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http://www.alasdairroberts.com (26.10.08) wrote:The new recordings are finished – 12 songs, 8 or 9 of which will make the final cut for a new LP. The others will end up being released elsewhere. Provisional LP title: ‘Spoils’. Estimated release date: April/May 2009.
Ich habe Geduld…
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so little is funwieso ein halbes jahr mit der veröffentlichung warten? schade.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAThe new recordings are finished – 12 songs, 8 or 9 of which will make the final cut for a new LP. The others will end up being released elsewhere. Provisional LP title: ‘Spoils’. Estimated release date: April/May 2009.
http://www.alasdairroberts.com/--
Me was faster, dock. Threads zusammengelegt.
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detours elsewherehm. ich freue mich. alasdair macht sich mit veröffentlichungen generell ja etwas rarer, da machen die letzten monate wartezeit auch nichts mehr. hoffentlicht tourt er im anschluß mal ein bisschen in deutschland, würde ihn gerne mal sehen.
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VÖ: 5.5.09
Die Tracklist:
1 ~ The Flyting of Grief & Joy (Eternal Return)
2 ~ You Muses Assist
3 ~ So Bored Was I (Dark Triad)
4 ~ Unyoked Oxen Turn
5 ~ The Book of Doves
6 ~ Ned Ludd’s Rant (For A World Rebarbarised)
7 ~ Hazel Forks
8 ~ Under No Enchantment (But My Own)--
"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason!Einen der neuen Tracks, nämlich „Unyoked Oxen Turn“, kann man sich hier anhören. Rahmengebend ist die wöchentlich gesendete Radiosendung „Adventures In Modern Music“ des WIRE-Magazins auf Resonance 104.4 FM, einem Sender aus London. Der Track kommt gleich als erstes, bitte aber die ausdauernde Anfangssequenz abwarten. Und wenn Zeit ist, gleich weiterhören.
Ich bin nach anfänglicher Skepsis übrigens absolut begeistert von „Unyoked Oxen Turn“. Besonders von der Wandlung zum Schluß.--
detours elsewhere
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Danke für den link. Die Sendung fand ich interessant. Den Roberts Track sehr gut. Bin auf das Album gespannt.
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Ich hoffe mal, dass Bob Dylan nicht vergessen lässt, dass Ali Roberts gerade sein fünftes Solowerk veröffentlicht hat.
Ich weiß „Spoils“ rein qualitativ noch nicht ganz in seine bisherige Diskographie einzuordnen (mitunter auch deswegen, weil ich zur Zeit „The Crook Of My Arm“ sehr oft und überaus gerne höre), aber ich bin wieder einmal über alle Maßen begeistert von diesem ganz besonderen Album, das sich doch in erheblichem Maße von den Vorgängern unterscheidet. Besonders und erheblich deswegen, weil Ali hier eine neue Herangehensweise findet. Rhytmischer und auch verspielter denn je legt es ein jeder der hier vertretenen acht Tracks auf einen einschneidenden Umschwung an, der das Grundgerüst eines jeden Anfangs durcheinander bringt. Roberts und seine treuen Appendix-Out-Musiker schaffen sich so mehr Spielräume, die sie mal bunt und voll instrumentiert und dann wieder spröde und vertrackt ausfüllen. „Spoils“ zeichnet sich aus durch seine vielen Aufs und Abs, seine rhythmische Radikalität und eine reichhaltige Auswahl an vielschichtigen wie akustischen Experimenten. Folglich ist dieses Album auch weitaus (x2) weniger zugänglich als zum Beispiel „Farewell Sorrow“, was für mich heißt, dass ich noch lange nicht am Ende bin mit meinen Eindrücken.--
detours elsewhereCaptain, normalerweise glaube ich nachvollziehen können, was Du ausdrücken willst, aber ich kann mir das Album aufgrund Deiner Beschreibung nur schwer vorstellen. Ich kenne von Roberts nur „No Earthly Man“ – kannst Du es damit irgendwie in Bezug setzen?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Wird das Vinyl auch in Deutschland erscheinen oder muss ich es als Import bestellen? VÖ im UK ist der 4. Mai, richtig?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]nail75Ich kenne von Roberts nur „No Earthly Man“ – kannst Du es damit irgendwie in Bezug setzen?
