Alte Meister – große Taten

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  • #2648419  | PERMALINK

    moontear

    Registriert seit: 20.12.2002

    Beiträge: 14,237

    Sommer
    Ich habe halt grundsätzlich das Gefühl dass sich oben genannte Künstler auf ihrem Bekanntheitsgrad ausruhen können und nicht genötigt sind was wirklich interessantes zu produzieren.

    Oder sie wollen einfach nur die Erwartungen der breiten Fanbasis nicht enttäuschen. Macht Phil Collins ja seit 23 Jahren so. ;)

    --

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    #2648421  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,824

    KrautathausDr. John und David Bowie auch.

    Das „groß rauskommen“ find ich nicht entscheidend…schließlich gibt`s genug Schrott aus den Charts.

    Annehmbare Alben produzieren, sich selbst neu erfinden, stilistisch neue Wege gehen…das sind schon eher Attribute, die mir gefallen würden. Hamse gehört H. Young?

    Das sehe ich genauso.
    Inzwischen gibt es ja genug Musiker die stark auf die 50 zugehen und nachwievor Musik machen, die so spannend ist, das sie Jung und Alt anzieht. Ich denke da z.B. an Nick Cave, Robert Forster & Grant McLennan. Und Bono und Morrissey sind ja nun auch schon Mitte 40.

    --

    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #2648423  | PERMALINK

    kapitaen-haddock

    Registriert seit: 09.06.2004

    Beiträge: 601

    SommerIch meine eigentlich auch ‚Orange Crate Art‘ wenn es auch schon fast 10 Jahre zurück liegt.

    Ja okay, da hast Du recht.

    Mir ist noch einer eingefallen: Frank Sinatra!!

    --

    #2648425  | PERMALINK

    kapitaen-haddock

    Registriert seit: 09.06.2004

    Beiträge: 601

    KrautathausDr. John und David Bowie auch.

    Das „groß rauskommen“ find ich nicht entscheidend…schließlich gibt`s genug Schrott aus den Charts.

    Annehmbare Alben produzieren, sich selbst neu erfinden, stilistisch neue Wege gehen…das sind schon eher Attribute, die mir gefallen würden. Hamse gehört H. Young?

    Ich habe auch nicht „groß rauskommen“ im Sinne von heftig in den Charts sein gemeint (–> viele Sachen, die heute maßgeblich zum Rockmythos beitragen sind ja nie „groß rausgekommen“ im Sinne von Verkäufen – z.B: Nick Drake, Velvet Underground, …)

    Ich habe hier eher so etwas gemeint, wie dem Werk noch etwas wesentliches hinzufügen.

    Meines Erachtens tun das z.B. die Stones nicht. Mick Jagger in „Wetten dass“ vor eins zwei Jahren, das war nur mehr peinlich.

    --

    #2648427  | PERMALINK

    sommer
    Moderator

    Registriert seit: 10.10.2004

    Beiträge: 8,290

    Scott Walker

    --

    #2648429  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,272

    Mikko
    Ich weiss nicht wie alt Käptn Haddock ist. Aber die Jüngeren unter Euch sollten mal sagen, wie sie das sehen. Interessiert Ihr Euch für die neuesten Scheiben von Dylan, Neil Young, Stones, McCartney etc.

    Ich hatte ja ebenfalls das (Un?)Glück der späten Geburt und nahm keine der Popheroen in ihrer Hochphase war.
    Meine erste Dylan Platte war demnach Time Out Of Mind. Ich hatte zwar bereits die Ultimate Collection von Dylan, mit der ich aber relativ wenig anfangen konnte. TOOM begeisterte mich aber so, dass ich nach und nach alle Dylan Alben kaufte, wobei ich mich lange vor den Großtaten Blonde ON Blonde und Bringin’ It All Back Home gedrückt habe. Natürlich schätze ich Dylan aufgrund seiner Aktivitäten in den 60/70er Jahren, lieben gelernt hab ich ihn aber aufgrund Time Out Of Mind.

    Von Neil Young kaufte ich im Doppelpack Goldrush/Are You Passionate, wobei mir besonders After The Gold Rush gefiel. Hab nach und nach alle Young Alben gekauft und schätze auch heute noch seine späten Werke wie Sleeps With Angels/Silver+Gold. Und wird man in 40 Jahren auf die Karriere von Neil Young zurückblicken, wird man sicherlich neben dem Hippiepoeten auch den Godfather Of Grunge sehen, zu welchem er erst nach seinen besten Alben wurde.

