Auswertung der Umfrage: Die besten Alben der 1970er

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  • #12496031  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 42,629

    Ich habe kein Problem mit Deiner Begeisterung. Schön, dass das Album jetzt so fulminant abgegangen ist. ****1/2 = sehr gut und **** = gut.  :bye:

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    #12496037  | PERMALINK

    stardog

    Registriert seit: 12.06.2011

    Beiträge: 1,918

    jesseblueWohin, wohin nur mit meinem Eindruck? Vielleicht hier. Gerade lief die LP Radios Appear. Ich kenne das Album schon einige Jahre. Und seit dem ersten Hören bin ich der Platte verfallen. Ich gönnte mir jetzt vor wenigen Tagen das Album endlich auf Vinyl. Es ist das Overseas-Release von 1978 mit veränderter und verlängerter Trackliste. Und ich habe gerade nicht nur das beste Punk-Album, sondern womöglich auch das beste Gitarrenalbum gehört, welches meine Öhrchen bisher lauschen durften. Fuck, wo nahmen diese Jungs diese Energie her? Das Album kickt vom ersten bis zum letzten Ton, ohne dabei vom Gaspedal zu gehen. Rock ’n‘ Roll ohne Geschwindigkeitsbeschränkung. Dieses ekstatische Gefühl nach einem Album hatte ich schon Jahre nicht mehr. Meine Top20 muss spätenstens nach heute Abend geändert werden. Solltet ihr bitte auch tun.

    Besser als Marquee Moon. Kaum vorstellbar.

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    #12496099  | PERMALINK

    jesseblue
    emotionsloser neukunde.

    Registriert seit: 14.01.2020

    Beiträge: 4,618

    Das sind natürlich zwei Alben, die konträrer den Punk der Siebziger nicht hätten beleuchten können. Als ich Ende der Noughties Marquee Moon kennenlernte, stand ich dem Werk sehr kritisch gegenüber. Für mich klang es nach Designerpunkt, der jegliche Rebellion vermissen ließ. Erst einige Jahre später erschloss sich mir die Größe des Album. Und mittlerweile wäre das Album auch bei mir ein Kandidat für eine Top20 der 70s. Radios Appear ist viel direkter. Hier muss sich nichts erschließen, die Musik geht direkt auf den Hörenden zu. Ich weiß, Schubladen werden hier nicht gern aufgemacht, aber die LP ist nicht nur Punk sondern Punkrock. Sie kombiniert den aufkommeden UK- und US-Punk mit dem High-Energy-Rock um MC5 und den Flamin‘ Groovies. Ich liebe die Einflüsse und ich liebe das Produkt. Beim Hören wäre ich gern wieder Anfang 20 und würde mit Chucks, zerissener Hose und ins Gesicht fallenden Haaren mit umgeschnallter Gitarre auf den Hinterhofbühnen dieser Welt spielen wollen. Der Sound und die Attitüde transportieren für mich ein Gefühl der Selbstaktivierung. Und sich beim Hören wirklich für den Moment als coolste Sau auf dem Planeten zu fühlen. Allein für diese Wirkung mag ich das Output sehr, sehr weit open platzieren.

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    #12496137  | PERMALINK

    hurley

    Registriert seit: 20.04.2019

    Beiträge: 2,156

    An „Marquee Moon“ kommt „Radios Appear“ auch nicht heran. Falls der Vergleich hier wirklich herhalten soll. Dafür ist mir ihr Sound etwas zu generisch und zu stark an den Sound der Stooges angelehnt, wenngleich ich natürlich auch den Detroit Sound der Aussies mag. Aber danke für deine Begeisterung @jesseblue. Das brachte mich dazu die LP mal wieder aus dem Regal zu ziehen und anzuhören. Mit viel Freude Next stop: The Saints.

