23.08.2016 "Pure Pop Pleasures" & "KopfKino" & "Slow Drive to South Africa #2"

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  • #9926383  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    Vielen Dank fürs Zuhören, ich hoffe es hat Euch gefallen. Hier noch die Playlist:

     

    KopkfKino 86
    1. Elmer Bernstein – Max – Cape Fear
    2. John Barry – Mr. Kiss Kiss Bang Bang – Thunderball
    3. Bruche Broughton – The Ceremony – Young Sherlock Holmes
    4. Christopher Young – Uncle Frank – Hellraiser
    5. Jerry Goldsmith – Main Titles- Islands In The Stream
    6. John Williams – Crimebuster – Heartbeeps
    7. Lee Holdridge – Music For Strings – Jonathan Livingston Seagull
    8. James Horner – The Flying Circus – The Rocketeer
    9. Bill Conti – The Oviation . Slow Dance In The Big City
    10.Philippe Sarde – Lord Of The Flies – Lord Of The Flies
    11. John Debney – Carriage Chase – Cutthroat Island
    12.Patrick Doyle – Non Nobis Domine – Henry V.
    13.Alan Silvestri – Finale – The Abyss

     

    Vielen Dank an Dirk für die astreine Technik und viel Spaß noch mit Flurin’s Sendung!

    zuletzt geändert von scorechaser

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    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
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    #9926387  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    StoneFM, Dienstag 23.09.2016, 22 Uhr
    Slow Drive to Soweto #2: Early South African Jazz

    DJ: Flurin Casura

     

    Link zur Sendungseinführung:
    http://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/3673-160823-slow-drive-to-south-africa-2

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9926389  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Vielen Dank, Phil! War für mich, wie immer, ein Genuss.

    --

    #9926391  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    1. NTEMIE’S ALEXANDRA ALL STARS BAND – Trotters
    (Edmund Piliso)

    Das erste Stück stammt aus dem Jahr 1954 und präsentiert die Alexandra All Stars, die Band von Ntemi Piliso, mit vollständigem Namen Edmund Mtutuzeli Piliso, auch als „Bra Ntemi“ bekannt. Er kam 1925 in Alexandra zur Welt (einer Township, aus der auch Nelson Mandela, Hugh Masekela oder der spätere Präsident der Volksrepublik Mosambik, Samora Machel, stammten) und starb im Januar 2001. Seine All Stars formierte er 1953, nachdem er sich u.a. bei Gwi Gwi Mrwebis Harlem Swingsters die Sporen abverdient hatte. Ntemi ist auf diesem frühen Track am Tenorsaxophon zu hören, sein älterer Bruder Shadrack an der Trompete.

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    #9926395  | PERMALINK

    demon

    Registriert seit: 16.01.2010

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    D A N K E , Philipp! Großes Kino und ein tolles Bild von dir!

    --

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    #9926397  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Schön, das du es pünktlich geschafft hast!
    Hi, Flurin.

    --

    #9926399  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
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    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 88,524

    Danke, Scorechaser! War mir alles wieder mal unbekannt.

    Schöner Start, Gypsy!

    --

    #9926401  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    2. GWI GWI AND HIS GWIGZAS – Emhlabeni (Michael Xaba)

    Benny „Gwi Gwi“ Mrwebi leitete in den Vierzigern und frühen Fünfzigern die legendären Harlem Swingsters, eine der wichtigsten Bands der Zeit. Diese Aufnahme stammt von 1956 und mäandriert irgendwo zwischen Duke Ellington und Südafrika. An der Trompete ist Michael Xaba zu hören, der auch mit den Jazz Maniacs spielte und später den Begriff „Mbaqanga“ prägte.

