Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Arcade Fire 22.08.2007 Köln / Palladium
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Die Emotionen schäumen über.
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Wartet mal ab. Ich schätze, dass die Sterne nur als Provisorium dienen, bis er dazu kommt, seine Eindrücke in Worte zu fassen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
TomTom*****
:lol: Du Pflegefall! :lol:
Aber Du hast Recht: ***** auch von mir! Wenn ich was mehr Zeit habe, poste ich noch mehr…aber derzeitig frisst mein Job mich auf.
Nur Sir Mich Beck liest scheinbar keine PMs…:doh:
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O`Malley:lol: Du Pflegefall! :lol:
Aber Du hast Recht: ***** auch von mir! Wenn ich was mehr Zeit habe, poste ich noch mehr…aber derzeitig frisst mein Job mich auf.
Nur Sir Mich Beck liest scheinbar keine PMs…:doh:
Doch hab ich, nur ich hab vergessen deine Handy-Nr. zu notieren :doh:
Ich hab dich dann mit Jules und Nail75 an der zweiten Säule gesucht und nicht gefunden.
Das Konzert war richtig klasse! Schade, dass No Cars go recht früh dran war, aber um so mehr hat mir der Schluss mit Wake up richtig gefallen.
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Du die Schwalbe, wir der Sommer!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Tomtom stand wie ich kam an Säule 1, da Säule 2 belegt war. Ich hab zwar mal auf Säule 2 geguckt, aber ich kenne Eure Gesichter ja nicht. Hättest mal Deine Nummer per PM rüberschicken können.
Ich würd gern soviel schreiben, aber derzeit kein Gedanke daran…später.
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Nachdem Bewilderbeast, eine Freundin und ich pünktlich in Köln angekommen waren, betraten wir die Halle und sahen Jules, der auf seiner 80 Konzerte in 60 Tagen-Europatournee den Weg nach Köln gefunden hatte. Gemeinsam bewunderten wir überteuertes Vinyl (20 Euro für die Herman Düne Platte „Giant“ – klar!) und mäßig teure und mäßig designte Arcade Fire T-Shirts.
Es ging los mit Herman Düne, der irgendwie wie eine etwas erwachsenere Version von Adam Green wirkt (der Vergleich stammt von Jules). Am Besten gefiel er mir, wenn er sang und richtige Lieder spielte, denn er war auch problemlos in der Lage, ausufernde und mäandernde Instrumentals zu spielen, die mich dazu veranlassten, mir Koffein zuzuführen. Insgesamt ein ordentlicher Auftritt, mit etwas mehr Fokus hätte er sogar wirklich gut werden können.
In der Pause trafen wir Sir Mich Beck und wir suchten gemeinsam nach OMA und TomTom, die sich aber wohl auf der Toilette versteckten!
(Edit: Ich dachte, SMB und Jules wüssten, wie ihr aussäht, ich lese aber gerade, dass das nicht der Fall war. Kein Wunder, dass wir Euch nicht gefunden haben.)
Dann Arcade Fire, die ein gelungenes, aber kein überragendes Konzert spielten. Es ist natürlich auch nicht leicht, jeden Abend die exstatischen Lieder von Funeral so zu spielen, dass das Publikum überwältigt ist. Die Halle war so ca. zu 3/5 gefüllt (also nicht besonders voll), das Publikum durchaus begeistert, ist aber nicht – und dafür bestand Potential – völlig ausgrastet. Leider haben sie nicht Laika gespielt, was mich sehr enttäuscht hat. Ich erwarte eigentlich, dass Bands irgendein besonderes Lied spielen, aber in diesem Fall hatte ich es vorausgesetzt und als es nicht kam, war meine Enttäuschung groß.
Natürlich sind Songs wie Neighborhood, Power Out, Wake Up, Rebellion (Lies), No Cars Go, Intervention und Keep The Car Running beeindruckend und es war schön die Band live zu sehen und zu erleben, dass es bei aller Wildheit doch genau arrangiert und geplant ist. Das war jedoch auch das Problem. Wenn die Exstase konstruiert ist, beeindruckt sie nicht so sehr, wie wenn sie spontan aus den Künstlern herausbricht. Vielleicht lag es daran, dass die Band immer größer wird, was natürlich auch immer mehr Koordination fordert.
Insgesamt eine schönes Konzert, aber nicht das ganz große Highlight. Kriegen wir eine Setlist zusammen?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.In der Tat und ich stimme Dir weitgehend zu. Allerdings fand ich den Mittelteil, an dem Du wenig auszusetzen hattest, etwas langatmig (Windowsill/Lighthouse – das liegt aber einfach daran, dass die Songs nicht besonders gut sind), dafür gefällt mir „Car Running“ eigentlich sehr gut.
