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VampiSoul News
Die beiden anstehenden VampiSoul Veröffentlichungen rücken näher und im Falle Dr. Victor Olaiyas handelt es sich um einen Reissue seines 1970 erschienenen Albums All Stars Soul International.
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„They thought I moved Highlife music out of the ordinary. Then, it was believed that my Highlife was a little bit out of this world, beyond explanation. This was why Alhaji Alade Odunewu of the Daily Times styled me The Evil Genius of Highlife.“
(Victor Olaiya)Victor Olaiya is certainly one of the legendary foundation stones of modern Nigerian music, yet he has never received much acknowlegement or really had his albums released or promoted in any quantity outside of Nigeria. So this Vampisoul release is a step in the right direction and not before time, for a 77 years old who was probably Nigeria’s leading star of 50’s and early 60’s, his golden years. Dr. Victor Abimbola Olaiya, the evil genius of Highlife, is still sockin’ it to them after 60 years on stage. If you’re lucky you can catch him blowing that trumpet and singing his heart out at his own celebrated ‚Stadium Hotel‘ in Lagos, Nigeria.
This album from 1970 is from Olaiya’s Highlife / Funk phase, but its worth taking a trawl through his back pages to see how he became the Evil Genius, before you roll back the rug and get down with the Highlife-Funk.
Our carefully produced reissue comes with extensive liner notes by specialist Max Reindhart.
Fred Fisher Atalobhors African Carnival wagt dagegen den Sprung von den späten 70ern in die 80er. Der Discofunkklopfer W.T.F.S. der vorab schon auf dem Afrobeat Nirvana Sampler veröffentlicht wurde, klingt schon mal sehr vielversprechend.
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The seventies was a vibrant musical period universally and the scene in Nigeria was no exception. Bands sprang up all over the country, free to fuse their traditional music with genres such as soul, funk and pop. In the midst of this creative turmoil, an effervescent style innovator called Fred Fisher – famed trombonist, vocalist, composer, songwriter – hit the world with his talent. Fred is known for high energy dance grooves and catchy melodies.This fabulous compilation, AFRICAN CARNIVAL, takes the best songs from Fred Fisher’s albums: „Say The Truth“ (1979), „No Way“ (1981), „Wahala Dey For Town“ (1988) and Ogiza (1990), and comes with liner notes by Nigerian specialist Samuel Kayode.
Since 1972 Fisher has recorded albums for EMI and AFROSIA creating and defining his so called “ASOLO ROCK” – a blend of afro Funk-Rock with soulful melodies.
With his own band Fred also performed live all over the country. They opened for Fela Kuti, who noticed the talent of Bob Ohiri who later joined Fela’s band, leaving Fred and his band stranded. They had to cancel a 6 month contract in Owere. Lt Apasa stopped paying the rent, took his equipment back and that was the end of the band. Bob Ohori went on to record and perform with Fela. He later left Fela to join King Sunny Ade where he introduced the Afrobeat rhythm to Juju music.
Today Fred Fisher continues to do session work and performs with several bands in Nigeria. He is finally starting to get the recognition he deserves.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Highlights von Rolling-Stone.deDiese 17 Songs wurden immer falsch verstanden
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WerbungDas Programm des diesjährigen Afrika Festivals in Würzburg ist komplett. Ich weiß noch nicht, ob ich Zeit haben werde, aber vor allem der Samstag würde mich schon reizen.
