Arthur Doyle

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  • #75637  | PERMALINK

    monoton

    Registriert seit: 07.02.2010

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    Arthur Doyle Electro-Acoustic Ensemble – Live In Nashville & Louisville

    Vorne:
    235147.jpg

    Hinten:
    235147_1.jpg

    Tracklist:
    A1 Sin
    A2 Ash
    A3 Vanish
    B1 Us
    B2 Soul

    Artwork By – Nuxakaan
    Bass – Leslie Q
    Front Cover Artwork – Manuel Furioso
    Mastered By – Qbico
    Percussions – Ed Wilcox
    Synthesizer – Vin Paternostro
    Tenor Sax, Voice – Arthur Doyle

    Vor kurzem wurde auf dem Label SAGITTARIUS A-STAR die auf 200 Exemplare limitierte LP „Arthur Doyle Electro-Acoustic Ensemble – Live In Nashville & Louisville“ veröffentlicht. Die Aufnahmen vom 26. & 27. März 2004 aus Springwater Tavern & Artswatch kommen auf 180g Vinyl mit spezieller („kreuzartiger“, siehe Frontcover) Beilage.
    Schnelles Zugreifen lohnt: http://www.hhv.de/witem_235147.html

    --

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    #8012389  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,155

    Kannst Du was zur Musik sagen? Doyle mit Synthi… wie soll man sich das vorstellen? McPhee mit Snyder?

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8012399  | PERMALINK

    hat-and-beard
    dial 45-41-000

    Registriert seit: 19.03.2004

    Beiträge: 20,516

    Danke, monoton, ist bestellt.

    --

    God told me to do it.
    #8012401  | PERMALINK

    monoton

    Registriert seit: 07.02.2010

    Beiträge: 1,018

    gypsy tail windKannst Du was zur Musik sagen? Doyle mit Synthi… wie soll man sich das vorstellen?

    Bei dem von Vin Paternostro gespielten Synthesizer handelt es sich um einen Roland 505. Vorstellen sollte man sich keinesfalls 70er Jahre Jazz-Rock, sondern ein bzw. zwei klassische, ruhige Free-Jazz Sets. Der Synthesizer wird zur Untermalung, sphärisch eingesetzt. Auf der ersten Seite nimmt man ihn nur am Rande wahr. In „Us“ trägt er das Geschehen, sorgt für den Rahmen und die Dramaturgie. Beim abschließenden, mitunter gesungenen „Soul“ ist er auch prägnant.
    Die Musik ist grundsätzlich offen gehalten, viele Freiräume, aber keinesfalls spannungsarm.
    It’s a gem.

    @ Hat and beard
    you are welcome.

    --

    #8012403  | PERMALINK

    monoton

    Registriert seit: 07.02.2010

    Beiträge: 1,018

    So, nachdem ich jetzt erneut Seite A gehört habe, ist der Synt hier schon auch deutlich wahrzunehmen. Zu Anfang dachte ich, es würde sich um ein elektrisch verstärktes Didgeridoo handeln, also vom Percussionisten Ed Wilcox gespielt. Es ist aber wohl tatsächlich ein Roland 505 zu hören.

    --

    #8012405  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,155

    Klingt gut – scheint aber leider schon weg zu sein!

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    #8012407  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,743

    @monoton: Vielen Dank für die THreaderöffnung.

    Die Electro-Acoustic-Ensemble Sachen auf QBico haben mich bisher nicht so begeistern können, weshalb ich diese LP bisher nicht gekauft habe. Vielleicht wage ich nochmal einen Versuch.

    @gypsy: Bei A-Musik solltest du die LP noch bekommen.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #8012409  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,155

    Danke atom – hab eine Bestellung aufgegeben… wird wohl zeit für „Alabama Feeling“, aber heute steht erst mal noch „Ascension“ an, wie jedes Jahr!

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    #8012411  | PERMALINK

    monoton

    Registriert seit: 07.02.2010

    Beiträge: 1,018

    atom

    Die Electro-Acoustic-Ensemble Sachen auf QBico haben mich bisher nicht so begeistern können,…

    Was ist denn Deine Kritik an den bisherigen Veröffentlichungen? Es ist doch eigentlich sehr schön, wie sehr sie sich um „Abseitiges“ bemühen.

    Weitere „Live In Nashville & Louisville“ Exemplare gibt es hier: http://www.discogs.com/sell/list?release_id=2740687&ev=rb

    --

    #8012413  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,743

    monotonWas ist denn Deine Kritik an den bisherigen Veröffentlichungen? Es ist doch eigentlich sehr schön, wie sehr sie sich um „Abseitiges“ bemühen

    Die bisherigen Aufnahmen, die ich kenne haben meines Erachtens zu viel Leerlauf. Auf der Bühne mögen die Performances wirkungsvoll sein, auf Platte hat mich das dann schlussendlich nicht restlos überzeugt. Kein Vergleich zu Doyles anderen Aufnahmen neueren Datums, wie beispielsweise den Trio Aufnahmen mit Morris & Bakr bzw. Sinan.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #8012415  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,155

    Aus Phil Freemans Interview mit Noah Howard:

    You gave Arthur Doyle his start on Black Ark; where did you find him?