    Die Stones haben mich nie groß interessiert, bin im Besitz der essentiellen Alben, alles nach Exile interessiert mich überhaupt nicht mehr. Für mich sind die Stones Produkte ihrer Zeit, Young und natürlich insbesondere Dylan zeitlos.

    Scott Walker muss ich natürlich auch noch mal benennen, allein schon wegen so aufregenden und innovativen Alben wie Climate Of Hunter und Tilt. Das sind alles Spätwerke, ohne welche die heutige Popkultur sicherlich um einiges ärmer wäre.

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #2648431  | PERMALINK

    skraggy

    Registriert seit: 08.01.2003

    Beiträge: 6,656

    MikkoIch weiss nicht wie alt Käptn Haddock ist. Aber die Jüngeren unter Euch sollten mal sagen, wie sie das sehen. Interessiert Ihr Euch für die neuesten Scheiben von Dylan, Neil Young, Stones, McCartney etc.

    Bei den von dir genannten Beispielen interessieren mich mit Ausnahme der Stones neue Scheiben kaum bis gar nicht. Dies hängt primär damit zusammen, dass mir deren musikalisches Schaffen nicht sonderlich viel gibt. Mit dem Alter von Musikern hat mein Desinteresse nichts zu tun. Kündigen beispielsweise ZZ Top ein neues Album an, kannst du dir sicher sein, dass ich vor Freude im Quadrat springe. Die Musik muss mir gefallen und der Musiker muss für mich in seinem Tun glaubwürdig sein. Dabei ist es mir vollkommen gleichgültig, ob ein dieser nun ein Jungspund von 20 Jahren oder ein Tattergreis von 80 Jahren ist.

    --

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    #2648433  | PERMALINK

    kapitaen-haddock

    Registriert seit: 09.06.2004

    Beiträge: 601

    Skraggy Die Musik muss mir gefallen und der Musiker muss für mich in seinem Tun glaubwürdig sein. Dabei ist es mir vollkommen gleichgültig, ob ein dieser nun ein Jungspund von 20 Jahren oder ein Tattergreis von 80 Jahren ist.

    Sehr schön gesagt, kann ich voll und ganz unterschreiben.

    Die Frage ist nur, ob die Glaubwürdigkeit bestehen bleibt. The Who bringen „The Kid’s are alright“ jetzt auch in einer anderen Version und versuchen damit glaubwürdig zu bleiben. Nichtsdestotrotz gibt es seit 1973 nicht weltbewegendes mehr von ihnen.

    --

    #2648435  | PERMALINK

    timmy-o-tool

    Registriert seit: 15.01.2005

    Beiträge: 50

    MikkoAber die Jüngeren unter Euch sollten mal sagen, wie sie das sehen. Interessiert Ihr Euch für die neuesten Scheiben von Dylan, Neil Young, Stones, McCartney etc.

    bin 17…also ich hab die letzte dylan cd…die bridges to babylon von die stones hab ich auch(wie auch die live licks)..und hör sie scho ziemlich oft! und werde mir mit sicherheit auch das neue album wieder kaufen…die neuen mccartney und neil young sachen interessiern mich im moment überhaupt nicht…

    --

    #2648437  | PERMALINK

    e-l

    Registriert seit: 25.05.2004

    Beiträge: 10,081

    Kapitän Haddock
    Habe dann darüber nachgedacht, ob mir überhaupt Musik von über 50-jährigen (Ausgenommen: Jazz – siehe dort um nur 3 zu nennen Duke Ellington, Miles Davis oder Wayne Shorter) einfällt, die auch dann groß wäre – bzw. die Musiker berühmt machen würde – wenn die Musiker nicht bereits bekannt wären.

    Ich kann Deiner Meinung gar nicht folgen.
    Hunderte von Musikern könnte ich von den über 50 jährigen nennen, die ich beachtenswert finde, auch wenn ich sie vorher nicht kennen würde!!!
    Die aktuellen Alben von Mitch Ryder, Peter Gabriel, Roger Waters, Joni Mitchell, Bruce Springsteen, Santana, Bob Seger, Clapperton, James Taylor, Niedecken, CSN &Y, Nancy Sinatra, Paul Simon, Adriano Celentano, Eric Burdon, Lucio Dalla, Charles Aznavour, Neil Diamond, Juliette Greco, Judy Collins, John Fogerty, Esther Ofarim, Cyndi Lauper und hunderte andere finde ich klasse.
    Die ganze Folk- und Liedermacherszene von Tom Paxton bis van Veen halten für mich das was sie waren. Ich höre auch mal ein Album nur weil das Cover schön ist, und der Musiker mag im Besten ALter sein. ;)
    Schau Dir jeweils die Ehrungen der Altstars wie posthum Ray Charles an.

