Alice Cooper

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  • #6700749  | PERMALINK

    bomberalfi

    Registriert seit: 15.03.2008

    Beiträge: 954

    Das ist wohl richtig. Bob Enzrin hat der anfangs klapprigen Cooper-Band musikalischen Feinschliff verpasst. Sein Fehlen wird besonders deutlich auf „Muscle Of Love“. Zurück im Boot wurde „Welcome To My Nightmare“ mit ihm, allerdings auch ohne ehemalige Begleitcombo, zu Mister Cooper’s stärkster Vorstellung bis heute.

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    #6700751  | PERMALINK

    borino

    Registriert seit: 15.12.2006

    Beiträge: 300

    Sokrates…und gehen alle Jubeljahre mit ihrem Zirkus auf Tour, ohne dass es irgendwen groß interessieren würde – außer den Nostalgikern, die da brav hingehen.

    …und meiner Frau (und damit auch ich). Die hat KISS nämlich gerade für sich entdeckt. :-) Ist mir allemal lieber als Bon Jovi…

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    "The one thing that can solve most of our problems is dancing!" James Brown
    #6700753  | PERMALINK

    bomberalfi

    Registriert seit: 15.03.2008

    Beiträge: 954

    Borino…und meiner Frau (und damit auch ich). Die hat KISS nämlich gerade für sich entdeckt. :-) Ist mir allemal lieber als Bon Jovi…

    Mein Beileid. Bon Jovi ist allerdings ein Druckmittel…;-)

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    #6700755  | PERMALINK

    nachtmahr

    Registriert seit: 22.01.2005

    Beiträge: 3,198

    Der neue [i]Psycho-Trailer.

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    "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
    #6700757  | PERMALINK

    bomberalfi

    Registriert seit: 15.03.2008

    Beiträge: 954

    Prima das es vom sympathischen Gruselrentner wieder ein neues Album gibt. Um den positiven Ansatz weiterzuspinnen will ich gerne auf das liebevoll gestaltete Albumartwork im Klappcoverformat inklusive tollem Hochglanzbooklet von „Along Came A Spider“ verweisen. Das äussere Erscheinungsbild macht ersteinmal Lust auf beste Rockunterhaltung und vom Konzept her macht es den Anschein als könnte genau das passieren. Die Geschichte vom sensiblen Frauenmörder wird textlich in auffällig guter Cooper-Manier erzählt, die Dramaturgie stimmt, der bekannte Humor auch. „I know where you live“ beginnt quasi cineamatographisch in Form eines Prologue und es rockt ganz gefällig. Sattes Riff, bedrohliche Synthesizer und doch fällt ein recht schwaches Gitarrensolo auf, ebenso wie das langatmige Ende einfallslose gerät. Die Single „Vengeance is mine“ gefällt mir nicht besser, es fehlt eine zündende hookline und das Gitarrengequäle von SLASH finde ich ermüdend. Um es abzukürzen: es gibt nicht einen einzigen tollen Song auf dieser Scheibe! Entweder gibt es ein hoffnungsvolles Intro wie bei „Wake Up The Dead“, „Killed By Love“ oder auch „I Am The Spider“ und bestenfalls bleibt es dann leider auch dabei. Im Verlauf des Album fallen insgesamt die erschreckend mageren Gesangslinien von Tante Alice auf, catchy Melodien waren ansonsten eine seiner Stärken. Meiner Meinung nach liegt ein weiteres Problem in der Wahl des Co-Produzenten Danny Saber. Dieser ist nicht nur bei fast allen Song-Credits vertreten, er bedient dominierend auch noch die Gitarren und den Synthesizer. Und das kann er einfach leider nur durchschnittlich. Alice Cooper’s Liveband hatte auf den voraufgegangenen Alben „Dirty Diamonds“ und „The Eyes of Alice Cooper“ bewiesen das sie den Rock zwar nicht neu erfinden können aber doch kraftvoll am Leben erhalten. Und genau diese Potenz fehlt diesem Danny Saber. Die Gitarren klingen schlapp und sind oftmals nach hinten gemischt, Soli hat er ebenfalls nicht wirklich drauf. Und es geht mir nicht um Härte oder auch Modernität als Selbstzweck. Ansätze einer spannenden Klangwelt sind vorhanden nur am musikalischen Inhalt fehlt es leider. Ich halte allerdings nichts von Leitsätzen wie „Cooper-Fans werden sich die CD aber sicherlich trotzdem gerne in die Sammlung stellen.“ Zwei Sterne, einen fürs Artwork und einen dafür das Mister Cooper noch musiziert. Für das nächste Mal wünsche ich mir ein richtig tolles Album. Bitte.

