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Den heutigen Tag habe ich dazu genutzt um nochmal ausgiebig „No Earthly Man“ zu hören. Und wie konnte ich bisher das beste Stück des Albums so verschmähen:
„On the Banks of Red Roses“ ist auf dieser warmen Reduktion „No Earthly Man“ wohl das zauberhafteste Stück Musik und kommt dem Kritikerchorus – „ROBERTS ist zusammen mit seinen Companions ein faszinierendes Meisterwerk gelungen, das sich dem ultimativen Thema Tod widmet, um der Schönheit des Lebens zu huldigen“ – wohl am nächsten. Nur von der Fiddle begleitet singt Alasdair Roberts diese Weise – und es klingt nach einem verregneten, kühlen Abend in einer Kneipe in den schottischen Highlands. Wer den Hintergrund dieser Songs kennt, wird vielleicht zustimmen, dass es genauso gewesen sein muss, als „On the Banks of Red Roses“ seinen Ursprung fand.
Um die Besterner zu besänftigen und denen zuvorzukommen, die einen Sterne-Schmeiß-Thread zu dem Thema eröffnen wollen: Fünf. Mehr als.
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