnähe und trotz Studium und Examen verstehe ich kein Wort von dem, was z.b. kramer hier schreibt. Soll ich aber wohl auch nicht….Jeder, der in der Position eines halbwegs erfolgreichen Musikers ist, wird wissen, dass er andere Sorgen hat als der Großteil seiner Fans. Aber ich möchte einmal einen ganz anderen Aspekt in den Vordergrund stellen: Es ist ein Unterschied, ob jemand sich als Musiker (Singer/Songwriter/Storyteller) versteht oder als Rockstar. Und ich sehe auch eine Weltnummer wie Springsteen in erster Linie als Musiker. Rockstar ist der so nebenbei…
Nochwas: Sobald Leute wie Niedecken in Songs mal ausnahmsweise ihre eigene Berufswelt als Musiker thematisieren, wird ihnen ja auch gern ans Bein gepisst. Die können nur alles falsch machen….--
Für mich ist wichtig, dass mir meine (eventuell naive, unangebrachte) Vorstellung bleibt, dass der „Boss“ so ist, wie er rüberkommt (für seine Fans).
Und dass Morrissey so bleibt, wie er immer war.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll -
Schlagwörter: BAP, plugged, Radio Pandora, unplugged
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