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    All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.
    #12496147  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,650

    hurleyAn „Marquee Moon“ kommt „Radios Appear“ auch nicht heran. Falls der Vergleich hier wirklich herhalten soll. Dafür ist mir ihr Sound etwas zu generisch und zu stark an den Sound der Stooges angelehnt, wenngleich ich natürlich auch den Detroit Sound der Aussies mag. Aber danke für deine Begeisterung @jesseblue. Das brachte mich dazu die LP mal wieder aus dem Regal zu ziehen und anzuhören. Mit viel Freude Next stop: The Saints.

    die beste harte australische gitarrenband sind imho die beasts of bourbon… kim salmon war auch schon bei den scientists gut, aber in der supergroup mit tex perkins ist er meiner meinung nach unschlagbar.. und ja ich weiss, das es auch noch ac/dc gibt… einfach mal die coverversion der beasts von „ride on“ mit dem original vergleichen…

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    i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
    #12496149  | PERMALINK

    ewaldsghost

    Registriert seit: 19.07.2016

    Beiträge: 1,593

    In der Rückschau, 3 Jahre später, finde ich es durchaus erstaunlich dass The Lamb Lies Down On Broadway nur auf Platz 53 landete… noch hinter 3 anderen Alben von Genesis aus den 70ern.

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    #12496151  | PERMALINK

    hurley

    Registriert seit: 20.04.2019

    Beiträge: 2,156

    jimmydean

    hurleyAn „Marquee Moon“ kommt „Radios Appear“ auch nicht heran. Falls der Vergleich hier wirklich herhalten soll. Dafür ist mir ihr Sound etwas zu generisch und zu stark an den Sound der Stooges angelehnt, wenngleich ich natürlich auch den Detroit Sound der Aussies mag. Aber danke für deine Begeisterung @jesseblue. Das brachte mich dazu die LP mal wieder aus dem Regal zu ziehen und anzuhören. Mit viel Freude Next stop: The Saints.

    die beste harte australische gitarrenband sind imho die beasts of bourbon… kim salmon war auch schon bei den scientists gut, aber in der supergroup mit tex perkins ist er meiner meinung nach unschlagbar.. und ja ich weiss, das es auch noch ac/dc gibt… einfach mal die coverversion der beasts von „ride on“ mit dem original vergleichen…

    Mach ich…also den Vergleich. Kim Salmon mag ich auch sehr sowie auch Tex natürlich und Spencer P.Jones Mein Fave Album von BoB ist „The Axeman’s Jazz“. Ich kenne aber auch nur die Alben bis 1991 gut. Ac/Dc hat mich zuletzt in meiner Pubertät begeistert. Und das liegt lang zurück :-) .

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    #12496155  | PERMALINK

    hurley

    Registriert seit: 20.04.2019

    Beiträge: 2,156

    ewaldsghostIn der Rückschau, 3 Jahre später, finde ich es durchaus erstaunlich dass The Lamb Lies Down On Broadway nur auf Platz 53 landete… noch hinter 3 anderen Alben von Genesis aus den 70ern.

    Ich glaube, dass „Lamb“ selbst bei den Die-Hard Fans nie ganz oben war. Und ich habe es mir aufgrund der ausführlichen „Berichterstttung“ :-) im RS auch nochmal zu Gemüte geführt: es ist schon ein Brocken. Streckenweise schon genial aber auch mit Längen (finde ich).

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    #12496157  | PERMALINK

    jimmydean

    Registriert seit: 13.11.2003

    Beiträge: 3,650

    hurley

    jimmydean

    hurleyAn „Marquee Moon“ kommt „Radios Appear“ auch nicht heran. Falls der Vergleich hier wirklich herhalten soll. Dafür ist mir ihr Sound etwas zu generisch und zu stark an den Sound der Stooges angelehnt, wenngleich ich natürlich auch den Detroit Sound der Aussies mag. Aber danke für deine Begeisterung @jesseblue. Das brachte mich dazu die LP mal wieder aus dem Regal zu ziehen und anzuhören. Mit viel Freude Next stop: The Saints.

    die beste harte australische gitarrenband sind imho die beasts of bourbon… kim salmon war auch schon bei den scientists gut, aber in der supergroup mit tex perkins ist er meiner meinung nach unschlagbar.. und ja ich weiss, das es auch noch ac/dc gibt… einfach mal die coverversion der beasts von „ride on“ mit dem original vergleichen…

    Mach ich…also den Vergleich. Kim Salmon mag ich auch sehr sowie auch Tex natürlich und Spencer P.Jones Mein Fave Album von BoB ist „The Axeman’s Jazz“. Ich kenne aber auch nur die Alben bis 1991 gut. Ac/Dc hat mich zuletzt in meiner Pubertät begeistert. Und das liegt lang zurück .

    ich habe sie mal mitte der neunziger live gesehen, und habe mir immer gedacht so müssen auch ungefähr die stones zu ihrer blütezeit geklungen haben… die stones habe ich ja altersbedingt leider nicht mehr mitgekriegt…

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