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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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herr-rossiAn The Windmill und Joe Bonamassa scheitere ich (nicht unerwartet), aber ansonsten gefällt mir die Liste gut bis sehr gut.
Joe Bonamassa ist Kandidat Nummer Eins für die Spotify-Blacklist, das wusste ich vorher. The Windmill kannte ich nicht, werde ich auch nicht kennenlernen. In den ersten drei Minuten hatte ich panische Angst, dass noch jemand ein verstaubtes Instrument in der Ecke findet und noch ne Melodie ergänzen will…
Insgesamt aber ne komische Liste, für Grimes, Janette Dingsens und Policia werde ich mich auch nie erwärmen können. Und Anna Calvi klingt nach Problemen wie früher Tori Amos…--
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WerbungWow. Immerhin 15 Songs in den Top20 die ich mir gut bis sehr gut anhören kann (und teils schon kannte und auch schätze). Mehr als ich gedacht hätte. Die restlichen 5 gehen aber dafür mal so gar nicht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Johnny Marr ist eine würdige Nr. 1.
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#1 der Liste ist ganz nett, aber was macht diesen Track für euch zum besten des Jahres? Die Jingle-Gitarre erinnert an Smiths-Zeiten, doch fehlen mir bei „Hi Hello“ erinnerungswürdige Riffs, wie sie beispielsweise „This Charming Man“ oder „What Difference Does It Make“ haben. Eine Referenz zu „There Is A Light That Never Goes Out“ ist unüberhörbar, doch könnte diese Nummer ebenso ein Alternate Take von „She Owns The Streets“ der Raveonettes sein. Auch die Gesangsmelodie bietet für mich keine besonderen Tonfolgen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Das ist eine andere Geschichte. Mir wäre es auch lieber Johnny Marr und Morrissey hätten zusammen noch die Smiths. Da stand sehr viel Potential dahinter. Es sind vermutlich 2 starke Egos, die miteinander nicht lange konnten. Besonders Morrissey schätze ich als schwierigen Charakter ein.
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rockart Besonders Morrissey schätze ich als schwierigen Charakter ein.
Ach was. Wie kommst du denn darauf?
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young, hot, sophisticated bitches with an attitude„Hi Hello“ ist ein freundliches Spätwerk mit angenehmem Sound, aber ein Platz im Mittelfeld wäre aus meiner Sicht auch okay gewesen – ich kann aber auch mit dem Spitzenplatz leben, nichts, was einem unangenehm sein müsste. Marrs „The Priest“ fand ich weitaus eindrücklicher, aber da der Song nicht aufs Album gekommen und nur online verfügbar ist, ist er an seinem Stammpublikum wahrscheinlich vorbeigegangen.
onkel-tomDie restlichen 5 gehen aber dafür mal so gar nicht.
„This Is America“ und „We Appreciate Power“ setze ich mal voraus – welche sind denn die anderen drei?
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herr-rossi„Hi Hello“ ist ein freundliches Spätwerk mit angenehmem Sound, aber ein Platz im Mittelfeld wäre aus meiner Sicht auch okay gewesen – ich kann aber auch mit dem Spitzenplatz leben, nichts, was einem unangenehm sein müsste. Marrs „The Priest“ fand ich weitaus eindrücklicher, aber da der Song nicht aufs Album gekommen und nur online verfügbar ist, ist er an seinem Stammpublikum wahrscheinlich vorbeigegangen.
onkel-tomDie restlichen 5 gehen aber dafür mal so gar nicht.
„This Is America“ und „We Appreciate Power“ setze ich mal voraus – welche sind denn die anderen drei?
Gut getippt. Dazu kommen noch die zwei Titel von Janelle Monáe und der von Robyn.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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choosefruit#1 der Liste ist ganz nett, aber was macht diesen Track für euch zum besten des Jahres?
für niemanden ist dieser Track der Beste des Jahres!