    Einfacher wäre es zu fragen nach denen, die einen persönlichen Wertverlust durchmachen.
    Für mich auf dem absteigenden Ast: Cocker, Phil Collins, Tina Turner, Simply Red und natürlich Michael Jackson.

    Für Harry Belafonte wurde in den sechzigern Schwarzmarktpreise von mehr als einem Monatslohn bezahlt. Und auch jetzt ist er mit 78 Jahren (* 1.März 1927) sehr gut wie auch Georg Moustaki (* 3. Mai 1934) seine zärtliche Ausstrahlung behalten hat.

    Ich halt es mit Harry Belafonte:
    „No matter what goes on, there will always be time for another song to be sung somewhere in this precious world.“

    --

    Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
    #2648439  | PERMALINK

    e-l

    Registriert seit: 25.05.2004

    Beiträge: 10,081

    Kapitän HaddockSehr schön gesagt, kann ich voll und ganz unterschreiben.

    Die Frage ist nur, ob die Glaubwürdigkeit bestehen bleibt. The Who bringen „The Kid’s are alright“ jetzt auch in einer anderen Version und versuchen damit glaubwürdig zu bleiben. Nichtsdestotrotz gibt es seit 1973 nicht weltbewegendes mehr von ihnen.

    Um es ein wenig überspitzt zu schreiben.

    Seit Gutenberg ist auch kein gutes Buch mehr herausgekommen…

    Ich möchte nur andeuten, dass Du vielleicht das was Townhend macht, nicht mehr so verfolgst, oder?
    Wenn Du in den letzten sechs Jahren mehr als dreißig who Konzerte erlebt hättest und seit 73 sämtliche geschriebenen Lieder von Townshend hättest und hören würdest, würdest Du doch weltbewegendes erkennen .
    Es gibt genügend die rumlaufen und meinen Dylan, Townshend und David Byrne sind tod. Ich entdecke von sehr vielen immer wieder Neues wie von den who seit 1973.
    Auch wenn es kein who Lied ist sondern ein Townshend song:
    A Friend Is A Friend oder der who song Real Good Looking Boy treffen mich ins Mark.

    --

    Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
    #2648441  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    guenterduddaUm es ein wenig überspitzt zu schreiben.

    Seit Gutenberg ist auch kein gutes Buch mehr herausgekommen…

    Ich möchte nur andeuten, dass Du vielleicht das was Townhend macht, nicht mehr so verfolgst, oder?
    Wenn Du in den letzten sechs Jahren mehr als dreißig who Konzerte erlebt hättest und seit 73 sämtliche geschriebenen Lieder von Townshend hättest und hören würdest, würdest Du doch weltbewegendes erkennen .
    Es gibt genügend die rumlaufen und meinen Dylan, Townshend und David Byrne sind tod. Ich entdecke von sehr vielen immer wieder Neues wie von den who seit 1973.
    Auch wenn es kein who Lied ist sondern ein Townshend song:
    A Friend Is A Friend oder der who song Real Good Looking Boy treffen mich ins Mark.

    Wieso:confused: Nur weil Du „weltbewegendes “ erkannt hast :confused:
    Nach 73 kam noch „Who by Numbers“(****) und Who are You(***)
    aber weltbewegend war das auch nicht.
    Ach ja,White City(****) war auch gut.

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #2648443  | PERMALINK

    kapitaen-haddock

    Registriert seit: 09.06.2004

    Beiträge: 601

    guenterduddaDie aktuellen Alben von Mitch Ryder, Peter Gabriel, Roger Waters, Joni Mitchell, Bruce Springsteen, Santana, Bob Seger, Clapperton, James Taylor, Niedecken, CSN &Y, Nancy Sinatra, Paul Simon, Adriano Celentano, Eric Burdon, Lucio Dalla, Charles Aznavour, Neil Diamond, Juliette Greco, Judy Collins, John Fogerty, Esther Ofarim, Cyndi Lauper und hunderte andere finde ich klasse.
    Die ganze Folk- und Liedermacherszene von Tom Paxton bis van Veen halten für mich das was sie waren. Ich höre auch mal ein Album nur weil das Cover schön ist, und der Musiker mag im Besten ALter sein. ;)
    Schau Dir jeweils die Ehrungen der Altstars wie posthum Ray Charles an.

    Einfacher wäre es zu fragen nach denen, die einen persönlichen Wertverlust durchmachen.
    Für mich auf dem absteigenden Ast: Cocker, Phil Collins, Tina Turner, Simply Red und natürlich Michael Jackson.

