Afrika

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  • #4629253  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Ein Nachruf an Miriam Makeba auf Spiegel Online…

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #4629255  | PERMALINK

    vega4

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    Auf Ö1 gibt es heute 17:30 (Spielräume) einen kleinen Nachruf…

    http://oe1.orf.at/programm/

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #4629257  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Immerhin, ARD und ZDF haben wohl nichts zu bieten (außer 5 minütige Beiträge in den Tagesthemen bzw. heute Journal). Wäre aber auch zu viel verlangt, deshalb Unsinn wie „In aller Freundschaft“ einfach mal ausfallen zu lassen.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629259  | PERMALINK

    vega4

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    sparchImmerhin, ARD und ZDF haben wohl nichts zu bieten (außer 5 minütige Beiträe in den Tagesthemen bzw. heute Journal). Wäre aber auch zu viel verlangt, deshalb Unsinn wie „In aller Freundschaft“ einfach mal ausfallen zu lassen.

    Im Fernsehen gab es auch nur Kurzmeldungen. Ich gehe aber davon aus, dass spätestens in der übernächsten Jazznacht auf Ö1 (jeden Samstag) noch einen intensiveren Rückblick geben wird. Werde es dann gegebenfalls hier posten…

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #4629261  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Huch, habe auf die Schnelle gar nicht gesehen, dass das das Radioprogramm ist. Ich befürchte, beim hiesigen SWR weiß man noch nicht einmal, wer Makeba war.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629263  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Bereits Ende Oktober erschien im UK der 4. Sampler des in Frankfurt ansässigen Analog Africa Labels. Dieses mal geht es um die aus dem Benin stammende Band Orchestre Poly-Rythmo de Cotonou, die auch auf dem im Frühjar erschienenen Sampler African Scream Contest (ebenfalls Analog Africa)) vertreten war. Das Album hat den klingenden Namen „The Vodoun Effect“ 1972-1975 Funk & Sato from Benin’s Obscure Labels und auf MySpace kann man sich 4 Stücke anhören. Geboten wird ein heißes Gemisch aus Funk, Afrobeat und Voodoorhythmen.
    Wann und ob das Album auch hierzulande veröffentlicht wird ist mir leider nicht bekannt.

    Bisher auf Analog Africa erschienen:

    Green Arrows – 4 Track Recording Sessions
    Hallelujah Chicken Run Band – Take One
    African Scream Contest, Raw & Psychedelic Afro Sounds From Benin & Togo 70s

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629265  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Noch zwei Nachrufe…


    Miriam Makeba war die erste afrikanische Künstlerin, die in der westlichen Welt mit offenen Armen empfangen wurde. Binnen weniger Wochen machte Harry Belafonte sie in Amerika zum Star. Im November 1959 sang sie im New Yorker Jazzclub Village Vanguard, Belafonte hatte zur Premiere eingeladen und alle waren gekommen: Duke Ellington, Miles Davis, Nina Simone, Sidney Portier. „Mir zitterten die Knie“, berichtete sie, „ich bin Belafonte dankbar dafür, dass ich durch ihn Menschen kennen gelernt habe, die die Geschichte des 20. Jahrhunderts maßgeblich geprägt haben, Männer wie Martin Luther King und John F. Kennedy. Ich kam von nirgendwo — von einem unterdrückten Volk — und bekam die Gelegenheit, diese Menschen zu treffen und für sie zu singen.“ In den Sechziger Jahren lebte sie in A merika, weckte dort ein starkes Interesse an der Kultur ihres Heimatlandes und ebnete für zahlreiche afrikanische Künstler einen Weg zu internationaler Anerkennung.

    Vor der UN-Generalversammlung sprach Makeba wiederholt gegen die Apartheid, doch nachdem Sie Ende der Sechziger Jahre den militanten Bürgerrechtler Stokeley Carmichael geheiratet hatte, war sie in den Staaten mehr und mehr unerwünscht. Bis zuletzt fühlte sie sich als Opfer von Missverständnissen und politischen Intrigen. „Diejenigen, die meinen, Makeba sei eine politische Sängerin, irren. Als ich gesagt habe, dass ich aus den Townships komme, dass die Menschen nach ihrer Hautfarbe getrennt leben müssen, dass wir nicht mit den Bussen fahren dürfen, war das die Wahrheit. Ich habe die Wahrheit gesagt, aber die Amerikaner pflegen damit auf eine sehr eigene Art umzugehen. Zunächst haben sie mich umjubelt — da war ich die Exotin vom schwarzen Kontinent. Später hat mich das FBI observiert und auf Schritt und Tritt verfolgt, bis ich es nicht mehr aushielt und das Land verlassen habe.“