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Freitag, 29. Mai 2009
10.00 – 23.00 Basar und Handwerkermarkt
17.00 Eröffnung durch den Bayerischen Staatsminister Dr. Heubisch und den
Oberbürgermeister der Stadt Würzburg Georg Rosenthal unter Beteiligung
verschiedener afrikanischer Botschafter17.45 Verleihung des Africa Festival Awards (AFA) 2009
Offene Bühne:
13.30 MAMADY KEITA (Djembe-Meister aus Guinea)
15.30 MADOSINI (Königin der Xhosa-Musik)
18.00 KÉKÉLÉ (Kongo-Rumba vom Feinsten)Abendprogramm:
20.00 CAMAGWINI (Die neue Stimme aus Südafrika)
22.00 THANDISWA MAZWAI (Urban Sound aus Johannesburg)18.00 – 24.00 Weinbegegnungen im Weinzelt
19.00 – 24.00 DJ Hi John Shafarai (Jamaika) im Restaurationzelt
21.00 – 03.00 Lady DJ Tania (Curacao) im Havana Club
21.00 – 24.00 Filmvorführungen im KinozeltSamstag, 30. Mai 2009
10.00 – 23.00 Basar und Handwerkermarkt
11.00 Podiumsgespräch: „Die Fußball-WM 2010 in Südafrika – der aktuelle Stand der Vorbereitung“ im Restaurationszelt
12.30 – 15.00 Geschichtenerzähler und Clowns im Kinderzelt
15.30 Kongobongo – Ein Abenteuer im Herzen Afrikas (Theaterstück) im Kinderzelt
17.00 Vortrag der Weinexperten Cornelius und Fabian Lange mit Verkostung im WeinzeltOffene Bühne:
13.30 VICTOR DÉMÉ (Debüt nach 30 Jahren)
15.30 MOUNIRA MITCHALA (Die neue Stimme aus dem Tschad)
17.30 BAFING KUL (Der andere Sound aus Mali)Abendprogramm:
20.00 OUMOU SANGARE (The Songbird of Mali)
22.00 TOURÉ KUNDA (Weltmusik-Legende aus Senegal)18.00 – 24.00 Weinbegegnungen im Weinzelt
18.00 – 24.00 DJ Luyanda (Südafrika) im Restaurationszelt
21.00 – 03.00 Lady DJ Tania (Curacao) im Havana Club
21.00 – 24.00 Filmvorführungen im KinozeltSonntag, 31. Mai 2009
10.00 – 23.00 Basar und Handwerkermarkt
11.00 Podiumsgespräch: „Bedrohte Nomadenkulturen in Afrika – die Situation der Pygmäen“ im Restaurationszelt12.30 – 15.00 Geschichtenerzähler und Clowns im Kinderzelt
15.30 Kongobongo – Ein Abenteuer im Herzen Afrikas (Theaterstück) im KinderzeltOffene Bühne:
13.30 KAMEL EL HARRACHI (Chaabi-Musik aus Algerien)
15.30 MINYESHU (Äthiopische Tradition trifft Moderne)
17.30 ORCHESTRE NATIONAL DE BARBES (Maghreb Groove aus Paris)Abendprogramm:
20.00 KLAUS DOLDINGER & GUESTS (Passport to Morocco)
22.00 KHALED (Raimusik aus Algerien)18.00 – 24.00 Weinbegegnungen im Weinzelt
18.00 – 24.00 DJ Hi John Shafarai (Jamaika) im Restaurationzelt
21.00 – 03.00 Lady DJ Tania (Curacao) im Havana Club
21.00 – 24.00 Filmvorführungen im KinozeltMontag, 1. Juni 2009
10.00 – 23.00 Basar und Handwerkermarkt
12.00 Podiumsgespräch: „Die weißen Schwarzen Afrikas – das Schattendasein der Albinos“ im Restaurationszelt12.30 – 15.00 Geschichtenerzähler und Clowns im Kinderzelt
15.30 Kongobongo – Ein Abenteuer im Herzen Afrikas (Theaterstück) im KinderzeltOffene Bühne:
13.30 KANA (Fun-Reggae aus Mauritius)
15.30 NNEKA (Nigerian Soul)
17.30 TUMI AND THE VOLUME (Hip Hop aus Joburg)Abendprogramm:
20.00 SARA TAVARES (Die neue Generation von den Kap Verden)
22.00 SALIF KEITA (Mali Magic)18.00 – 24.00 Weinbegegnungen im Weinzelt
18.00 – 23.00 DJ Hi John Shafarai (Jamaika) im Restaurationzelt
19.00 – 23.00 Lady DJ Tania (Curacao) im Havana Club
21.00 – 23.00 Filmvorführungen im Kinozelt--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?K’Naan – Troubadour (2009)