Schwer, reine bzw. neu interpretierte Traditionals finden sich auf „Spoils“ eher nicht. Den Bezug zu schottischem/britischem Folk kann man zwar immer noch mit Leichtigkeit herstellen, es gibt aber mehr Brüche in der Songstruktur. „Spoils“ ist unbändiger als „No Earthly Man“, tritt nicht so sehr in Breite, zeigt sich in seiner Reduktion aber doch sehr verspielt. Daraus ergibt sich im Vergleich zum Vorvorgänger ein ein weitaus weniger schwarzverhangenes Album.
@Declan
Vinyl wird es mit Sicherheit auch hierzulande geben. Was die VÖ betrifft: Ist das Album hier nicht vorgestern erschienen? Das ist zumindest meine Info. Ich habe seit gut einer Woche ein Promo-Exemplar, bin also etwas unabhängig von dem VÖ-Datum.--
detours elsewheretugboat captainIch hoffe mal, dass Bob Dylan nicht vergessen lässt, dass Ali Roberts gerade sein fünftes Solowerk veröffentlicht hat.
Ich weiß „Spoils“ rein qualitativ noch nicht ganz in seine bisherige Diskographie einzuordnen (mitunter auch deswegen, weil ich zur Zeit „The Crook Of My Arm“ sehr oft und überaus gerne höre), aber ich bin wieder einmal über alle Maßen begeistert von diesem ganz besonderen Album, das sich doch in erheblichem Maße von den Vorgängern unterscheidet. Besonders und erheblich deswegen, weil Ali hier eine neue Herangehensweise findet. Rhytmischer und auch verspielter denn je legt es ein jeder der hier vertretenen acht Tracks auf einen einschneidenden Umschwung an, der das Grundgerüst eines jeden Anfangs durcheinander bringt. Roberts und seine treuen Appendix-Out-Musiker schaffen sich so mehr Spielräume, die sie mal bunt und voll instrumentiert und dann wieder spröde und vertrackt ausfüllen. „Spoils“ zeichnet sich aus durch seine vielen Aufs und Abs, seine rhythmische Radikalität und eine reichhaltige Auswahl an vielschichtigen wie akustischen Experimenten. Folglich ist dieses Album auch weitaus (x2) weniger zugänglich als zum Beispiel „Farewell Sorrow“, was für mich heißt, dass ich noch lange nicht am Ende bin mit meinen Eindrücken.Deine Eindrücke kann ich so 100%ig unterschreiben. Ein Vergleich mit „No earthly man“ ist allerdings schwer zu fassen. Ich bin nach dem etwas schwächelnden „The Amber Gatherers“ doch sehr begeistert. Diese Hinwendung zur unbedingten Spielfreude, obwohl ich das Traditionalistisch-Konzeptuelle an Roberts auch immer sehr schätzte – steht ihm sehr gut. Es ist meiner Meinung nach sein bisher reichhaltigstes und komplexestes Werk geworden, voll von Überraschungen und doch durch eine grundlegende Leichtigkeit getragen.
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so little is funUDWEs ist meiner Meinung nach sein bisher reichhaltigstes und komplexestes Werk geworden, voll von Überraschungen und doch durch eine grundlegende Leichtigkeit getragen.
Sehr schön und treffend beschrieben, UDW! Ich finde den Umstand, dass „Spoils“ in seiner Leichtigkeit an „The Amber Gatherers“ erinnert und trotzdem weitaus komplexer ist, sehr schwer plausibel zu machen.
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detours elsewhere -
Schlagwörter: Alasdair Roberts
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