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Zu „Hi Hello“ würde ich sagen: „There Is a Light That Never Goes Out“ meets „Dancing Barefoot“; die Ähnlichkeit zu „She Owns the Streets“ finde ich weniger ausgeprägt (der Raveonettes-Track gehört halt stilistisch in die selbe Ecke wie „Hi Hello“, weil er selbst stark an Johnny Marr und The Smiths erinnert). Das Riffing, die wiederholten Motive der Gitarren, finde ich in Ordnung und ausreichend prägnant; mit der Zeit kann man sich das merken. Wenn man den Song mehrmals hört, prägt sich auch die Gesangsmelodie ein (und zwar mehr oder weniger in allen Abschnitten des Songs, nicht nur im „So Hi Hello / Whatever you need and wherever you go“-Teil). Aber der Grund, warum ich „Hi Hello“ überhaupt mehrmals hören wollte, ist natürlich der Gitarrensound: so warm und schimmernd und reichhaltig. Ein klassischer Jangle-Pop-Sound à la Johnny Marr. Zusammen mit dem tröstlichen Songtext sorgt dieser Sound dafür, dass der Track einen „vibe“ an sich hat, der mich anzieht. Leicht melancholisch, aber insgesamt eher umarmend – freundlich eben. Damit hat es „Hi Hello“ zwar nicht in meine Liste geschafft, aber immerhin in die erweiterte Vorauswahl (die bei mir aus 280 Tracks bestand).
Die formale Antwort auf die Frage, was „Hi Hello“ zur Nr. 1 macht, lautet natürlich: die Punkteverteilung. Vielleicht hat niemand den Track an die Spitze seiner Liste gesetzt, aber er wurde eben von fünf Leuten genannt und hat ein paar Punkte mehr ergattert als der Villagers-Track.
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To Hell with Poverty
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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mozza
rockart Besonders Morrissey schätze ich als schwierigen Charakter ein.
Ach was. Wie kommst du denn darauf?
Findest Du nicht? Wie gesagt es ist meine Einschätzung. Kenne ihn ja auch nur aus der Presse und nicht persönlich. Pflegt er nur in der Öffentlichkeit sein Image? Privat ist er dann umgänglich, pflegeleicht, kollegial, teamfähig, kurzum der perfekte Schwiegersohn?
P.S. Bitte nicht falsch verstehen. Will hier kein Morrissey-Bashing veranstalten. Wurde irgendwo genug geschrieben.--
onkel-tomGut getippt. Dazu kommen noch die zwei Titel von Janelle Monáe und der von Robyn.
Ok, die hatte ich auch im Blick, aber Du hättest ja auch zu den Windmill-Skeptikern gehören können, als forumsbekannter Neo-Prog-Verneiner.;)
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rockart
mozza
rockart Besonders Morrissey schätze ich als schwierigen Charakter ein.
Ach was. Wie kommst du denn darauf?
Findest Du nicht? Wie gesagt es ist meine Einschätzung. Kenne ihn ja auch nur aus der Presse und nicht persönlich. Pflegt er nur in der Öffentlichkeit sein Image? Privat ist er dann umgänglich, pflegeleicht, kollegial, teamfähig, kurzum der perfekte Schwiegersohn?
Ich habe mich jedenfalls mit Morrissey bisher nur einmal etwas in die Haare gekriegt, weil er der Meinung war, ich hätte das Veggie Patty übergart. Daraufhin habe ich ihm gesagt, dann soll er sich die in Zukunft selber braten. Dann war er erst mal eine Zeit lang beleidigt, die alte Diva.
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young, hot, sophisticated bitches with an attitude„Hi Hello“ ist in den Einzellisten auf #3, #4, 2 x #13 und #18 gelandet. Der Villagers-Track wurde immerhin einmal als #1 genannt, ansonsten auf #13, 2 x #15 und #16.
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herr-rossi
onkel-tomGut getippt. Dazu kommen noch die zwei Titel von Janelle Monáe und der von Robyn.
Ok, die hatte ich auch im Blick, aber Du hättest ja auch zu den Windmill-Skeptikern gehören können, als forumsbekannter Neo-Prog-Verneiner.;)
Ich würde mich eher als sehr kritischen Gelegenheits-Neo-Prog-Hörer bezeichnen.
Aber ernsthaft, da waren in den Top20 einige nette Überraschungen dabei.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
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