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foeIch war auch kurz versucht Pressung und Musik in eine Gleichung zu bringen. Habe mich dann aber entschieden dem Album vor dieser kleinen Frechheit noch den einen oder anderen Durchgang zu gönnen. Bisher hält sich die Begeisterung in Grenzen. Den Sound und auch die eine oder andere Soundspielerei finde ich sehr gelungen, aber in seiner Gesamtheit ist mir die Platte zu eintönig. Mir fehlt ein Ausreißer, vielleicht der „Hit“, den sie mir bisher noch auf jeder Platte geliefert haben oder meinetwegen auch das durchgetretene Gaspedal, das ich bei den Arctic Monkeys im Gegensatz zu einigen anderen hier sehr schätze und für das ich nicht in einen Konzertsaal will.
Ging mir anfangs auch so, aber mittlerweile habe ich die Platte auch in ihrer Gesamtheit sehr lieb gewonnen. Ohne Frage, der eine oder andere Moment, der eine deutliche Dynamik gebracht hätte, hätte der Platte gut getan, aber es sind trotzdem coole Nummern, mit großartigen Texten und einem ganz anderen aber trotzdem passenden Flow, der mir gefällt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Bei mir ist das Album die ersten paar Durchläufe über weite Strecken vorbeigelaufen, ohne irgendwie hängenzubleiben. Mittlerweile habe ich am Sound und der Atmosphäre großen Gefallen gefunden, die Texte muss ich aber noch näher unter die Lupe nehmen.
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@grievousangel Keine Worte hängengeblieben?
Alex Turners Art Worte zu wählen, zu betonen und an gewissen Stellen Pausen einzubauen ist unvergleichlich. („I might look as if I’m deep in thought| pause| But the truth is I’m probably not | If I ever was“)
Jetzt, da ich angefangen habe, die Lyrics nachzulesen, tun sich noch viel mehr Fragen auf. :)
Erstaunlich, dass sein Englisch sich kaum verändert hat, oder? Schließlich lebt er offenbar seit einer Weile in den USA.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Gut, habe es noch zwei Mal versucht, geht aber weiterhin überhaupt nicht an mich.
Heute kam dann auch die Bestätigung, dass mir das Album gar nicht gefallen KANN, Platte des Monats im Musikexpress.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Gab’s überhaupt schon negative Kritiken? :) Das Hamburger Abendblatt ist auch angetan.
Kann trotzdem verstehen, wenn man nicht viel damit anfangen kann. Dies ist wohl das erste Album seit Jahren, um das vielerorts ein großer Hype veranstaltet wird (natürlich völlig zu recht :)), das mich fesselt. (Ich höre es einfach für dich mit, @themagneticfield.)
@grievousangel Auch eine Zeile wie diese ist nicht hängengeblieben? („The lyric) ‚you push the button and we’ll do the rest‘ (is from the slogan from a very early 1888 Kodak advert“. (NME)) Wird sich live bestimmt gut machen…
„The Ultracheese“ ist so schön wie „The Bakery“ (einer meiner liebsten Arctic-Monkeys-Songs seit Jahren). Vielleicht sogar noch schöner.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich meinte ja, dass bei den ersten beiden Durchläufen das ganze Album etwas vorbeigeplätschert ist. Natürlich haben sich bei den anschließenden vier, fünf Spins einige Zeilen eingeprägt, die ganzen Texte möchte ich trotzdem bei Zeiten noch lesen. :)
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Von mir bekommt das Album auch Four Out Of Five. Mit etwas mehr Dynamik und Abwechslung an den richtigen Stellen und ein bis zwei mehr absoluten Highlights ginge diese Album ja schon Richtung Perfektion. Auf jeden Fall ein Album, das man nach drei-bis viermaligen Hören noch nicht langsam gelangweilt in die Ecke stellt sondern dann erst richtig Fahrt aufnimmt. Mehr dann nach vierzigmal Hören.
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Warum haben eigentlich so viele Angst vor der Live-Performance/den Festival Gigs und schreiben, es gäbe keine Ohrwürmer? Die Songes (alle!) kann man doch total gut mitsingen. (Höre sie gerade erst zum 35. Mal.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerWarum haben eigentlich so viele Angst vor der Live-Performance/den Festival Gigs und schreiben, es gäbe keine Ohrwürmer? Die Songes (alle!) kann man doch total gut mitsingen. (Höre sie gerade erst zum 35. Mal.)
Ich werde meinen Töchtern sagen, sie sollen sich für den AM-Auftritt was zum hinsetzen aufs Gelände mitnehmen (Southside)
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Mehr Feuer – viel mehr Feuer – als Is This It hat Tranquility Base Hotel + Casino allemal. The Strokes waren auch Headliner beim Hurricane. Ob gut oder schlecht kann ich kaum einschätzen; mir geben solche Massenevents nichts. OK, hinzu kam, dass man (wir) die Band nicht sehen konnte(n) von etwas weiter hinten, weil immer irgendetwas im Wege war (Wurstbuden, Bierbuden, pinkfarbene Werbebanner, Köpfe, Rücken auf Schultern… ) Dafür war’s trocken und nicht stürmisch. Zu trocken.
Wie cool das klingt: „Cute new places keep on popping up, around Clavius / It’s all getting gentrified“ (Ich muss mich doch noch mal näher mit Dylan Thomas befassen.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Überragendes Konzert gestern in der Columbiahalle. Five Out of Five. Vom neuen Album, das ich inzwischen sehr mag, wurden leider nur vier Songs gespielt, dafür viel von „AM“. Freue mich schon auf Runde 2 heute Abend.
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Slept through the screening but I bought the DVD -
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