Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Adaption fremder Musikstile oder: "Können Deutsche auch Country"?
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Mick67Live auf keinen Fall!
Mag sein. Ich sah sie das letzte Mal ca. 1980/81 live.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Highlights von Rolling-Stone.de„Wetten Dass ..?“: Betretene Gesichter seit 1981
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WerbungIch habe Das Dritte Ohr absichtlich nicht genannt, sie haben zwar einen ziemlich authentischen Blues gebracht, aber letztendlich waren sie mir viel zu eindimensional in ihren Texten – wobei das ist jetzt natürlich ein ganz anderes Thema – eine solche Eindimensionalität stört mich bei angloamerikanischen Bluessongs bei weitem nicht so.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueMikko[…]
In einem späteren Beitrag schrieb ich übrigens auch, dass eine Adaption fremder Musikstile und Traditionen nicht grundsätzlich unmöglich oder verwerflich ist. Es gehört dazu jedoch ein intensives Studium der Originale ebenso wie ein respektvoller Umgang mit ihnen. Davon ist gerade hierzulande leider selten etwas zu spüren.
[…]Dazu kommt noch die Bedeutung von Musik im gesellschaftlichen Leben: tops hatte im Nothern-Soul-Thread doch schön beschrieben, wie in England und Amerika Musik identitätsstiftender ist (als in Deutschland), dass Musik einen anderen, auch abgrenzenden Stellenwert hat. Sicherlich gibt’s hier auch „Szenen“ in denen das der Fall ist – aber das wäre wahrscheinlich eher Volksmusik.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoDazu kommt noch die Bedeutung von Musik im gesellschaftlichen Leben: tops hatte im Nothern-Soul-Thread doch schön beschrieben, wie in England und Amerika Musik identitätsstiftender ist (als in Deutschland), dass Musik einen anderen, auch abgrenzenden Stellenwert hat. Sicherlich gibt’s hier auch „Szenen“ in denen das der Fall ist – aber das wäre wahrscheinlich eher Volksmusik.
Tja, letztendlich bedienten sich die „Szenen“ hierzulande zwecks „abgrenzendem Stellenwert“ ironischerweise vorwiegend englischer (und in abgeschwächter Form) amerikanischer Bands und Künstler.
Wie immer man das jetzt auch werten möge, in dieser Hinsicht sind „wir“ „Szenevolk“ in gewisser Hinsicht kaum besser gewesen als unsere allmächtigen Vorbilder aus den Vaterländern des Pop…Übrigens, glaubt man den Schwänken und Überlieferungen in Teipels „Verschwende Deine Jugend“-Buch, so dürfte die „originale“ damalige Hamburger Punk-Szene so ziemlich jeden ortsfremden Musiker mit Schimpf, Schande und Schlimmerem belegt haben, der sich auf eine Bühne in der Hansestadt wagte. Jaja, ich weiß, ich weiß: nicht repräsentative Nischenmusik und Erzählungen von vorm Kriege, etc…
Was bleibt: was müssen „wir“ schon ein unmusikalisches Volk sein – wahre Poplegastheniker – die es grade mal fertig bringen, auf Volksmusik herumzuprügeln (wobei ich erneut davor warne, Volksmusik mit „volkstümlicher Musik“ zu verwechseln…).
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender Rodriguez[…]
Was bleibt: was müssen „wir“ schon ein unmusikalisches Volk sein – wahre Poplegastheniker – die es grade mal fertig bringen, auf Volksmusik herumzuprügeln (wobei ich erneut davor warne, Volksmusik mit „volkstümlicher Musik“ zu verwechseln…).Je nun, Ausnahmen mag es geben, aber wahrscheinlich ist der Stellenwert von Musik vielleicht doch ein anderer.
Bei der Volksmusik stimme ich Dir zu.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.MikkoWas ich fordere bzw. besser was ich beschreibe, das gilt überall auf der Welt. Wenn die Beatles den Rock’n’Roll adaptieren, dann machen sie das natürlich auch erstmal als Kopisten und als glühende Verehrer der Originale.
Die Originale waren aber auch Kopisten anderer Originale. Letztendlich wird hier Authentizität mit nichts anderem als einem hohen Maß kultureller Gemeinsamkeiten von Kopiervorlagen gleichgesetzt. Das als Kriterium hergenommen steckt Scooter die Beatles in Sachen Authentizität im vorbeigehen in die Tasche. Eher eine Diskussion fürs demographische Philosophicum.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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G.Gabriel ist jetzt live bei der NDR Talk Show auf N3 zu erleben.
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samG.Gabriel ist jetzt live bei der NDR Talk Show auf N3 zu erleben.
Bin ich ein Schwein, wenn ich seine Alterserkenntnisse, die er jetzt in den Talkshows verwurstet als Marketingstrategie sehe, die an das Abnippeln vom großen Johnny Cash angelehnt sind?
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I'm like a walking razor Don't you watch my size I'm dangerous ...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ParlophoneBin ich ein Schwein, wenn ich seine Alterserkenntnisse, die er jetzt in den Talkshows verwurstet als Marketingstrategie sehe, die an das Abnippeln vom großen Johnny Cash angelehnt sind?
Keineswegs, dieser Gedanke drängt sich unweigerlich auf.
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samKeineswegs, dieser Gedanke drängt sich unweigerlich auf.
Ach, laßt doch dem armen Mann noch die paar letzten Taler!
Und sein Hausboot ist doch auch echt Outlaw-Country.
Schade nur, daß er (und auch kein anderer Deutscher) es je in die Grand Old Opry schaffen wird.
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Spricht da die Schadenfreude? Auch für Amerikaner gelten die Menschenrechte …
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Den Zusammenhang habe ich jetzt nicht vertstanden . . .
und um nocheinmal auf’s Thema zurückzukommen: NEIN!
Oder hat jemand einen Gegenbeweis?
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