Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 27.09.2020
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AutorBeiträge
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Als Stadion-Rock habe ich die Dogs nie wahrgenommen. Vor allem ihr Schaffen bis einschließlich 1993 reizte mich sehr stark, den späteren Output hatte ich vernachlässigt. Das Debüt ist ohne Zweifel Glam Punk und eine 80er Version der New York Dolls und Hollywood Brats. Ich mag dieses Album sehr. Erst Ende der 1980er nahm die Band in neuer Besetzung erneut auf und wurde teils dem Sleaze zugeordnet. Der Sound blieb für mich jedoch weiterhin intim. Eine Atmosphäre aus Whisky und Zigarettenqualm. Und beim genauen Hinhören schwingen neben Cowboystiefel auch die Stones und Faces im Klang mit.
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WerbungwildtigerIst die LP von Hank Davis wirklich so „weitgehend obskur“ geblieben? HD ist doch delativ bekannt, war nicht „One Way Track“ gar ein veritabler Hit? „Crazy Living“ von 1984 ist jedenfalls absolut fantastisch.
Wann, wo und in welchen Charts war „One Way Track“ denn ein Hit? Und „relativ bekannt“? Allenfalls für Leser von Tip und RS, wo ich Hank Davis immer mal wieder aufs Podest hob, seit gut 40 Jahren. Paul McCartney, dem ich Hank anlässlich eines Interviews ans Herz legte, hatte noch nie von ihm gehört. Und ja, das will schon etwas heißen, denn Macca ist durchaus bewandert, wenn es um derlei Musik der frühen 60er geht. Dein Urteil über „Crazy Living“ ist aber spot on.
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wildtigerDie 1984er LP benötige ich wohl auch noch. Die gespielten Tracks waren klasse.
Kannst Du ein aktuelles Ranking der Jacobites LPs aufstellen , DJ?Tolle Sendung, vielen Dank.
Good Night.Bei mir rangiert die erste knapp vor der zweiten, von den späteren Jacobites-LPs habe ich mich sukzessive getrennt. „Texas“ habe ich Nikki geschenkt, der nach seinem Umzug nach Berlin feststellte, dass ihm viele seiner eigenen Platten abhanden gekommen waren. Lebte ja immer am Abgrund, gerade auch materiell.
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stefaneSehr schöne erste Stunde.
Und eine wunderbare zweite Stunde mit der Erinnerung an Dave Kusworth.
Sein überraschender Tod letzte Woche ist mir schon sehr nahe gegangen, genauso wie der Tod David Olneys im Januar diesen Jahres.
@DJ:
Da Du Dich auf die Jacobites-Platten beschränkt hast, vermute ich, daß Du Dave Kusworth & The Bounty Hunters nicht so viel abgewinnen kannst?
Selbst so ein furioser Track wie „Where Her Head Used to Lay“ geht nicht an Dich?
Good Night!Doch, schon. Die erste BH-LP (* * * 1/2) hat sich auch lange in meiner Sammlung gehalten, habe sie erst vor ein paar Jahren verabschiedet.
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wolfgang-doebeling
wildtigerDie 1984er LP benötige ich wohl auch noch. Die gespielten Tracks waren klasse. Kannst Du ein aktuelles Ranking der Jacobites LPs aufstellen , DJ? Tolle Sendung, vielen Dank. Good Night.
Bei mir rangiert die erste knapp vor der zweiten, von den späteren Jacobites-LPs habe ich mich sukzessive getrennt. „Texas“ habe ich Nikki geschenkt, der nach seinem Umzug nach Berlin feststellte, dass ihm viele seiner eigenen Platten abhanden gekommen waren. Lebte ja immer am Abgrund, gerade auch materiell.
Besten Dank, Wolfgang.
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Schlagwörter: Dave Kusworth, Don Lange, Hank Davis, Jacobites, Kenny Knight, Marlin Greene, Nikki Sudden
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