    The reason I pulled Arthur Doyle in was that Doyle was going in the direction of Frank, of Pharoah, of Trane, and he was a young guy. To me, I said, well, fuck it, I’ll put him inside my compositions and just let him express himself and do his thing. And there came Black Ark. People are dying to get Black Ark. [The Japanese reissue] was the last issuance. It’s a monster, monster album. He was one of these little kids, you know? He was a generation after us, and he was hanging out all the time. He had come up from – I think he was from North Carolina or somewhere – and he was following the music. He was committed to going into it, so he was hanging around all the time. The first time I heard him, I said ‚This is the extension of Pharoah.‘ He was doing all that harmonic stuff, you know, and he wasn’t compromising, he just said ‚Fuck it, I’m going out, and we’ll see whether they like it or not.‘ And he got over. He’s doing well in Europe, he’s in Paris.

    Quelle: http://www.thewire.co.uk/articles/4960/

    Der jüngste Reissue Black Ark ist bei Bo’Weavil noch immer als LP oder CD lieferbar: http://www.boweavilrecordings.com/Weavil_24.html

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    #8012417  | PERMALINK

    monoton

    Registriert seit: 07.02.2010

    Beiträge: 1,018

    atomDie bisherigen Aufnahmen, die ich kenne haben meines Erachtens zu viel Leerlauf. Auf der Bühne mögen die Performances wirkungsvoll sein, auf Platte hat mich das dann schlussendlich nicht restlos überzeugt. Kein Vergleich zu Doyles anderen Aufnahmen neueren Datums, wie beispielsweise den Trio Aufnahmen mit Morris & Bakr bzw. Sinan.

    Ich kann gut verstehen, wenn man den klassischer besetzten Trio Aufnahmen wie bspw. „Live At The Alterknit“ (released 2008, recorded 1997) oder „No More Crazy Women“ (released 2005, recorded 1989) den Vorzug gibt. Meintest Du diese? Ich finde aber bspw. „Patriotic Act“, „Plays The African Love Call“ oder eben „Live In Nashville & Louisville“ mit dem Electro-Acoustic Ensemble auch sehr ansprechend und hörenswert.

    @ gypsy
    Arthur Doyles Beitrag auf und „Black Ark“ insgesamt sind natürlich eine Liga für sich. Schön, dass Du das exzellente RI noch mal verlinkt hast. Seltsamerweise war bei Bo’Weavil die CD Edition eine ganze Weile nicht verfügbar, während die Nachfrage bei den LPs immer befriedigt werden konnte.

    --

    #8012419  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,065

    monoton
    Arthur Doyles Beitrag auf und „Black Ark“ insgesamt sind natürlich eine Liga für sich. Schön, dass Du das exzellente RI noch mal verlinkt hast. Seltsamerweise war bei Bo’Weavil die CD Edition eine ganze Weile nicht verfügbar, während die Nachfrage bei den LPs immer befriedigt werden konnte.

    Viele Jazzfans, die sich an Black Ark noch erinnern, sind mit zunehmendem Alter und wachsender Bequemlichkeit vor langer Zeit auf CDs umgestiegen und denken bei Platten nur an überlautes Knacken und Knistern.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8012421  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,743

    @monoton: Ja, das sind die Aufnahmen, die ich meinte. Da ich mir „Live In Nashville & Louisville“ aber nun besorgt habe werde ich dem Electro-Acoustic Ensemble nochmal eine Chance geben. Ansprechend und hörenswert waren natürlich auch die früheren EAE Veröffentlichungen aber sie waren im direkten Vergleich zu Doyles anderen Aufnahmen eben weniger herausragend.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #8012423  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,155

    monoton@ gypsy
    Arthur Doyles Beitrag auf und „Black Ark“ insgesamt sind natürlich eine Liga für sich. Schön, dass Du das exzellente RI noch mal verlinkt hast. Seltsamerweise war bei Bo’Weavil die CD Edition eine ganze Weile nicht verfügbar, während die Nachfrage bei den LPs immer befriedigt werden konnte.

    Hm, ich hätte ja auch die CD bestellt, aber die gab’s da auch nicht mehr (dachte ich) – jedenfalls gibt’s jetzt wieder beides und ich freu mich natürlich über die schöne LP (auch wenn die Hülle sehr dünn geraten ist und schon einigermasse geknickt bei mir ankam).

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