Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Auswertung der Umfrage: Die besten Alben der 1980er
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liam1994
talkinghead2
Du findest LC besser als RiL, hältst aber FoM für ihr bestes Album? RiL war doch die konsequente und geniale Fortsetzung von FoM. Vielleicht gibst du dem Album RiL noch mal eine Chance
Ich habe dem Album schon so manche Chance gegeben. Ich gehe bei „Klassikern“, die mich nicht erreichen, immer erstmal davon aus, dass es an mir liegt. Einige nutzen die Chancen. Es gibt aber eben auch solche, die kann ich so oft hören, wie ich will, ich werde nicht warm damit. Weitere Beispiele ganz unterschiedlicher Stilrichtungen: In The Court Of The Crimson King, Astral Weeks, Exile On Main Street.
Dein Problem verstehe ich sehr gut. Von Van Morrison schätze ich auch eher seine Alben ab den 90ern, da ich ihn sehr spät kennengelernt habe. Mit Astral Weeks kann ich auch nach endlosen Hörversuchen nichts anfangen.
Von Tom Waits schätze ich auch nur die ersten Alben. Nachdem er mit seinem „krächzenden“ Gesangsstil anfing kann ich ihm nichts mehr abgewinnen.
Was mich aber ein wenig wundert, und das soll keine Überredungs- oder Überzeugungsbotschaft sein: Die Alben Fear Of Music und Remain In Light sind sich aus meiner Sicht doch recht ähnlich. Viel ähnlicher als es Fear Of Music und Little Creatures sind. Daher verstehe ich nicht, dass FoM dein Lieblingsalbum der Talking Heads ist und dann LC vor RiL rangiert.--
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WerbungjesseblueDie Jahrgänge sind nun auch ausgewertet. 1980 machte klar und deutlich das Rennen. Alle anderen Jahre liegen mehr oder weniger enger zusammen. Nun ist nur noch ein Punkt auszuwerten: Konsens & Dissens – das wird aber dauern.
Macht Konsens und Dissens überhaupt Sinn?
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l'enfer c'est les autres...cycleandale
jesseblueDie Jahrgänge sind nun auch ausgewertet. 1980 machte klar und deutlich das Rennen. Alle anderen Jahre liegen mehr oder weniger enger zusammen. Nun ist nur noch ein Punkt auszuwerten: Konsens & Dissens – das wird aber dauern.
Macht Konsens und Dissens überhaupt Sinn?
Genauso viel Sinn wie die unzähligen Listen…
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgang
cycleandale
jesseblueDie Jahrgänge sind nun auch ausgewertet. 1980 machte klar und deutlich das Rennen. Alle anderen Jahre liegen mehr oder weniger enger zusammen. Nun ist nur noch ein Punkt auszuwerten: Konsens & Dissens – das wird aber dauern.
Macht Konsens und Dissens überhaupt Sinn?
Genauso viel Sinn wie die unzähligen Listen…
Naja, ich meine bei einer Umfrage zu einer Band ist das ja ganz amüsant. Aber hier gibt es doch so wenige Listen mit Überschneidungen, wo wäre da denn echter Konsens / Dissens. Wenn Jesse sich das natürlich antun möchte….
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l'enfer c'est les autres...talkinghead2 Die Alben Fear Of Music und Remain In Light sind sich aus meiner Sicht doch recht ähnlich. Viel ähnlicher als es Fear Of Music und Little Creatures sind. Daher verstehe ich nicht, dass FoM dein Lieblingsalbum der Talking Heads ist und dann LC vor RiL rangiert.
Wenn Dir Album X gefällt, wird Dir auch Album Y gefallen Tja, dann hat der Talking-Heads-Algorithmus bei mir wohl versagt.
Im Ernst: Ich finde die drei Alben (und 77 und MSABAF) alle sehr unterschiedlich. Das macht die Band auch aus. Auf Remain in Light ist nach meinem Geschmack das Konzept stärker als die Songs. Da ist außer bei Once in a Lifetime nicht eine memorable Hook drauf. Das ist bei FoM anders. Und am Ende mag ich halt doch Pop. Der wiederum auf Little Creatures zu finden ist. „And She Was“ mag für Talking-Heads-Aficionados belanglos sein, ich finde, das ist ein Riesensong.
zuletzt geändert von liam1994--
Nie mehr Zweite Liga!!!cycleandale
jesseblueDie Jahrgänge sind nun auch ausgewertet. 1980 machte klar und deutlich das Rennen. Alle anderen Jahre liegen mehr oder weniger enger zusammen. Nun ist nur noch ein Punkt auszuwerten: Konsens & Dissens – das wird aber dauern.
Macht Konsens und Dissens überhaupt Sinn?
Also mich würde das schon interessieren aber wenn er nicht dazu kommt kann ich auch gut damit leben.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Ich werde es schon auswerten, wird nur etwas dauern.
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liam1994
talkinghead2 Die Alben Fear Of Music und Remain In Light sind sich aus meiner Sicht doch recht ähnlich. Viel ähnlicher als es Fear Of Music und Little Creatures sind. Daher verstehe ich nicht, dass FoM dein Lieblingsalbum der Talking Heads ist und dann LC vor RiL rangiert.
