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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Alex Turner ist schon der storyteller. Und ein großartiger Sänger. Ich höre da aber auch sehr coole Gitarren, die ich von den Scheiben der Wings kenne. Oder keyboards aus der späten Beach Boys Phase.
Absolut phantastische Platte, die mich den Sommer begleiten wird.
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WerbungEin Sänger, der kaum singt. :)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerIch kenne nur das Album Return to the Sea von den kanadischen Islands; das erinnert auch ein ganz kleines bisschen an die Kooks (und The Coral), aber gar nicht an Arctic Monkeys. :) Finde aber auch nicht, dass Arctic Monkeys und The Kooks sich besonders ähneln.
Erwartet hatte ich überhaupt gar nichts von diesem Arctic-Monkeys-Album. Wollte eigentlich nur mal reinhören, um dann ein bisschen mitreden zu können. (Eine Kaufabsicht hatte ich schon gar nicht.) Es drängte sich mir geradezu auf. Und dann war ich in seinem Bann gefangen.
Das glaube ich auch: Dass das Album kaum funktioniert, wenn man nicht auf die Texte achtet. Es funktioniert, auch ohne, dass man weiß worum es im Ganzen geht – das wird man wahrscheinlich sowieso nicht so richtig erfahren, da sich das ja alles etwas nach Stream of Consciousness anhört ( – oder? Ich habe die CD immer noch nicht), was ich sehr reizvoll finde und mich auch wieder an the Mountain Goats erinnert; zumindest an Goths –, aber die Songs funktionieren erstaunlicherweise auch, wenn man nur Brocken versteht. Diese springen einen ja geradezu an. Zumindest wenn man ein wenig auf die Stimme achtet. Also spannend, dass die Lyrics nicht so sehr vom Inhalt zu leben scheinen, sondern eher von der Diktion und dem Skurrilen. (Frühe Songs wie „Mardy Bum“, „Fake Tales“, „When the Sun Goes Down“, „The Bakery“ oder „Bigger Boys and Stolen Sweethearts“ sind hingegen ja richtige Geschichten.)
Mojave 3? Die (und Neil Halstead; ich mag vor allem die Texte der Sleeping on Roads) haben halt eher poetische Lyrics. Ein bisschen wie The Railway Children. Auch sehr schön. :) Alex Turner hört man an, dass er (viel?) HipHop hören dürfte, oder? Der Drummer und Bassist vielleicht auch?
@themagneticfield Du kannst mit Turners Stimme wenig anfangen, aber mit der des Island-Sängers mehr? Höre gerade „The Day I Die“ und „Something Perfect“ (auf Bandcamp); grölt er überall so? Gerade das tut Alex Turner ja gar nicht. (Auch ein Problem, das ich mit Shame habe.) Aber ja, I see where you’re coming from.Arctic Monkeys are currently outselling the rest of the Top 20 combined, the Official Charts Company have revealed.
Read more at nme.com
Wow. Und in Deutschland kennt sie immer noch kaum jemand. Also relativ wenige, außerhalb der Hipster-Kreise.Ja das Poetische in den Texten bei Mojave 3 liegt mir wohl eindeutig mehr. Ist ja nicht so, dass ich prinzipiell wenig Englisch verstehen würde, während ich bei Serien ja fast ausschließlich englisch schaue, interessiert es mich bei Musik aber nur tertiär. Dann muss es mich schon poetisch anspringen.
Wenn du beim Island Sänger dieses ein wenig abgefuckte in der Stimme meinst, das kommt mal mehr, mal weniger zum Tragen (hör nur mal den Einstiegs-Song, der ist doch toll, auch von der Produktion). Werde mir das Arctic Monkeys Album noch mal anhören, vielleicht ist es ja auch wirklich ein Stimmungsding.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Es ist halt unterschwellig recht düster, finde ich. Nicht uplifting. Aber comforting, wenn man sich drauf einlässt.