„Was ist das denn?“ wird sich der Purist fragen. „And if rap gets jealous ‚cause I rock heavy / it don’t worry me if m’a fuckers don’t get it.“ heißt es im Stück If Rap Gets Jealous, einem gewaltigen Raprock Song mit keinem geringeren als Metallicas Kirk Hammett an der breitbeinigen Gitarre inklusive Solo. Nicht nur musikalisch sondern auch im Text geht es um das Einreißen von Barrieren und somit steht das Stück stellvertretend für den Rest des Albums. Einen weiteren Rocker dieser Art findet sich hier zwar nicht mehr, dennoch dient HipHop hier nur noch als Basis, auf der K’Naan nichts unversucht lässt und dem somit ein sehr vielschichtiges und ganz und gar nicht beliebiges Album gelungen ist. Geblieben ist das Thema Somalia, seine Heimat, die er 1991 mit dem letzten Linienflug Richtung New York verlassen hat. Die Schrecken des Bürgerkrieges und das Leben als Kind in der gefährlichtsten Stadt der Welt Mogadischu verarbeitete er schon auf dem ersten Album The Dusty Foot Philosopher, dessen reduzierte und gleichermaßen erschütternde Liveversionen mit dem Livealbum The Dusty Foot On The Road veröffentlicht wurden. Troubadour klingt optimistischer und ist deutlich bunter, was sicher auch an der Gästeliste liegt. Neben dem bereits eingangs erwähnten Kirk Hammett gibt es u.a. noch Aufritte von Damian Marley, Adam Levine (Maroon 5), Mos Def und Chubb Rock. Dies führt u.a. zu einer erstaunlich unkitschigen Friedenshymne wie Wavin‘ Flag oder zu einem Uptempo Stück wie Bang Bang, bei dem Adam Levine den Refrain übernommen hat. Seiner alten Heimat Somalia und seiner neuen Heimat Amerika huldigt er mit den beiden jeweils gleichnamigen Stücken während Take A Minute mit seinem großartigen Refrain am Beispiel von Nelson Mandela und Mahatm Ghandi u.a. zeigt, was wahre Größe ist. 15 Minutes Away erläutet schließlich die Vorzüge von Western Union und der Tatsache, dass man innerhalb kürzester Zeit Geld um die ganze Welt schicken kann was von vielen im Ausland lebenden Afrikanern genutzt wird, um die Familien zu Hause zu unterstützen. Das soulige und epische People Like Me am Ende des Albums handelt von Menschen, die ähnliches durchmachen oder durchgemacht haben wie K’Naan selbst: „Heaven, is there a chance that you could come down and open doors to hurtin people like me“, ein schöner Schlusspunkt eines famosen Albums.
Die Aufnahmen zu Troubadour fanden übrigens im Haus von Bob Marley statt, was einen positiven Einfluss auf die Sessions ausgeübt haben dürfte. Die 14 Stücke verschmelzen einersteits perfekt zu einer Einheit und doch hat andererseite jedes für sich genommen eine ganz eigene Klasse. Somit kann der Albumtitel durchaus auch musikalisch Verstanden werden: ein Troubadour zwischen den Stilen.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Sehr gute Liste,wo ich auch wunderbar mein Komprendium bezuglich Afrobeat aufstocken kann.(Bisher bin ich nur mit dem bekannteren Zeug wie Fela/Femi Kuti,Angelique Kidjo und Manu Dibango vertraut). Prima!
Dürfte ich dir mal Osibisa empfehlen?Die Gruppe ist zwar wirklich ein wenig schräg,aber die Musik an sich ist meist sehr gut,in Richtung Rock,aber auch mit einigen Funk und Soul-Elementen,eben aus den 70ern.Allerdings kenn ich selbst nur das Debüt,weshalb ich jetzt nicht sagen kann,was die beste Platte von ihnen ist.Auf jeden Fall solltest du mal reinhören.--
Der Name Osibisa ist mir zwar geläufig, ich muss aber gestehen, dass ich mich bislang noch nicht besonders mit der Band beschäftigt habe. Das liegt in erster Linie an den z. T. wirklich scheußlichen Artworks ihrer Alben, bei denen man manchmal den Eindruck hat, es handelt sich um eine kitschig afrikanisierte Version eines Yes Covers. Furchtbar! Wobei mir Roger Deans Kaufhofposterstil grundsätzlich nicht zusagt. Werde aber bei Gelegenheit noch mal reinhören.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Diese Woche in CNNs Inside Africa:
– Behind the scenes of the Cape Town International Jazz Festival
– The annual festival draws top jazz musicians from around the world
– Exploring the growing popularity of the sub-genre ‚Cape Jazz‘
– The musical education of Cape Town’s next generation of jazz artistsSendezeiten:
Samstag: 17:00 Uhr
Sonntag: 13:30 UhrIm Januar gab es eine Sendung über K’Naan. Die einzelnen Teile kann man sich hier anschauen.