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    #6700759  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 24,805

    Tante Alice bringt’s leider nicht mehr. Ganz schwaches Songwriting, nichts bleibt im Ohr hängen. Es plätschert alles so vor sich hin.
    Ich leg jetzt lieber die „Billion Dollar Babies“ auf, das war ein Knaller.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #6700761  | PERMALINK

    bomberalfi

    Registriert seit: 15.03.2008

    Beiträge: 954

    „Billion Dollar Babies“ ist sicherlich eine erstklassige Wahl. Das unterbewertete Album „School’s Out“ läuft gerade bei mir. Von diesen Grosstaten ist Mister Cooper musikalisch 2008 leider sehr weit entfernt.

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    #6700763  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    bomberalfi“Billion Dollar Babies“ ist sicherlich eine erstklassige Wahl. Das unterbewertete Album „School’s Out“ läuft gerade bei mir. Von diesen Grosstaten ist Mister Cooper musikalisch 2008 leider sehr weit entfernt.

    Mit dem wunderbaren Luney Tune !

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #6700765  | PERMALINK

    bomberalfi

    Registriert seit: 15.03.2008

    Beiträge: 954

    Genau. Meine Lieblinge sind zur Zeit und mal wieder „Alma Mater“ das nahtlos in das grossartige „Grande Finale“ mündet.

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    #6700767  | PERMALINK

    bomberalfi

    Registriert seit: 15.03.2008

    Beiträge: 954

    …jetzt habe ich doch beinahe „My Stars“ vergessen. Alles ganz grosses Kino von Tante Alice!:sonne:

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    #6700769  | PERMALINK

    nachtmahr

    Registriert seit: 22.01.2005

    Beiträge: 3,198

    „Welcome to My Nightmare“ nicht zu vergessen. Das wird während der Fahrt zum Konzert gehört (habe ich bereits veranlasst). Ezrin war damals schon der ideale Partner…
    …neben so manch anderem.

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    "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
    #6700771  | PERMALINK

    tarkus

    Registriert seit: 14.01.2003

    Beiträge: 1,931

    Ich muss den Thread ‚mal wegen einer Frage herauskramen:

    enthält auch die Blu Ray Version von „THEATRE OF DEATH: LIVE AT HAMMERSMITH 2009“ eine CD (analog dem DVD-Set) ?

    Dies wird grundsätzlich nirgendwo aufgeführt, aber ich bin bei jpc über 2 Versionen (?) gestolpert:

    http://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/Alice-Cooper-Theatre-Of-Death-Live-At-Hammersmith-2009-Blu-ray/hnum/2659492

    http://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/Alice-Cooper-Theatre-Of-Death-Live-BR-CD/hnum/5519614

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    #10205533  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Song (Single?) vom neuen Album.
    Ich bin bei diesem stampfigen Hardrock raus, obwohl es bestimmt nicht so schlecht gemacht ist.

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    #10209009  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Bob Ezrin als Produzent ist ja auch eine Bank.
    Sind da auch die Original-Musiker aus der jetzigen Re-Union dabei?
    Na Hauptsache, er behält Nita Strauss als Gitarristin.
    Möchte mir das Ganze Im August Live (Wacken) ansehen.

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    #10209053  | PERMALINK

    choosefruit
    low fidelity

    Registriert seit: 23.05.2015

    Beiträge: 5,978

    Der Refrain gefällt mir, wenngleich der Backgroundgesang einen etwas billigen und unpassenden Touch aufweist. Aber die Melodieführung könnte aus der Feder Noel Gallaghers sein. Cooper klingt phasenweise sogar wie Liam.

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