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Beiträge
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Jerry Paper – „Grey Area“ (Regie und Animation: Cole Kush)
Easy Listening von der „international soft rock sensation“ Jerry Paper (die Frauenstimme stammt von Weyes Blood), vor allem aber ein charmantes Video: ein Picknick im Park mit einer nicht wirklich unheimlichen Begegnung der dritten Art.
Vorgänger war der geschmeidige Track „My God“. Song und Video (Regie: Steve Smith) behandeln das Leben nach dem Tod bzw. vor der Wiedergeburt (eine hübsche Variation des Themas, dass Geld und Bürokratie die Welt regieren).
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To Hell with PovertyHighlights von Rolling-Stone.deStudio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
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Wie die Beatles mit „I Want To Hold Your Hand“ Amerika eroberten
WerbungEs gibt übrigens Neuigkeiten: Gestern, am 25. Oktober, wurden die UK Music Video Awards verliehen (siehe https://www.ukmva.com/ sowie Wikipedia). Zu den Preisträgern gehören unter anderen:
Video of the Year:
CHILDISH GAMBINO – This Is America (Regie: Hiro Murai)Best Rock Video – International:
JACK WHITE – Corporation (Regie: Jodeb)Best Rock Video UK (plus Best Choreography):
FLORENCE + THE MACHINE – Big God (Regie: Autumn de Wilde)Best Rock Video – Newcomer:
IDLES – Colossus (Regie: Will Hooper)Best Pop Video – International:
ROSALÍA – Malamente (Regie: CANADA)Best Pop Video UK:
DUA LIPA – IDGAF (Regie: Henry Scholfield)Best Pop Video – Newcomer:
LEYYA – Wannabe (Regie: Rupert Höller)Best Alternative Video – International:
SEVDALIZA – Shamaran (Regie: Emmanuel Adjei)Best Alternative Video UK:
ALT-J – Pleader (Regie: Isaiah Seret)Best Dance Video UK:
JON HOPKINS – Singularity (Regie: Seb Edwards)--
To Hell with PovertyFortsetzung zu den UK Music Video Awards: noch mehr ausgezeichnete Videos in noch mehr Kategorien.
Best Alternative Video – Newcomer:
BADBADNOTGOOD – I Don’t Know feat. Samuel T. Herring (Regie: Will Mayer)
[Leider in der falschen Kategorie, weil weder Badbadnotgood noch Sam Herring Newcomer sind, aber das Video ist großartig.]Best Dance Video – International:
THE BLAZE – Queens (Regie: Jonathan und Guillaume Alric)Best Dance Video – Newcomer:
KELLY LEE OWENS – Throwing Lines (Regie: Kasper Häggström)Best Urban Video – Newcomer:
FLOHIO – 10 More Rounds (Regie: Duncan Loudon)Best Colour Grading / Best Editing:
CHAKA KHAN – Like Sugar (Regie: Kim Gehrig)Best Animation:
FATHER JOHN MISTY – Please Don’t Die (Regie: Chris Hopewell)--
To Hell with PovertyShawn Mendes, Zedd – „Lost in Japan“ (Regie: Jay Martin)
Nette Unterhaltung: Ein hübscher Junge singt leichten, weichen Neo-Soul in einer kleinen Lost in Translation-Hommage mit der Schauspielerin Alisha Boe (13 Reasons Why).
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To Hell with PovertyAnderson .Paak – „Tints“ feat. Kendrick Lamar (Regie: Colin Tilley)
Die ziemlich großartige Nummer, soulig und funky, hat jetzt auch ein Video bekommen. Das Thema könnte vielleicht „Privatsphäre“ heißen: Dinge, die man gern für sich behält.
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To Hell with Povertygo1 Anderson .Paak – „Tints“ feat. Kendrick Lamar (Regie: Colin Tilley)
Stark! Auch die Preisträger halten größtenteils, was die Auszeichnungen versprechen.