    Für Harry Belafonte wurde in den sechzigern Schwarzmarktpreise von mehr als einem Monatslohn bezahlt. Und auch jetzt ist er mit 78 Jahren (* 1.März 1927) sehr gut wie auch Georg Moustaki (* 3. Mai 1934) seine zärtliche Ausstrahlung behalten hat.

    Hmmm… Wir sind da wohl sehr verschiedener Meinung. Wenn ich Deine Auflistung durchgehe, finde ich Peter Gabriel, Roger Waters, Santana, Bob Seger, Clapperton, Niedecken, Adriano Celentano, Eric Burdon, Lucio Dalla, Charles Aznavour, Neil Diamond, John Fogerty, Esther Ofarim, Cyndi Lauper und hunderte andere definitiv nicht mehr/noch nie klasse.

    Z.B. Clapperton: Der Kerl passt doch auf eine Best of CD. 3-4 Yardbirds Songs, ca. 10 Cream, und der Rest sofern noch Platz ist späteres Zeug.

    Z.B. Eric Burdon: Ich habe geweint, wie ich den voriges Jahr bei dieser peinlichen Gottschalk-Sache live gesehen habe. Schlimmer nur Scott McKenzie (oder so ähnlich)

    By the way habe ich Jethro Tull aka Ian Anderson bei der Aufzählung der „guten“ Alten vergessen. Ich halte „Roots to Branches“ für ein ganz großes Album!!

    --

    #2648445  | PERMALINK

    kapitaen-haddock

    Registriert seit: 09.06.2004

    Beiträge: 601

    guenterduddaUm es ein wenig überspitzt zu schreiben.

    Seit Gutenberg ist auch kein gutes Buch mehr herausgekommen…

    Ich möchte nur andeuten, dass Du vielleicht das was Townhend macht, nicht mehr so verfolgst, oder?
    Wenn Du in den letzten sechs Jahren mehr als dreißig who Konzerte erlebt hättest und seit 73 sämtliche geschriebenen Lieder von Townshend hättest und hören würdest, würdest Du doch weltbewegendes erkennen .
    Es gibt genügend die rumlaufen und meinen Dylan, Townshend und David Byrne sind tod. Ich entdecke von sehr vielen immer wieder Neues wie von den who seit 1973.
    Auch wenn es kein who Lied ist sondern ein Townshend song:
    A Friend Is A Friend oder der who song Real Good Looking Boy treffen mich ins Mark.

    Völlig falsch. Ich bin seit ca. 25 Jahren ein absoluter Townshend Fan und habe seine Sache sehr kritisch und genau verfolgt. Grade dies macht mich ja traurig, dass nach diesen wirklichen Großtaten kaum mehr was nennenswertes passierte. „A slow dunnhill race“ wie das Q-Magazin mal beschrieb. Ich finde z.B. die LP“ „Empty Glass“ oder „All the best Cowboys have Chinese Eyes“ nicht schlecht, aber im Vergleich zu Z.B. „Who’s next“???

    „A friend is a friend“ mag ich übrigens nicht und „Real good looking boy“ sagen wir mal naja…. „Old red wine“ gefällt mir besser, obwohl der Text???

    Ich habe die Who übrigens erst einmal live gesehen (Das Schicksal der späten Geburt ;-)) und zwar in Wien 1997 bei der Quadrophenia-Tour. Also vom Hocker gehauen hat es mich nicht. Leider. Die Albert Hall DVD ist aber überwältigend und ich kann da schon verstehen, dass die wieder gut sind.

    Anderseits habe ich immer noch den alten Pete im Ohr, der in den 80-gern immer in Interviews rausposaunte, er will nicht mehr mit den Who, weil er keien lebende Juke Box sein will. Ja was den nun???

    --

    #2648447  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    @Kapitän Haddock

    was Deine Replik auf GD betrifft bin ich in großen Teilen bei Dir.
    Bei John Fogerty möchte ich widersprechen. Auch wenn die neue Platte nicht an die Klasse von CCR heranreicht ist sie doch angenehm hörbar und hat ordentlich Drive. Und live ist der Mann auch immer noch sehr gut.
    Ein bisschen wundern tue ich mich, dass Du ausgerechnet für Ian Anderson eine Lanze brichst. Der und seine eigentlich immer gleiche Musik geht mir schon seit „Thick As A Brick“ vollkommen am A… vorbei.
    Aber so ist das eben. Ich glaube ja, dass man einem Künstler, den man für sich schon vor Jahren abgeschrieben hat oder noch nie mochte, sowieso kaum eine neue Chance gibt. Oder würde hier jemand die neue Scheibe von Billy Idol oder Billy Joel überhaupt freiwillig anhören?

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
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