    In den Sechziger Jahren galt ihre Art, sich zu stylen, als hip und schick. Ihre Kleidung und Frisur wurde besonders in Amerika als Inbegriff afrikanischer Schönheit und Stolz interpretiert. „Doch für mich war das Exil sehr schmerzhaft. Viele haben es nicht überlebt. Ich war einsam, meine Ehen sind alle gescheitert. Ich hätte gern eine lebenslange Ehe geführt, aber mit fehlte immer der Halt — mein Vater starb, als ich sechs war.“ Am 9. November trat Miriam Makeba bei einem Benefizkonzert für Roberto Saviano in Italien auf und erlitt auf der Bühne einen Herzinfarkt. Am 10. November verstarb Mama Afrika im Krankenhaus, sie wurde 76 Jahre alt.


    In Memoriam Miriam Makeba

    Seit Jahren hatte sie immer wieder ihren Abschied von der Bühne angekündigt. Nun ist sie ebendort gegangen: Die üdafrikanische Sängerin Miriam Makeba starb am Abend des 9. November im Alter von 76 Jahren unmittelbar nach einem Wohltätigkeitsauftritt im süditalienischen Castel Volturno an einem Herzinfarkt.

    Die kräftige, modulationsreiche Stimme der jungen Xhosa-Frau kam ab den 1950ern zur Geltung, vor allem mit dem Frauentrio The Skylarks. Ihre Solokarriere begann, als sie 1959 vom US-Filmer Lionel Rogosin für einen Auftritt in einer Anti-Apartheid-Dokumentation engagiert wurde. Um den Streifen zu promoten, verließ sie ihre Heimat, erfuhr buchstäblich binnen Wochen einen unglaublichen Aufstieg zu internationaler Popularität. Harry Belafonte erschloss ihr als Mentor Auftritte in Los Angeles und New York, wo sie vor Jazzgrößen wie Duke Ellington und Miles Davis auf die Bühne ging. Als sie in Übersee mit dem neu gewonnenen Selbstbewusstsein begann, die Unterdrückung ihres Volkes anzuprangern, verweigerte ihr das heimische Konsulat die Rückreise: Eine Verbannung, die 30 Jahre währte.

    In den USA strebte ihre Gesangskarriere derweil von Gipfel zu Gipfel: Sie verkehrte mit allen wichtigen Jazzern, tourte intensiv mit Belafonte und sang 1962 auf der Geburtstagsparty von J.F. Kennedy das berühmte Wimoweh. 1963 sprach sie erstmals vor der UNO und verlangte den Boykott des Apartheid-Regimes, was ihr Plattenzensur in der Heimat einbrachte. Die längste Zeit des Exils verbrachte sie in Afrika: Zwar bescherten ihr die USA für das Duo-Album An Evening With Miriam Makeba And Harry Belafonte einen Grammy und mit dem schlichten Tanzlied „Pata Pata“ den ersten US Top Ten-Hit einer afrikanischen Sängerin. Doch als sie eine Liaison mit dem Bürgerrechtler Stokely Carmichael einging, folgten Beschattungen und Kündigungen aller Engagements auf dem Fuße. Sekou Touré gewährte 1969 Asyl in Guinea.

    Vom neuen Stützpunkt aus erweiterte Makeba ihre politischen Aktivitäten, entwickelte ein von Protestliedern gespicktes Repertoire in einem zeitgemäßen, funky Kleid. Überhaupt zeigte sich ihr Sound wandlungsfähig: Von folkigem Ton, über Jazz und brasilianische Tupfer bis zu breitwandigem Pop erstreckte sich ihr Spektrum über diese Jahrzehnte. Ihre weltweiten Auftritte wurden schließlich durch die Teilnahme an Paul Simons „Graceland“-Tour gekrönt. 1990 bat Nelson Mandela sie nach Hause zurück. In den Postapartheids-Jahren setzte sich vor allem das Bild der „Mama Afrika“ durch. Musikalisch mochte sie den Anschluss an die Aktualität verpasst haben, politisch hat sie unermüdlich weitergekämpft: Für Menschen- und Frauenrechte und mit der Gründung von NGOs, wofür sie in den letzten Jahren etliche Auszeichnungen erhalten hat. 2000 gelang ihr mit „Homeland“ nochmals ein schönes Album, an dem Lokua Kanza mitproduziert hat. Nicht nur die Weltmusik-Szene trauert um eine Grande Dame mit Familiensinn und Löwenherz.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629267  | PERMALINK

