Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 26.05.12 – „Jazz“ (Lucy Jordan) + „Troubadix & Co. Reload“ (Rosemary’s Baby)
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Lucy Jordan
When Saints Go Machine – Bitter sweet symphony (R. Ashcroft, The Verve); 2012.Gefällt mir spontan wesentlich besser als das Original, wobei ich The Verve und Ashcroft eh nie sonderlich mochte.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Highlights von Rolling-Stone.deWerbungDas ist jetzt aber kein Jazz?
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Lucy Jordan
When Saints Go Machine – Bitter sweet symphony (R. Ashcroft, The Verve); 2012.Kann es sein, das man das Original und all die Hintergründe kennen muss,
um das goutieren zu können?--
Software ist die ultimative Bürokratie.:director: Kein Kommentar! :angel:
Peter Sellers – Peter Sellers sings George Gershwin (P. Sellers); The Peter Sellers Collection, 1959.
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Say yes, at least say hello.sparchGefällt mir spontan wesentlich besser als das Original, wobei ich The Verve und Ashcroft eh nie sonderlich mochte.
:bier:
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... und in den Taschen nur Messer und FusselsparchGefällt mir spontan wesentlich besser als das Original, wobei ich The Verve und Ashcroft eh nie sonderlich mochte.
Gilt für mich wohl ähnlich.
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:director: Klassik! :liebe:
George Gershwin – Summertime / Simon Rattle and The London Philharmonics with Harolyn Blackwell; Americana, 1989.
Klassischer Komponist, Songschreiber, Musical- und Filmkomponist – all das war George Gershwin, dessen Werke häufig von seinem älteren Bruder Ira betextet wurden. Basierend auf dem Buch und Theaterstück von DuBose Heyward schrieb Gershwin in den Jahren 1934 und 1935 die Oper – kein Musical, sondern worauf Gershwin großen Wert legte, eine Volksoper, und dazu die erste originär amerikanische.
[url href=http://de.wikipedia.org/wiki/Summertime]“Summertime“, die Arie der Clara, ist das bekannteste Lied der Oper und das meistinterpretierte aller Zeiten. Von daher für mich unverzichtbar, es in der Originalversion zu spielen mit Simon Rattle und den London Philharmonics und Harolyn Blackwell, einer wunderbaren, amerikanischen Koloratursopranistin. Und für genau diese Stimmlage und nicht für Jazzsängerinnen in Mezzo-Lage oder verhindert schwarze Rocksängerinnen hat Gershwin diese Arie geschrieben. Testamentarisch verfügte er außerdem, dass „Porgy and Bess“ ausschließlich von Schwarzen aufgeführt werden darf mit Ausnahme konzertanter Darbietungen.
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Say yes, at least say hello.Lucy Jordan
Peter Sellers – Peter Sellers sings George Gershwin (P. Sellers); The Peter Sellers Collection, 1959.
:lach::lach::lach: a true classic
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... und in den Taschen nur Messer und FusselSellerstime! (müsst ihr euch im Hammertime! Tonfall vorstellen)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Lucy Jordan:director: Rock? Pop? Egal!
When Saints Go Machine – Bitter sweet symphony (R. Ashcroft, The Verve); 2012.
.Hat was
Allerdings hat sich die Verve Version und das dazugehörige Video so bei mir eingeprägt, das ist schwer zu toppen.
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sparchGefällt mir spontan wesentlich besser als das Original, wobei ich The Verve und Ashcroft eh nie sonderlich mochte.
Eigentlich ist für mich das Meiste aus dem Britpop etwas, womit ich nichts anfangen kann … und den Song mag ich im Original auch nicht :lol: !
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Say yes, at least say hello.Lucy Jordan…. Koloratursopranistin. Und für genau diese Stimmlage und nicht für Jazzsängerinnen in Mezzo-Lage oder verhindert schwarze Rocksängerinnen hat Gershwin diese Arie geschrieben.
Bin ich froh, dass sich da viele nicht dran halten!
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Software ist die ultimative Bürokratie.:director: In Deckung! Jazz! :fencing:
Miles Davis – Bess, you is my woman now (G. Gershwin, I. Gershwin, D. Hayward); Porgy and Bess, 1958.
Nach “Miles ahead” die zweite Bigband-Produktion von Miles Davis für Columbia Records, und wieder eine Kooperation mit dem Arrangeur und Pianisten Gil Evans – 1958 wurde „Porgy and Bess“ eingespielt. Zwar waren einige ihrer Arien zu Jazz-Standards geworden, aber die Oper selbst war nach ihren Erstaufführungen als Gesamtwerk in Vergessenheit geraten, doch in den Fünfzigern begann sie zu boomen. Welttourneen wurden zum großen Erfolg, und Otto Preminger verfilmte sie fürs Hollywoodkino. Durch das Erstarken der Bürgerrechtsbewegung gab es zusätzliches Interesse.
Deshalb war Davis zuerst gar nicht so begeistert, denn es waren mehrere Adaptionen in Arbeit. Gil Evans ordnete die Oper neu an, fügte eigene Kompositionen hinzu und löste die Opernhandlung zugunsten eines musikalischen Flows auf. Ich spiele “Bess, you is my woman now”, den Miles Davis als das Schwierigste bezeichnete, das er gespielt habe. Es irritierte mich, dass die Textautoren Ira Gershwin und DuBose Hayward in dieser Instrumentalfassung in den Credits angegeben sind, aber Miles Davis betonte, er habe während des Spiels gerade bei dieser Arie die ganze Zeit den Text im Kopf rezitieren müssen, um sich in die Figur des Porgy hineinzuversetzen. ”Porgy and Bess” wurde eins der erfolgreichsten Alben von Miles Davis und zum Wegbereiter des orchestralen Jazz.
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Say yes, at least say hello.Flint HollowaySellerstime! (müsst ihr euch im Hammertime! Tonfall vorstellen)
:lol::lach:
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... und in den Taschen nur Messer und FusselDemonBin ich froh, dass sich da viele nicht dran halten!
So hat Gershwin sich das vorgestellt, und ich finde es so sehr schön! Viele halten sich leider nicht daran :lol: !
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Say yes, at least say hello. -
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