In der Reihe My City My Life gab es einen Beitrag zu Hugh Masekela und Johannesburg.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Ankündigung
Am 15.05.2009 erscheint auf Analog Africa ein Sampler mit dem Titel .
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A collection of super rare and highly danceable masterpieces recorded between 1969 -1981 by four legendary composers from Benin:ANTOINE DOUGBÉ
EL REGO et Ses Commandos
HONORÉ AVOLONTO
GNONNAS PEDRO & His Dadjes Bandeach one of them with their own distinctive sound. This compilation comes with a 40 page full colour booklet with ultra rare pictures and biographies. Fasten your seat belt and enjoy the mind-blowing sound of Benin. (more details in the days to come)
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?@ sparch: hast du eigentlich schon irgendwo mal deine top 10 afrikanischer musik gepostet? ich hab bisher nur deine charts für 2007 gefunden.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAHier gibt es noch die Jahrescharts 2008, aber ein Gesamtliste führe ich nicht.
Aber hier mal schnell aus der Hüfte geschossen und in alphabetischer Reihenfolge ein Dutzend Meisterwerke (mit der Beschränkung auf ein Album pro Band/Künstler):
Simphiwe Dana – The One Love Movement On Bantu Biko Street
Toumani Diabaté’s Symmetric Orchestra – Boulevard de l’Indepedence
K’Naan – The Dusty Foot On The Road
Salif Keita – Mouffou
Fela Kuti – Zombie
Femi Kuti – Africa Shrine
Keziah Jones – African Spacecraft
Thomas Mapfumo & The Blacks Unlimited – Rise Up
Orchestra Baobab – Pirate’s Choice
Staff Benda Bilili – Très Très Fort
Ali Farka Toure – Niafunke
Rokia Traoré – Tchamantché--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Für alle, die in Berlin und Umgebung wohnen:
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Lebenszeichen: Hugh Masekela
In Berlin wird dem gerade 70 Jahre alt gewordenen Trompeter Hugh Masekela ein ungewöhnliches Feature geschenkt. „Lebenslinien“ heißt eine vielversprechende Reihe im Haus der Kulturen der Welt, deren erster Teil vom 14. bis 16. Mai Masekela gewidmet ist. Mit Lesungen, Konzerten, Filmen und Gesprächen versucht man sich an drei Tagen dem Lebenswerk Masekelas anzunähern – von seinen ersten musikalischen Schritten mit Dollar Brand und Miriam Makeba vor 50 Jahren über sein gesellschaftliches Engagement für die Freilassung Mandelas und gegen AIDS bis zu seiner jungen südafrikanischen Band, mit der er in Berlin auftreten wird. Masekela wird auch aus seiner Autobiografie lesen, weiterhin stehen Konzerte mit Louis Moholo, Jazz Jamaica und Sao Paolo Underground auf dem Programm. Masekela plädiert auch trotz gr undlegend veränderter Bedingungen noch für politische Botschaften in seiner Musik.