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    MaggotBrain

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    Nachtrag zu Femi Kuti – Day By Day

    Die iTunes Version enthält gleich zwei weitere, glücklicherweise auch einzeln erhältliche Stücke. Und hier ist jeder Cent gut angelegt. Inside Religion ist ein 9-minütiges Afrobeat Prachtstück mit schrägem Gebläse und Rhythmuswechseln. Fast schon eine Frechheit, dass das Stück nur auf diesem Weg erhältlich ist, aber besser so als gar nicht. Dasselbe gilt für Bebebe, das kürzer und eingängiger aber nicht minder großartig ist. Als Ergänzung zum Album unbedingt empfehlenswert!

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629269  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Rokia Traorés aktuelles Album Tchamantché wird am 05.12.2008 auch auf Vinyl veröffentlicht (ebenfalls auf Out|Here).

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629271  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    Seun Kuti – Seun Kuti & Fela’s Egypt 80

    2008 ist ein Kuti Jahr, Femi veröffentlich sein lange erwartetes neues Album, von Fela erscheint erstamls die Frühphase komplett auf einem Album, und der jüngste Sohn Seun ging bereits im Frühjahr mit seinem Debütalbum ins Rennen. Das erschien zunächst in Frankreich unter dem Titel Many Things, später dann in den USA als Seun Kuti & Fela’s Egypt 80. Wie der Name schon sagt, handelts es sich bei seiner Band um die selbe Band, die Anfang der 80er Fela’s Africa 70 ablöste. Und da ist dann auch der einzige Vorwurf, den man Seun machen könnte, dass Egypt 80 immer noch klingen wie damals und sich kaum weiterentwickelt haben. Andererseits halten ihn deshalb nicht wenige in Nigeria für den wahren Fela Nachfolger, da sich Seun (sprich Schönn) auch deutlich stärker am Vater orientiert als sein Halbbruder Femi. Das Verhältnis der beiden scheint leider nicht das Beste zu sein, aber immerhin taucht Femis Name in der Dankesliste des Albums auf.

    Bereits mit 8 Jahren stand Seun zum ersten mal zusammen mit Egypt 80 auf der Bühne. Nach dem Tod des Vaters 1997 übernahm er die Band mit 15 Jahren. Lange Zeit beschränkte er sich auf Liveauftritte und hatte keine Lust, ein Album zu produzieren. 2006 begann er dann schließlich doch in Lagos mit den Aufnahmen zu Many Things, das knapp 2 Jahre später dann veröffentlicht wurde. Der Afrobeatkenner muss beim Hören dieses Albums das Gefühl haben, dass die Zeit stehen geblieben ist. In der Tat klingen Egypt 80 noch exakt so wie Ende die 80er. Im Unterschied zu heute bestand ein Egypt 80 Album in den 80er Jahren allerdings meist aus nur einem langen Stück, auf Seuns Debüt gibt es immerhin 7 Stücke, die hier und da auch einen eigenen Charakter entwickeln, so dass Seun nicht zur bloßen Kopie verkommt. Unverändert ist jedoch dieser hypnotische Groove, der sich hier über 53 Minuten erstreckt und dem man sich nur sehr schwer entziehen kann. Ein sattes Gebläse, gespickt mit Polyrhythmen und weiblichem Chorgesang, hier und da ein paar feine Gitarrenlicks, das sind die Zutaten des Afrobeat den die Band hier zelebriert und die Menschen in Nigeria seit gut 30 Jahren begeistert. Auch in seinen Texten nimmt er kein Blatt vor den Mund, was man schon beim Betrachten des Rückcovers erahnen kann, dort ist eine brennende Silhouette des afrinakischen Kontinents abgebildet. So geht es im Mosquito Song umd Korruption, die er gleichermaßen als Seuche brandmarkt wie Malaria. Beides ist im Grunde einfach zu bekämpfen, doch es geschieht nichts. Vorgetragen werden die Texte meist in einer Mischung aus Englisch, Pidgin Englisch und Yoruba, so dass sie zunächst zwar nicht so ohne weiteres verständlich sind, wer aber wenigtens ein bisschen Fela kennt, sollte kein Problem mit dem Verständis haben.
    Wie auch sein Vater spielt Seun Saxophon und überzeugt beispielsweise in Don’t Give That Shit To Me, eine Reminiszenz an Felas Gimme Shit I Give You Shit, mit einem coolen Solo. Many Things dagegen köchelt in einem geschmeidigen Rhythmus 8 Minuten vor sich hin während Fire Dance mit schweren Funkgrooves aufwartet.

