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AutorBeiträge
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Wie fange ich an? Diese Platte ist so abgöttisch, dass ich es nicht wirklich weiß.
Normalerweise tue ich mit Platten meiner Lieblingskünstler schwer, die ich am VÖ-Tag kaufe, weil meine Erwartungen doch sehr, sehr hoch sind. Brauche immer einige Zeit um bis ich unbefangen an so ein Album heran gehen kann.
Bei „No Earthly Man“ war es noch ein Stück weit schlimmer, denn ich kannte schon „Sweet William“ und die Erwartungen stiegen somit weiter an.
Seit einigen Stunden höre ich schon „No Earthly Man“…abgöttisch, ein Traum. Das ist zum Teil so schön, dass ich es mir nicht anhören kann.
Ernstzunehmende Worte folgen in den nächsten Tagen.--
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Irgendjemand müßte sich mal darum kümmern, daß solche Threads bei Erscheinen des Albums nach „aktuelle Alben“ verschoben werden.
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down by the river i shot my babyJJ ist derzeit wohl im Klausurenstress.
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Ui, da sind ja nur acht Stücke drauf!!
Sind die alle so lang?? oder die Gesamtlänge der CD eher Mittagspausenkompatibel?
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krauskoppUi, da sind ja nur acht Stücke drauf!!
Sind die alle so lang?? oder die Gesamtlänge der CD eher Mittagspausenkompatibel?
Ja, die Durchschnittslänge ist so ca. 6 Minuten pro Song (insgesamt ca. 50 Minuten) und keine, absolut keine Minute zu viel. (Ich brauche eine Ohrfeige, sonst kleistere ich noch den ganzen Thread zu mit Schwärmerei)
Mittagspausenkompatibel? Eine Schande. ;)--
Danke Jimmy! :) Jetzt können wir hier weiterdiskutieren.
Ein Grund für meine grenzenlose Begeisterung ist „Lord Ronald“. Gleich der erste Track ist keine schottisch-musikalische, instrumentale Meisterleistung, zeigt aber deutlich den Unterschied zu „Farewell Sorrow“, dass ich zwar auch mit „Death Ballads“ titulieren könnte, aber wesentlich harmonischer klingt als sein Nachfolger. Auf „No Earthly Man“ kommen die Instrumente reduzierter zum Einsatz, nicht aber in Sachen Produktion – dieses Album klingt viel epischer als der Roberts 2. Solowerk „Farewell Sorrow“. „Lord Ronald“ ist ein sehnsüchtiges, 7-Minütiges, hypnotischen Keyboard-Wabern, dass all die Harmonie, Wärme und eben Schottland erst durch Roberts‘ wunderschönen Gesang erfährt. Dazu gesellt sich nur ganz unscheinbar das Cello, gespielt von Isobel Campbell und ein ganz leiser Background-Gesang von Will Oldham. In seiner Reduziertheit ist es natürlich eine absolute Meisterleistung.
Für alle die, die Probleme mit Will Oldham haben sollten, der dieses Album ja produziert hat. Ich als Fan kann es ja sagen: Scheiß auf Oldham. Ich meine das nicht böse, nur will ich sagen, dass „No Earthly Man“ nicht wirlich in den Oldham’schen Kontext hineinpasst und auch sein Produktion keinen Deut an den schottischen Wurzeln Roberts‘ und Eigensinn genommen hat. Deswegen: Wagt einfach den Kauf, auch wenn Oldham nicht eure Kragenweite sein sollte.
Für mich ist „No Earthly Man“ mehr als das derzeitige Album des Jahres. Viel mehr.
Eine Verneigung vor Traditionen und dem schottischen Liedgut, ohne dieses auf irgendeine Weise verändern zu wollen.--
Danke für die Infos wowee….
Ich muss sagen, dass mich die Platte nach dem ersten Hören noch nicht so gepackt hat… die Songs erscheinen mir (noch) alle sehr ähnlich instrumentiert/angelegt… Ausnahme der Opener und die 2 Stücke zum Schluß. Im Augenblicj würde ich ‚Farewell‘ noch vorziehen, aber wie gesagt, das kann ja alles noch werden.
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Auf gaesteliste.de ist ein längerer Bericht über Alasdair Roberts.
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Wake up! It`s t-shirt weather.Bisher die schönste Entdeckung im diesen Jahr! Gebe dieser wunderschönen Scheibe einmal ****1/2 mit der Chance auf die Höchstwertung.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausDen heutigen Tag habe ich dazu genutzt um nochmal ausgiebig „No Earthly Man“ zu hören. Und wie konnte ich bisher das beste Stück des Albums so verschmähen:
„On the Banks of Red Roses“ ist auf dieser warmen Reduktion „No Earthly Man“ wohl das zauberhafteste Stück Musik und kommt dem Kritikerchorus – „ROBERTS ist zusammen mit seinen Companions ein faszinierendes Meisterwerk gelungen, das sich dem ultimativen Thema Tod widmet, um der Schönheit des Lebens zu huldigen“ – wohl am nächsten. Nur von der Fiddle begleitet singt Alasdair Roberts diese Weise – und es klingt nach einem verregneten, kühlen Abend in einer Kneipe in den schottischen Highlands. Wer den Hintergrund dieser Songs kennt, wird vielleicht zustimmen, dass es genauso gewesen sein muss, als „On the Banks of Red Roses“ seinen Ursprung fand.
Um die Besterner zu besänftigen und denen zuvorzukommen, die einen Sterne-Schmeiß-Thread zu dem Thema eröffnen wollen: Fünf. Mehr als.--
Eben gekauft. Bin gespannt – sollte das ein Reinfall werden, ist Wowee mit seinen propagandistischen und ungezügelten Begeisterungsausbrüchen schuld:) .
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too jaded to question stagnation.Na komm – Du hast zumindest Auszüge des Albums schon gehört. Von einem Reinfall kann also keine Rede sein.
Edit: Ach nee, das war ja „Farewell Sorrow“. Aber egal, wenn Du die magst, solltest Du auch mit der Neuen gut zurecht kommen.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.OkorieEben gekauft. Bin gespannt – sollte das ein Reinfall werden, ist Wowee mit seinen propagandistischen und ungezügelten Begeisterungsausbrüchen schuld:) .
wowee steht voll und ganz dafür ein. Wenn Dir „Lord Ronald“ nicht gefällt, gebe ich Dir das Geld zurück. ;)
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Wowee, Du bist mein ganz persönlicher Held/John Peel/Wolfgang Doebeling/Albert Koch etc.;) . Ich bin begeistert von „No Earthly Man“, besonders der letzte Song hat’s mir angetan. Eine ausführliche Kritik folgt bald.
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too jaded to question stagnation. -
Schlagwörter: Alasdair Roberts
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