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    #9926403  | PERMALINK

    demon

    Registriert seit: 16.01.2010

    Beiträge: 66,870

    mäandrirert irgendwo zwischen Duke Ellington und Südafrika.

    genau so!

    die Nummer davor hingegen war – für mich – weißer Rhythmus mit afrikanischen Harmonien

    --

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    #9926405  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    3. JAZZ MANIACS – Sent for You Yesterday (Count Basie)
    4. JAZZ MANIACS – Tamping at the Tampa (Billy May)

    Auch die beiden Stücke der Jazz Maniacs stammen aus dem Jahr 1956. Diese Combo kann gewissermassen als der Urgrossvater des südafrikanischen Swing und Jazz betrachtet werden. Die Gruppe wurde 1935 in Sophiatown gegründet und bestand zunächst nur aus vier Musikern, sie prägte dann aber den typischen südafrikanischen Swing und ihr gehörten später Musiker wie Zacks Nkosi oder Mackay Davashe an. Die beiden Stücke stammen von Count Basie bzw. Billy May, doch den Jazz Maniacs ging es schon früh darum, den Big Band Jazz zu afrikanisieren. Ihr Gründer, Solomon „Zuluboy“ Cele war vor der Gründung der Band als Marabi-Pianist unterwegs und er brachte Marabi-Einflüsse in die Musik der Band ein. 1944 wurde Cele ermordet, der Saxophonist Wilson „King Force“ Silgee übernahm die Leitung der Band, die um 1940 schon zwölf Musiker umfasste.

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    #9926407  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Demon

    mäandrirert irgendwo zwischen Duke Ellington und Südafrika.

    genau so! die Nummer davor hingegen war – für mich – weißer Rhythmus mit afrikanischen Harmonien

    Hm, interessante Wahrnehmung … aber das mit der Hautfarbe ist halt so eine Sache. Ich denke jedenfalls nicht, dass wir heute Abend irgendeinen Weissen hören. Aber das verschob sich in den USA ja schon, mit dem glattpolierten Swing eines Goodman, der neben Ellington, Basie oder Lunceford doch sehr anders klang. Weiss war es wenigstens in den Wurzeln natürlich letztlich irgendwie trotzdem nicht (oder nicht viel mehr als bei den drei anderen).

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    #9926409  | PERMALINK

    demon

    Registriert seit: 16.01.2010

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    Boah! Klasse, das jetzt!

    PS: hatten die vorher bisschen Glenn Miller gehört?

    zuletzt geändert von demon

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    #9926411  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    5. TODD MATSHIKIZA AND HIS RHYTHM – Umsindo (Matshikiza)

    Der Pianist Todd Matshikiza kam 1921 in Queenstown zur Welt. Im College in Natal lernte er Eric Nomvete kennen, einen anderen wichtigen Exponenten dieser Phase des südafrikanischen Jazz. 1947 zog Matshikiza nach Johannesburg und begann bald, für die Zeitschrift „Drum“ zu schreiben. Um 1957 begann er, an seiner „all African Jazz opera“ zu schreiben, „King Kong“, die 1959 in Johannesburg mit grossem Erfolg öffnete und ab Januar 1961 auch in London gespielt wurde – nach dem Sharpeville-Massaker vom März 1960. Viele der Musiker kehrten nicht mehr in ihre Heimat zurück, so auch Matshikiza, der schliesslich nach Sambia ging und dort 1968 starb. Diese Aufnahme stammt aus dem Jahr 1955.

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    #9926419  | PERMALINK

    demon

    Registriert seit: 16.01.2010

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    allerliebst!

    --

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    #9926421  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    6. SHARPETOWN SWINGSTERS – Maeba (Trad., arr. H. Bessie)

    Die Sharpetown Swingsters wurden im Januar 1953 in Sharpeville vom Posaunisten Joseph Molifi gegründet. Zwei Jahre später hatte die Gruppe sich im ganzen Land einen Namen gemacht und wurde auch im Radio gespielt. Im Jahr 1957, aus dem der Track „Maeba“ stammt, wurden sie neben „Zacks and His Sextet“ als die beste Band des Jahres beworben. In einer Besprechung einer anderen Platte der Band in Drum vom Januar 1959 wurde suggeriert, dass der „Jive“ langsam an Beliebtheit einbüsse. Die Sharpetown Swingsters erhielten nach fünf Jahren bei EMI 1960 keinen neuen Vertrag mehr. Obwohl sie noch bis weit in die Achtziger hinein bestanden, gibt es keine späteren Aufnahmen mehr.

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