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Napoleon DynamiteMorgen 23:15 Uhr arte
Les Amants Réguliers von Philippe Garrel
Mein liebster Film des Jahres 2006.
Oha, das wird mein erster Garrel. Danke.
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WerbungNapoleon DynamiteMorgen 23:15 Uhr arte
Les Amants Réguliers von Philippe Garrel
Mein liebster Film des Jahres 2006.
Napo, kannst du die Französische DVD empfehlen?
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»Oh yeah, the world turned upside down.« »I hope I didn't brain my damage.«Ja, mk2 Releases haben meiner Erfahrung nach immer einen ausgezeichneten Print. In dieser Preiskategorie nur noch mit Produktionen von RAPID EYE MOVIES vergleichbar.
Auf arte wird sicherlich die OmU-Fassung des Kino Releases verwendet werden.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteLes Amants Réguliers von Philippe Garrel
Den empfand ich als eher langatmig und wenig diskursiv.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Das wird daher rühren, daß der Film in erster Linie eine schöne Liebesgeschichte ist und keine Startrampe für irgendwelche transgressiven Diskurse.
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteLiebesgeschichte
Die immerhin dermaßen spröde dargeboten wird, dass man sie schon fast wieder als transgressiv beschreiben könnte.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Was bedeutet transgressiv?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.wo wir gerade bei »Liebesgeschichten« sind, Napo sag mal bitte zwei Sätze zu »9 Songs«
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»Oh yeah, the world turned upside down.« »I hope I didn't brain my damage.«nail75Was bedeutet transgressiv?
in diesem fall das selbe wie kontemplativ, radikal reflexiv oder metaphysisch. also nichts.
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Man kann sagen, dass im Begriff Transgression schon der Prozess der Transzendenz durch Aggression innewohnt. Soll heißen: das Kunstwerk/der Künstler stellt einen Grenzkontakt, eine Überschreitung gängiger Normen/Normierungen aus Gesellschaft, Moral, Sexualität etc. her, die seinem Sujet oder seinen Protagonisten, in erster Linie aber dem Rezipienten zu Erkenntnis, Audruck des Inneren, Subjektivierung verhilft, also nicht zwingendermaßen negativ besetzt ist.
Referenzquelle ist da immer wieder gern der Schriftsteller Georges Bataille („Meine Mutter“,…) mit seiner Philosophie des „Verbrechens“, der die Idee einer „machtlosen Souveränität, die damit gleichzeitig subversiv zu allen Mächten wird“ definierte.
Michel Foucault nannte diese Denkweise „nicht-affirmative Bejahung“.
Highlights des transgressiven Kinos der letzten Jahre waren beispielsweise „Irreversibel“ von Gaspar Noé oder ebenjener „Twentynine Palms“ von Bruno Dumont – ein bisschen französische Tradition also. „Dealer“ von Benedek Fliegauf, auch oft in diesem Zusammenhang genannt, ist kürzlich in Deutschland auf DVD erschienen und befindet sich bei mir noch in der Pipeline.--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)NachtmahrMan kann sagen, dass im Begriff Transgression schon der Prozess der Transzendenz durch Aggression innewohnt. Soll heißen: das Kunstwerk/der Künstler stellt einen Grenzkontakt, eine Überschreitung gängiger Normen/Normierungen aus Gesellschaft, Moral, Sexualität etc. her, die seinem Sujet oder seinen Protagonisten, in erster Linie aber dem Rezipienten zu Erkenntnis, Audruck des Inneren, Subjektivierung verhilft, also nicht zwingendermaßen negativ besetzt ist.
Referenzquelle ist da immer wieder gern der Schriftsteller Georges Bataille („Meine Mutter“,…) mit seiner Philosophie des „Verbrechens“, der die Idee einer „machtlosen Souveränität, die damit gleichzeitig subversiv zu allen Mächten wird“ definierte.
Michel Foucault nannte diese Denkweise „nicht-affirmative Bejahung“.