    Zwar bringt Seun Kutis Debüt musikalisch nicht viel Neues, dennoch ist es natürlich ein großartiges Album und hat durchaus das Potential zur Weiterentwicklung. Zusammen mit Bruder Femi auf jeden Fall eine Bank gegenüber all dem Möchtegernafrobeat, den das Jahr hervorgebracht hat.

    Internet

    MySpace

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629273  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    sparchHabe mir Sabali jetzt auch mal angehört, kann mich aber noch nicht wirklich überzeugen. Vielleicht funktioniert es als Albumtrack besser, als Single eine eher ungüsntige Wahl.

    Inzwischen habe ich das ganze Album gehört. Sabali ist das erste Stück und als Eröffnung des Albums passt es auch ganz gut. Der Rest bewegt sich zwischen Mali Pop und Blues, zwischen Moderne und Tradition und schließt somit nahtlos an Dimanche à Bamako an. Als Gäste sind u.a. K’NAAN und Keziah Jones mit dabei. Insgesamt ein sehr guter erster Eindruck der die Vorfreude steigert.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629275  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

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    ich hab’s schon bestellt und freu mich auch drauf

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    out of the blue
    #4629277  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    sparchBereits Ende Oktober erschien im UK der 4. Sampler des in Frankfurt ansässigen Analog Africa Labels. Dieses mal geht es um die aus dem Benin stammende Band Orchestre Poly-Rythmo de Cotonou, die auch auf dem im Frühjar erschienenen Sampler African Scream Contest (ebenfalls Analog Africa)) vertreten war. Das Album hat den klingenden Namen „The Vodoun Effect“ 1972-1975 Funk & Sato from Benin’s Obscure Labels und auf MySpace kann man sich 4 Stücke anhören. Geboten wird ein heißes Gemisch aus Funk, Afrobeat und Voodoorhythmen.

    Die CD-Version von The Vodoun Effect wird hierzulande nun am 12.12.2008 veröffentlicht, Vinyl leider erst am 23.01.2009.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #4629279  | PERMALINK

    vega4

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    @sparch: Ich hätte 2 Fragen an dich:

    1. Das Werk von Issa Bagayogo „Mali Koura“ rangiert ja bei deiner Jahreswertung ja eher hinten. Deine Rezension habe ich natürlich schon gelesen, aber wie gefällt dir die Platte derzeit? Ich frage deswegen, weil ja „Blue rhythm“ von ihr sehr angetan ist und mein Interesse damit geweckt hat.

    2. Bei den Rokia Traore-Artikel im „Blue rhythm“ wird das Buch „In den Vereinigten Staaten von Afrika“ von Abdouhrahman Waberi erwähnt. Kennst du zufällig dieses Werk? Klingt auf jeden Fall sehr interessant…

    Vielen Dank in voraus!

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #4629281  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

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    @vega4

    1. Dass sich Mali Koura im hinteren Bereich meiner Liste befindet, bedeutet nicht, dass das Album etwa schwach wäre. Im Gegenteil, die Kombination aus traditionellen Instrumenten und eleganten und entspannten Clubgrooves funktioniert sogar ausgesprochen gut. Allerdings hätte ich mir hier und da noch ein paar Ecken und Kanten mehr gewünscht.

    2. Das Buch kenne ich leider nicht, ist aber in Zusammenhang mit dem Blue Rhythm Artikel ein guter Tipp, dem ich wohl auch nachgehen muss.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
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