„Tertiär“ ist gut! (Auch wenn das überhaupt gar nicht meine Herangehensweise ist.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Hat jemand die clear vinyl Ausgabe vorliegen? Wenn ja, bitte mal durchgeben, ob es eine gute Pressung ist.
Danke.--
I pick a Moondog
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
labanHat jemand die clear vinyl Ausgabe vorliegen? Wenn ja, bitte mal durchgeben, ob es eine gute Pressung ist. Danke.
Ja, keine Beanstandungen.
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Noch eine coole Liveversion:
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueTurner hat den diesjährigen Bono-look-alike-Contest definitiv gewonnen.
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songbird
labanHat jemand die clear vinyl Ausgabe vorliegen? Wenn ja, bitte mal durchgeben, ob es eine gute Pressung ist. Danke.
Ja, keine Beanstandungen.
Danke Dir.
Dann muss die auch gekauft werden.
Wirklich tolles Album.--
I pick a Moondogsongbird
labanHat jemand die clear vinyl Ausgabe vorliegen? Wenn ja, bitte mal durchgeben, ob es eine gute Pressung ist. Danke.
Ja, keine Beanstandungen.
Meine knistert schon ziemlich vor sich hin.
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foeMeine knistert schon ziemlich vor sich hin.
Kommt dem Album sicherlich zugute, weil es von der Musik ablenkt.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killchoosefruitTurner hat den diesjährigen Bono-look-alike-Contest definitiv gewonnen.
Looks sind doch tertiär!
Smiths-T-Shirt (The World Won’t Listen) erhalten, das ich mitbestellt hatte, um kein Porto zahlen zu müssen; Tranquility-CD lässt auf sich warten. Überfordert; zu viele Bestellungen?
Lieblingszeile gerade: „I’m in no position to give advice, I don’t want to be nice. And you know that“
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)pipe-bowl
foeMeine knistert schon ziemlich vor sich hin.
Kommt dem Album sicherlich zugute, weil es von der Musik ablenkt.
Ich war auch kurz versucht Pressung und Musik in eine Gleichung zu bringen. Habe mich dann aber entschieden dem Album vor dieser kleinen Frechheit noch den einen oder anderen Durchgang zu gönnen. Bisher hält sich die Begeisterung in Grenzen. Den Sound und auch die eine oder andere Soundspielerei finde ich sehr gelungen, aber in seiner Gesamtheit ist mir die Platte zu eintönig. Mir fehlt ein Ausreißer, vielleicht der „Hit“, den sie mir bisher noch auf jeder Platte geliefert haben oder meinetwegen auch das durchgetretene Gaspedal, das ich bei den Arctic Monkeys im Gegensatz zu einigen anderen hier sehr schätze und für das ich nicht in einen Konzertsaal will.
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Der nächste Durchgang; wie in einigen Besprechungen zu lesen scheint das Album tatsächlich mehrmaliges Hören zu belohnen. Das Album bekommt einen eigenen Flow, die Liebe zum Detail und die sehr cleveren Arrangements treten immer deutlicher in den Vordergrund.
Hätten sie dann noch „One Point Perspective“/“American Sports“ als Opener gewählt, wäre mir der Einstieg in die Platte sicherlich leichter gefallen. „Dancing In My Unterpants“ ist ebenfalls ein schöner Einzeiler, der sich als Einleitung gut gemacht hätte und das Piano mit dem kurz darauf einsetzenden Beat springt mich geradezu an. Dagegen ist das viel zu lange „Star Treatment“ der für mich vielleicht schwächste Track auf dem Album.
Kann noch was werden mit mir und „Tranquility Base Hotel & Casino“. Vielleicht nicht Four Out Of Five, aber mal weiterhören.
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Stimmt, „Dancing in my underpants, I’m gonna run for government / I’m gonna form a covers band an‘ all“ hätte sich wahrscheinlich noch besser als Einstieg geeignet; auch wenn ich „Star Treatment“ mag.
Cooles (offizielles) Video zu „Four Out of Five“.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
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