Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 26.05.12 – „Jazz“ (Lucy Jordan) + „Troubadix & Co. Reload“ (Rosemary’s Baby)
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Lucy Jordan
Serge Gainsbourg – Initials B. B. (S. Gainsbourg); Initials B. B., 1968.Das ist in der Tat absolut großartig.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Highlights von Rolling-Stone.deWerbung:director: Endlich echte klassische Klassik! :liebe_2:
Antonín Dvořák – Sinfonie Nr. 9 e-Moll Op. 95, 4. Satz: Allegro con fuoco / Milan Horvat and The Slovenic Philharmonic Orchestra; 1988.
Der 1841 in Böhmen geborene Antonín Dvořák war ein renommierter, weltweit angesehener Komponist, als ihn durch Jeannette Thurber 1892 der Ruf ereilte, die Leitung des National Conservatory of Music of America in New York zu übernehmen. In den USA beschäftigte sich Dvořák natürlich mit der Musik der Indianer und der schwarzen Plantagenarbeiter, war es doch ein Kernzeichen seines Musikverständnisses, klassische und romantische Strukturen mit Volkmusikthemen zu verbinden. Seine Eindrücke und diese Einflüsse verarbeitete er in der Symphonie „Aus der neuen Welt“, die am 16.12.1893 in New York uraufgeführt wurde – Erstaufführung in Europa ein halbes Jahr später in Karlsbad. Das Werk war ein riesengroßer Erfolg und zählt bis auf den heutigen Tag zu den bekanntesten, aber auch schönsten Werken Dvořáks. Die indianischen oder afroamerikanischen Einflüsse herauszufinden, bedarf es allerdings erheblicher musikwissenschaftlicher Kenntnisse sowie eines intensiven Partiturstudiums. Dvořák selber betonte, er habe im Geiste dieser Musik geschrieben, aber mehr dazu im Wiki-Link.
Bediente sich Gainsbourg des Streicherthemas im ersten Satz der „Neuen Welt“, spiele ich jetzt den kompletten vierten. Das wuchtige Fanfaren-Thema, welches Amerika symbolisiert, steht dem zweiten Thema, gespielt von Holzbläsern, gegenüber, womit Dvořák Europa und sein Heimweh zum Ausdruck bringt. Im Verlauf dieses Satzes wird das Amerika-Thema immer dominanter. Drei Jahre blieb Dvořák in New York und kehrte dann nach Prag zurück, wo er als Lehrer am Konservatorium arbeitete, dessen Direktor er 1901 wurde. Er starb am 1.5.1904 in der goldenen Stadt.
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Say yes, at least say hello.Ha! Das Original! :sonne:
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Software ist die ultimative Bürokratie.MinosEine sonderbare Mischung war das: Queen-Zitate(?), Klassik, Exotisches und anderes.
Ich habe mal ganz fröhlich mit einer Sendung angefangen, in der ich klassikinspirierten Rock oder Pop spielte, echte Klassik, Klassik, die wiederum Rock und Pop interpretiert, nannte das „A Night at the Opera“ … und das ist daraus geworden :lach: !
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Say yes, at least say hello.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Rob FlemingKlasse!
Flint HollowayWunderbarst…
sparchDas ist in der Tat absolut großartig.
Schließe mich an, und zwar was das Hören angeht:sonne:
Die französische Sprache werde ich wohl nicht mehr lernen.
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Lucy Jordan
Antonín Dvořák – Sinfonie Nr. 9 e-Moll Op. 95, 4. Satz: Allegro con fuoco / Milan Horvat and The Slovenic Philharmonic Orchestra; 1988.An dessen Aufführung war ich sogar mal beteiligt. Unsägliche Überei.
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dougsahmAn dessen Aufführung war ich sogar mal beteiligt. Unsägliche Überei.
Welches Instrument? Und ja … kann ich mir lebhaft vorstellen :angel: !
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Say yes, at least say hello.Lucy JordanWelches Instrument? Und ja … kann ich mir lebhaft vorstellen :angel: !
Klarinette
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dougsahmAn dessen Aufführung war ich sogar mal beteiligt. Unsägliche Überei.
folgtest du kreislers weg auf dem tirangel?
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... und in den Taschen nur Messer und FusselLucy JordanWelches Instrument?
Vor meinem geistigen Auge tauchte das Triangel auf… :lol:
(Georg Kreisler lässt grüßen.)nfu, Uli!
PS: 2 Doofe, 1 Gedanke :bier:
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Software ist die ultimative Bürokratie.Guten Abend!
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.:director: Rock? Pop? Egal! :sonne:
When Saints Go Machine – Bitter sweet symphony (R. Ashcroft, The Verve); 2012.
Eine Symphonie ist ein mehrsätziges Instrumentalwerk, das auch Gesang enthalten kann, der aber im Gegensatz zur Oper oder zum Lied untergeordnet ist. Somit ist “Bitter sweet Symphony“ keine, sondern einfach ein Song, der dazu noch mit einem üblen Rechtsstreit geschlagen ist (tja, Gainsbourg war bei seinem Zitat erheblich cleverer als The Verve). Außerdem eine wahre Britpop-Hymne und im Grunde Musik, die sich zwar in meinen Ohren festgesetzt hat, die ich aber nicht wirklich mag. Die dänische Band When Saints Go Machine, die mich letzten Jahres mit ihrem Album „Konkylie“ begeisterten, haben den Verve-Titel gecovert und als freies Download ins Netz gestellt. Das klingt nicht nur deutlich symphonischer und auch spannungsreicher als das Original – sie müssen auch keine Angst vor Jagger oder Allan Klein haben …
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Say yes, at least say hello.Blitzkrieg BettinaGuten Abend!
:wave:
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... und in den Taschen nur Messer und Fussel
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Blitzkrieg BettinaGuten Abend!
Moin Tobias!
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hallo Betty :wave:
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Software ist die ultimative Bürokratie. -
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