Sigrids „Sucker Punch“ hat nun auch einen „richtigen“ Clip – kein großes Konzept, aber fun.
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herr-rossiStark! Auch die Preisträger halten größtenteils, was die Auszeichnungen versprechen.
Da waren einige ganz großartige Videos dabei, ja. Auf dem Niveau kann ich leider nicht weitermachen.
Ich hab heute zwei sehr verschiedene Clips:
Etienne Daho – „L’Étincelle“ (Regie: Romain Winkler)
Ein tiefdunkler Chanson aus Dahos letztjährigem Album Blitz und ein ebenso düsteres Video mit dem Schauspieler Arnaud Valois.
Und im Kontrast dazu:
Balthazar – „Fever“ (Regie: Athos Burez)Lässige Tanzmusik mit angenehmem Bass-Spiel von einer Band aus Belgien und ein dazu passendes Video: zwei Jungs im Urlaub.
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To Hell with PovertyxerxesDie Rabauken Bengels von Shame bei KEXP. Witzig, energiegeladen und niedlich zugleich
@xerxes : Hat mir auch gefallen, sowohl die Musik als auch das Interview (zum Beispiel, dass sie auch über die aktuelle Londoner Szene reden). Als Live-Aufzeichnung gehört das aber in den Nachbarthread für Liveauftritte (in dem leider wenig Betrieb herrscht).
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To Hell with PovertyRosalía – „Di Mi Nombre“ (Regie: Henry Scholfield)
Hier kommt Rosalías Flamenco-Einfluss deutlicher heraus als bei ihren letzten Singles und Henry Scholfields Video ist schlichter gehalten als die aufwendigen CANADA-Produktionen (aber trotzdem toll).
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To Hell with PovertyThe Japanese House – „Lilo“
The Japanese House ist Amber Bain, „Lilo“ ist ein Song über ihre nun beendete Liebesbeziehung mit Marika Hackman – und Marika Hackman spielt im Video mit und stellt zusammen mit ihrer Ex-Freundin nach, was jetzt Geschichte ist. Ruhe, Frieden, Glanz: eine Liebe stirbt in Schönheit.
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To Hell with PovertyWorry Dolls – „Don’t Waste Your Heart on Me“ (Film by Finlay O’Hara)
Eine ernste, dunkle, sparsam arrangierte Aufnahme des britischen Folk-Duos (Zoe Nicol am Banjo, Rosie Jones an der Gitarre). Die Protagonistin des Songs macht darin Schluss mit ihrem Partner. Die Rolle dieses Partners wird hier gespielt vom amerikanischen Schauspieler Sid Phoenix, in einem ebenso schlichten wie gelungenen Clip.
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To Hell with PovertyEsperanza Spalding, die Bassistin und Sängerin, hat zu (fast) allen Tracks ihres neuen Albums 12 Little Spells ein Video veröffentlicht (alle gedreht von Ethan Samuel Young). „Touch in Mine“ hat mir davon am besten gefallen: ein Lied über den Tastsinn, ein etwas kühler, aber rhythmisch angenehmer Chill-out-Sound und Aufnahmen, die das Thema Berührung ganz aus der Nähe betrachten.
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To Hell with Poverty@xerxes: Ich habe den Shame-Clip zu den Liveauftritten verschoben.
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@herr-rossi : Danke fürs Aufräumen!
Cake – „Sinking Ship“ (Regie und Animation: Owen Streeter)
Weiter im Thema mit einer unverhofften Begegnung in der tube: Cake gibt’s auch noch! Ich habe diese Band schon vor vielen Jahren aus den Augen verloren. Das flotte „Sinking Ship“ ist ein sehr pessimistischer Song und kommt mit einem tollen Knetmännchen-Video. Die Animation ist für mich der größte Reiz daran, aber die Musik ist auch in Ordnung: Indie-Rock halt, aber rhythmisch ausgeschlafen, und die Trompete ist ein schönes Detail.
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To Hell with Poverty
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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