Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Adaption fremder Musikstile oder: "Können Deutsche auch Country"?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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otisBin auch ein bisschen Musiker. Käme nicht auf die Idee, mit Country unter die Leute zu gehen.
nein? Welche urdeutsche Musik deiner Vorfahren machst du denn??
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Eher klassische.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Und warum hören wir (Forumianer) vornehmlich amerikanische bzw. britische Musik und nicht die Musik unserer Vorfahren?
Warum machen Europäer Jazz? Warum machen Schweden Pop? Warum machen Deutsche Techno? Oder Norweger Metal?
Die viel spannendere Frage ist, warum sie es nicht tun sollten.
Weil die deutsche Sprache eben nicht die Sprache der populären Musik ist und populäre deutsche Musik fast immer eine schlechte Kopie britischer oder amerikanischer Musik ist. was soll ich mit einer (meist schlechten) Kopie? Warum hören und hörten deutlich mehr Deutsche The Beatles als Didi & His ABC Boys?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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otisEher klassische.
schön, dann darfst du bei der nächsten Säuberungsaktion sicher weitermachen, wenn die Negermusik wieder verboten wird…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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kramerWarum hören und hörten deutlich mehr Deutsche The Beatles als Didi & His ABC Boys?
Warum wimmelt es in den deutschen Charts eigentlich von Beatles Titeln, wärend da kein einziger deutscher Song auftaucht?
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kramerWeil die deutsche Sprache eben nicht die Sprache der populären Musik ist und populäre deutsche Musik fast immer eine schlechte Kopie britischer oder amerikanischer Musik ist. was soll ich mit einer (meist schlechten) Kopie? Warum hören deutlich mehr Deutsche The Beatles als Didi & His ABC Boys?
Selbst wenn es so wäre (ist es nicht – die Wirklichkeit ist viel komplexer), würde es eine doktrinäre Herangehensweise nicht rechtfertigen. Es spricht nichts dagegen, dass Deutsche amerikanische Formen der Rockmusik aufgreifen und mit ihrer eigenen Kultur verbinden. Zumindest eine dieser Bands hörst Du ja auch selbst gerne.
Es gibt weiterhin (immer noch) das Gegenbespiel „Jazz“ (da habe ich von Dir auch nichts mehr gehört) und die Beispiele weiterer Musikstile, in denen der Austausch viel fruchtbarer und stärker ist. Mein Nicolai Dunger/Skandinavien Beispiel hingegen fand leider auch wenig Beachtung – dadurch wird es aber nicht weniger relevant.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Dick LaurentWarum wimmelt es in den deutschen Charts eigentlich von Beatles Titeln, wärend da kein einziger deutscher Song auftaucht?
Very funny. Die Neue Deutsche Welle ist auch wieder abgeebbt. So wird es Juli & Co. auch ergehen. Bis auf wenige Ausnahmen ein Trend, nicht mehr.
Warum kauft in den USA niemand Bushido-Platten? Warum waren Modern Talking immer nur in Ländern erfolgreich, in denen Englisch nicht die Muttersprache ist?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75Selbst wenn es so wäre (ist es nicht – die Wirklichkeit ist viel komplexer), würde es eine doktrinäre Herangehensweise nicht rechtfertigen. Es spricht nichts dagegen, dass Deutsche amerikanische Formen der Rockmusik aufgreifen und mit ihrer eigenen Kultur verbinden. Zumindest eine dieser Bands hörst Du ja auch selbst gerne.
Es gibt weiterhin (immer noch) das Gegenbespiel „Jazz“ (da habe ich von Dir auch nichts mehr gehört) und die Beispiele weiterer Musikstile, in denen der Austausch viel fruchtbarer und stärker ist. Mein Nicolai Dunger/Skandinavien Beispiel hingegen fand leider auch wenig Beachtung – dadurch wird es aber nicht weniger relevant.
Natürlich gibt es immer Gegenbeispiele und Ausnahmen, die aber nicht repräsentativ sind. Sicherlich gab es da im Jazz einen Austausch, aber nicht in erster Linie aus musikalischen Gründen. Keiner der von Dir genannten amerikanischen Jazz-Musiker hat großartige Werke unter der Mithilfe deutscher oder auch europäischer Musiker eingespielt.
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otisWelchen Grund sollte es für einen deutsche Musiker geben, Country-Musik zu machen?
weil er ganz einfach Lust dazu hat vielleicht?
otisWeil es die Musik seiner Gegend, seiner Jugend, seiner Eltern, seiner Großeltern, seines Landes ist.
und demnach sollte ein deutscher Musiker Deiner Meinung nach was für Musik machen?
was für ein gequirlter Quark und die üblichen alles Besserwisser wie immer vorne dabei
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out of the blueotisWelchen Grund sollte es für einen deutsche Musiker geben, Country-Musik zu machen?
Dicks Antwort war ja nun keine.
Und ich würde die Musiker ja gar gernlassen wollen, wenn die Musik es denn einsichtig machen würde.
Wofür soll Dunger ein Beispiel sein? Oldham adelt nicht alles. Calexico sind auch langweiliger, seit sie in D ihre Musiker rekrutieren.
Was den Jazz anbelangt, (wie auch die genannten Genres „Metal“, Techno etc), so kann sich ein kontinentaleuropäischer Musiker sicher der Formensprache dieser Genres ausgesprochen beredt bedienen. Dennoch bleibt die Frage nach dem Sinn seiner Kunst. Die gleiche eben, die sich an einen amerikanischen und englischen und Urdu-Künstler stellt. Sprachen kann man lernen. Sich in seiner Muttersprache auszudrücken, dürfte aber immer noch die Ursuppe sein, aus der sich die Kunst speist. Nicht umsonst liest man Texte eines Nicht-Muttersprachlers und Übersetzungen mit einer anderen Brille.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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The Imposterwas für ein gequirlter Quark und die üblichen alles Besserwisser wie immer vorne dabei
Eigentlich wurde hier ganz zivilisiert diskutiert – bis Du aufgetaucht bist.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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kramerWarum kauft in den USA niemand Bushido-Platten? Warum waren Modern Talking immer nur in Ländern erfolgreich, in denen Englisch nicht die Muttersprache ist?
du brauchst Bushido und Modern Talking zur Unterstützung deiner Theorie???
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Dick Laurentdu brauchst Bushido und Modern Talking zur Unterstützung deiner Theorie???
Das ist keine Antwort.
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The Imposterwas für ein gequirlter Quark und die üblichen alles Besserwisser wie immer vorne dabei
Da solltest du schon etwas genauer werden, an welchen Aussagen du das festmachen willst.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
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