Highlights des transgressiven Kinos der letzten Jahre waren beispielsweise „Irreversibel“ von Gaspar Noé oder eben jener „Twentynine Palms“ von Bruno Dumont – ein bisschen französische Tradition also. „Dealer“ von Benedek Fliegauf, auch oft in diesem Zusammenhang genannt, ist kürzlich in Deutschland auf DVD erschienen und befindet sich bei mir noch in der Pipeline.Ich bin da doch mehr für die Integration von Karneval und Umwelt in die Frau.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Hab erst mal Punkcow’s Tips abgewartet.
„Mysterious Skin“ von Gregg Araki wird am 7.Mai um 00:35 im ARD gezeigt.
Also Aufnahmedatum 8.5.!Ich kann diesen Film nur wärmstens empfehlen, auch wenn manche Szenen am Ende weh tun.
Eine kurze Zusammenfassung:
„Als Brian ([B]Brady Corbet) mit blutiger Nase in einer Höhle aufwacht, hat der Achtjährige keine Ahnung mehr, was mit ihm passiert ist. Seither lebt er in ständiger Angst vor der Dunkelheit und wird von Albträumen und Ohnmacht heimgesucht. Zehn Jahre später ist er überzeugt, dass er von Aliens entführt wurde. Er glaubt, einzig der mysteriöse 18-jährige Aussenseiter und Beau Neil ([B]Joseph Gordon-Levitt) könne ihn retten. Dieser verkauft jedoch lieber seinen Körper, als sich auf Zwischenmenschliches einzulassen. Während Neils sexueller Entdeckungsdrang ihn nach New York führt, findet Brian auf der Suche nach seiner eigenen Identität zu Neil. Bald wird beiden klar, dass sich ihre Irrungen und Wirrungen nur mittels Aufarbeitung der gemeinsamen Vergangenheit kurieren lassen.“
http://www.cineman.ch/movie/2004/MysteriousSkin/review.html
Ich würde erstmal nicht mehr darüber lesen, bevor ich mir den Film ansehe.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoNachtmahrMan kann sagen, dass im Begriff Transgression schon der Prozess der Transzendenz durch Aggression innewohnt. Soll heißen: das Kunstwerk/der Künstler stellt einen Grenzkontakt, eine Überschreitung gängiger Normen/Normierungen aus Gesellschaft, Moral, Sexualität etc. her, die seinem Sujet oder seinen Protagonisten, in erster Linie aber dem Rezipienten zu Erkenntnis, Audruck des Inneren, Subjektivierung verhilft, also nicht zwingendermaßen negativ besetzt ist.
Referenzquelle ist da immer wieder gern der Schriftsteller Georges Bataille („Meine Mutter“,…) mit seiner Philosophie des „Verbrechens“, der die Idee einer „machtlosen Souveränität, die damit gleichzeitig subversiv zu allen Mächten wird“ definierte.
Michel Foucault nannte diese Denkweise „nicht-affirmative Bejahung“.
Highlights des transgressiven Kinos der letzten Jahre waren beispielsweise „Irreversibel“ von Gaspar Noé oder ebenjener „Twentynine Palms“ von Bruno Dumont – ein bisschen französische Tradition also. „Dealer“ von Benedek Fliegauf, auch oft in diesem Zusammenhang genannt, ist kürzlich in Deutschland auf DVD erschienen und befindet sich bei mir noch in der Pipeline.Ich finde, dass man Dinge auch unnötig verkomplizieren kann. Deine Beiträge einschließlich der Zitate sind dafür meistens gute Beispiele.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Hat ja auch niemand behauptet, dass die Welt eine einfache ist.
Transgression ist nun mal eine Begrifflichkeit, die im derzeitigen Popkultur-Geschäft verwendet wird.--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)NachtmahrHat ja auch niemand behauptet, dass die Welt eine einfache ist.
Transgression ist nunmal eine Begrifflichkeit, die im derzeitigen Popkultur-Geschäft verwendet wird.Genau deshalb sollte man sie nicht auch noch allzu sehr sprachlich verkomplizieren.
Ja, ich kann Englisch (und Latein). Allerdings verschleiert der Begriff genauso viel, wie er aussagt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Kernkraft
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