Wenn Dir Album X gefällt, wird Dir auch Album Y gefallen Tja, dann hat der Talking-Heads-Algorithmus bei mir wohl versagt.
Im Ernst: Ich finde die drei Alben (und 77 und MSABAF) alle sehr unterschiedlich. Das macht die Band auch aus. Auf Remain in Light ist nach meinem Geschmack das Konzept stärker als die Songs. Da ist außer bei Once in a Lifetime nicht eine memorable Hook drauf. Das ist bei FoM anders. Und am Ende mag ich halt doch Pop. Der wiederum auf Little Creatures zu finden ist. „And She Was“ mag für Talking-Heads-Aficionados belanglos sein, ich finde, das ist ein Riesensong.Kein Mensch muss Remain In Light gut finden. Ich kann sogar sehr gut verstehen, dass viele das Album nicht mögen. Schon 1980/81 konnte man damit viele Leute vergraulen und sie haben einen bei Parties nie wieder auch nur in die Nähe des Plattenspielers gelassen.
Wenn man auf Remain In Light – vor allem auf der ersten Seite der LP – Songs sucht, also Strophe, Refrain, Strophe, vielleicht sogar einen Text, der Sinn ergibt, eine memorable Melodie oder so, ist man da einfach an der falschen Adresse. Das sind grooves, rhythms, repetitive geschichtete Patterns, die von Afro-Beat (z.B. Fela Kuti) inspiriert sind. Das ist einfach ein anderes musikalisches Konzept als es ein Popsong hat. Das fing schon mit I Zimbra von Fear Of Music an. Kann man mögen, muss man aber nicht.
Edit: True Stories ist für mich vielleicht das beste TH-Album nach Speaking In Tongues. Klares Konzept, insbesondere wenn man es in Zusammenhang mit dem gleichnamigen Film hört. Wenn man das New Wave-trifft-Afro Beat-Album Remain In Light als Eichmaß nimmt, klingt True Stories mit dem Country & Western und so sogar richtig schräg. Kommt immer darauf an, wovon man ausgeht.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)liam1994
talkinghead2 Die Alben Fear Of Music und Remain In Light sind sich aus meiner Sicht doch recht ähnlich. Viel ähnlicher als es Fear Of Music und Little Creatures sind. Daher verstehe ich nicht, dass FoM dein Lieblingsalbum der Talking Heads ist und dann LC vor RiL rangiert.
Wenn Dir Album X gefällt, wird Dir auch Album Y gefallen Tja, dann hat der Talking-Heads-Algorithmus bei mir wohl versagt.
Im Ernst: Ich finde die drei Alben (und 77 und MSABAF) alle sehr unterschiedlich. Das macht die Band auch aus. Auf Remain in Light ist nach meinem Geschmack das Konzept stärker als die Songs. Da ist außer bei Once in a Lifetime nicht eine memorable Hook drauf. Das ist bei FoM anders. Und am Ende mag ich halt doch Pop. Der wiederum auf Little Creatures zu finden ist. „And She Was“ mag für Talking-Heads-Aficionados belanglos sein, ich finde, das ist ein Riesensong.Könnten wir uns jetzt bitte mal darauf einigen, dass die ganz großen POP-Songs (und Balladen) auf der True Stories zu finden sind? @liam1994
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Meine Favoriten auf True Stories ganz klar: „Wild Wild Life“ und „Love For Sale“.
zuletzt geändert von mozza
Völlig unverschnörkelt, ganz großer POP, überdreht und euphorisch, vor allem erstgenannter Titel.
Hat natürlich nichts mehr mit dem Kunstvollen des dritten und vierten Albums gemein.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollLust auf eine neue Kontroverse? „Talk Talk – Spirit Of Eden“ – Schlaftablette.
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jesseblueLust auf eine neue Kontroverse? „Talk Talk – Spirit Of Eden“ – Schlaftablette.
Man/Du kann(st) nicht alles gut finden. Wem ergeht es nicht so? Zumal wenn es nur um den persönlich Geschmack geht.
„Spirit Of Eden“ fand ich beim ersten Mal hören auch unendlich öde, reift aber (Achtung Klischee) wie ein guter Wein und man erkennt (oder auch nicht) die faszinierende Stilpalette an Einflüssen auf diesen Album die von Klassik bis Jazz reicht. Klingt auch 34 Jahre später noch frisch wie Mark Hollis‘ Stimme immer noch zum niederknien ist.
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you can't win them allZur Auflockerung, weil es auch gerade so gut zu „Remain In Light“ passt, und Fantano mir aus dem Herzen spricht:
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykokrautathausZur Auflockerung, weil es auch gerade so gut zu „Remain In Light“ passt, und Fantano mir aus dem Herzen spricht:
<iframe src=“https://www.youtube.com/embed/g4gMMIzwLO0?feature=oembed“ allow=“accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture“ allowfullscreen=““ title=“These Albums Are 10s (1980s)“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″></iframe>Kann mir jemand sagen, wie das bei Minute 5:00 eingeblendete Album neben der Talk Talk-Platte heißt?
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Das ist das Reissue von
AFTER DINNER – Souvenir Cassette
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
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