Weiterführende Links
Hugh Masekela
Haus der Kulturen der Welt--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Culture Musical Club – Shime! (2009)
In seinen Anfängen war der Culture Musical Club eine Jugendorganisation der Afro Shirazi Partei während des Unabhängigkeitskampfes mitte der 50er Jahre. Heute ist er das älteste und erfolgreichste Taarab-Orchester Sansibars. Taarab, dessen Sprachwurzel auf das arabische Wort „tariba“ zurückgeht und so viel bedeutet wie „in Bewegung sein“, setzt sich aus afrikanischen, arabischen und inidschen Elementen zusammen und spielt in der Gesellschaft Sansibars bis heute eine große Rolle. Traditionell wird Taarab von Orchestern gespielt, die sowohl europäische Instrumente wie Geige oder Akkordeoan als auch afrikanische Instrumente wie die Zither Kanun oder Ngoma, Tabla und Dumbak Trommeln sowie arabische Instrumente wie die Blockflöte Nay und die Laute Oud einsetzen. Kennzeichnend sind auch die meist aus Frauen bestehenden Swahili Chöre, die in der Regel den Refrain übernehmen oder in einer Art Call and Response Gesang als Antwort auf den Hauptsänger zum Einsatz kommen.
Mit dem Album Shime! feiert der Club nun seinen 50. Geburtstag. In 8 z.T. langen Stücke, die auch schon mal die 10 Minuten Grenze überspringen, verbreiten die Musiker in der Tat eine einzigartige Stiummung, in der arabische mit südafrikanischen Gesänge und orientalische Melodien mit afrikanischen Rhythmen kombiniert werden. Die Texte sind dabei oft von profaner Natur, handeln von glücklicher oder unglücklicher Liebe oder Arroganz und Dummheit, wie das über 12 Minuten lange Rejea Tena Chuoni, das dem Angesprochenen empfiehlt, zurück zur Schule zu gehen. Ein auf den ersten Blick monotones Stück, das allerdings mit allerlei rhythmischen Finessen ausgestattet ist und durch seine Aufteilung in mehrere Teile fast schon wie eine Suite wirkt. Ähnlich in Länge und Klasse das abschließende im Kidumbak Stil gespielte Kidumbaki. Kidumbak, benannt nach der gleichnamigen Trommel, ist eine spezielle Form des Taarab und wird in der Regel in kleinerer Besetzung gespielt. Kidumbaki ist ein Medley, das aus 5 Stücken besteht, die allerdings dank ihrer Ähnlichkeit ebenfalls wie eine Suite wirken. Als Instrumente kommen hier lediglich Geigen und Percussion zum Einsatz, die sich hier aufregende „Duelle“ leisten. Die Melodie wird hauptsächlich durch den Gesang erzeugt, wobei sich auch hier Solostimme und Chor in nichts nachstehen und durch pure Schönheit überzeugen.
Schon Taj Mahal wusste den Culture Musical Club zu schätzen und nahm mit seinen Musikern vor ein paar Jahren ein Album auf. Aber auch ohne prominente Unterstützung ist dem Ensemble hier ein unvergleichliches Album gelungen, dessen ganze Schönheit und Klasse sich allerdings tatsächlich erst nach mehreren Durchgängen erschließt. Lohnen tut es sich allemal.
Diskographie
1994: Taarab, Vol. 4: Music Of Zanzibar
1998: Spices Of Zanzibar
2001: Bashraf
2005: Mkutano (mit Taj Mahal)
2009: Shime!Internet
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Leider findet man bei youtube nicht besonders viel von „Culture musical club“.
Gibt dieser Livemitschnitt einen guten Einblick in ihre Musik?:
http://www.youtube.com/watch?v=T8vNrBB4nm0&feature=related--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausAuch auf MySpace ist leider nichts zu finden. Den Livemittschnitt kann ich mir im Moment nicht anschauen (dazu später mehr), aber auf der World Village Seite gibt es noch zwei Soundsamples.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Eines mal vorweg: Obwohl der Livemitschnitt eine bescheidene Tonqualität inne hat, kann er schon überzeugen. Man merkt sofort die große Spielfreude…
Die zwei Soundsamples sind ja leider recht kurz.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4Eines mal vorweg: Obwohl der Livemitschnitt eine bescheidene Tonqualität inne hat, kann er schon überzeugen. Man merkt sofort die große Spielfreude…
Außer den üblichen Soundsamples bei Amazon und Co ist tatsächlich nichts zu Shime! zu finden. Wenn Dir allerdings das in der Tat eher in bescheidener Qualität vorliegende YouTube-Video gefällt, sollte dem Album eigentlich nichts mehr im Wege stehen.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
Schlagwörter: Afrika, Afrobeat, Desert blues, Fela, Highlife
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