Gegen das Palladium habe ich übrigens gar nichts, der Sound ist ordentlich, man steht gut, hat einen guten Blick auf die Bühne, ich verstehe nicht, warum so viele daran rumnörgeln.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75In der Tat und ich stimme Dir weitgehend zu. Allerdings fand ich den Mittelteil, an dem Du wenig auszusetzen hattest, etwas langatmig (Windowsill/Lighthouse – das liegt aber einfach daran, dass die Songs nicht besonders gut sind), dafür gefällt mir „Car Running“ eigentlich sehr gut.
Gegen das Palladium habe ich übrigens gar nichts, der Sound ist ordentlich, man steht gut, hat einen guten Blick auf die Bühne, ich verstehe nicht, warum so viele daran rumnörgeln.
ich kenne das palladium leider überhaupt nicht.
den artikel hat der gute christoph geschrieben.
klienicumich kenne das palladium leider überhaupt nicht.
den artikel hat der gute christoph geschrieben.
Sorry, Klienicum, dachte das wäre Dein Werk. Am Palladium nörgeln aber noch mehr Leute herum als Christoph. Hat der eigentlich hier einen Nick?
PS: Es wird noch lustiger. Ich dachte: „Komisch, Klienicum schreibt in seinem Blog in Groß- und Kleinschreibung, aber im Forum nicht. Warum nur?“
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Sorry, Klienicum, dachte das wäre Dein Werk. Am Palladium nörgeln aber noch mehr Leute herum als Christoph. Hat der eigentlich hier einen Nick?
nein.
nail75PS: Es wird noch lustiger. Ich dachte: „Komisch, Klienicum schreibt in seinem Blog in Groß- und Kleinschreibung, aber im Forum nicht. Warum nur?“
zum auseinanderhalten wäre es doch ganz prima.
:liebe:, ein wirklich fantastisches konzert. klar, laika hat gefehlt, entschädigt wurde man aber vor allem von haiti, my body is a cage und power out. schade fand ich es, dass das intro zu rebellion (lies) ein wenig unter ging respektive als übergang diente..
dass das palladium nur zu 3/5 gefüllt war, habe ich vorne im mob nicht mitbekommen. ;)florian
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Also ich habe sie zum ersten Mal gesehen und habe bekommen, was ich erwartet habe. Ok laika hat gefehlt, mir jedoch viel mehr black wave/bad vibrations. Dafür gab es halt meine Überraschung my body is a cage, einer meiner absoluten Lieblinge und live großartig rübergebracht.
Den Start fand ich weltklasse mit car running + no cars go. haiti ist einer meiner Albträume…der blanke Horror und live genauso abartig.
Da ich diese Tour nicht mit der vorherigen Tour vergleichen kann, bin ich unbelastet und fand das Konzert sehr gut.
Natürlich spielt jeder der 10 auf der Bühne seine Rolle, aber wenn ich zu AC/DC (ersetzbar durch 99 % der anderen Bands)gehe, dann bekomme ich das auch. Spontanität bei bisher zwei Platten habe ich dadurch nicht erwartet. Nach den nächsten 3 Scheiben vielleicht dann auch was mehr.
Jedenfalls haben sie sich mächtig reingehangen, kamen sympathisch rüber.
Was mich sehr gestört hat war, dass es mir sehr laut vorkam. Dabei waren jedoch die einzelnen Instrumente dennoch gut erkennbar. Nach der Mitte habe ich mir dann doch die Stöpsel reingedrückt.
Tja, dann beiss ich mich in den Arsch, dass wir uns nicht getroffen haben…ARGH! Ich hätte Euch gerne vor Ort mal begrüßt. Von Säule Nr. 1 hatten wir einen traumhaften Blick auf die gesamte Bühne und waren nur 10 – 12 Reihen von der Bühne entfernt.
Hermann Dune fand ich stinköde. Die zwei sahen aus wie aus den Rocky Mountains auf die Bühne gezerrt. Eben noch mit der Axt die Bäume gefällt, nun die Gitarre um den Hals. Holzfällerhemden, wilde Bärte…eher lustig. Der Schlagzeuger fiel wie der Mann am Bass durch provokante Langeweile auf. Bei der Musik gab es nichts, aber auch gar nichts, was mich irgendwie angesprochen hat. Das lief so belanglos durch.
Zuerst dachte ich, Mike Rutherford und Daryl Stuermer wären auf die Bühne gekommen, so antiquiert sahen die Jungs aus.Super fand ich noch die lange Version von neon bible. War das Mittelteil ein Cover? Es passte hervorragend in das Stück und ging dann wieder in neon bible über…SUPER!
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Schlagwörter: Arcade Fire
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