22.01.2017

hat-and-beard

xerxes

hat-and-beard

xerxesGroßartiges unvergessliches Konzert. Freakwater forever!

Da war ich leider nicht in Hamburg.

Euren Trip hätte ich allerdings auch gern gemacht.

Ja, das war fantastisch, da ist auch die Enttäuschung über den verpassten Freakwater-Gig sehr verkraftbar. Und im April und Mai geht es wieder in die Highlands!
The Yearning ist ein Projekt, das durchgängig klasse Musik macht und das ich gut hören kann. Habe aber heute entschieden (im Rahmen einer großen Sammlungsverschlankung), dass ich ihre Platten nicht unbedingt im Regal brauche.
Mit Karen Jonas geht es mir ähnlich. Klasse, aber letzten Endes nicht essenziell für mich.

Du trennst Dich von allen Maddie Dobie-Platten? In ein paar Jahren wirst Du sie Dir wiederbeschaffen wollen, zum mehrfachen Preis. Und die neue LP von Karen Jonas überzeugt Dich auch nicht? Wie viele LPs von 2016 behältst Du denn noch?

hat-and-beard

herr-rossiEin wunderbares Album. Wirklich schade, dass es insgesamt eher untergegangen ist.

Stimmt. Hoffentlich gibt es trotzdem mal eine Europa-Tour.
Klasse Sendung, DJ. Danke. Und danke für das Bewerben von Ashley und Misty.
Gab es im letzten Jahr Jazz-LPs, die Dich überzeugen konnten? In der Top50 sind ja keine. Hast Du „Anna Högberg Attack“ und DeJohnettes „In Movement“ gehört und falls ja, wie gefallen sie Dir?
„More Than Enough“ von Simon Joyners Buddy David Nance hat Dir nicht zugesagt? Ich finde sie toll.
Gute Nacht allerseits!

Von „AHA“ kenne ich nur Seite 1, der Opener „Attack“ sprach mich mit seinem Geraune durchaus an (quasi als Soundtrack-Overtüre zu einem imaginären Streifen über einen psychotischen Massenmörder), doch das Interesse verlor sich bald. „In Movement“ kenne ich noch nicht, bin aber von jeher ECM-skeptisch (to put it mildly). Seine Newvelle-LP ist schön gediegen (* * *), aber obwohl mir Newvelle aus naheliegenden Gründen weitaus näher liegt als ECM, ist die zugrunde liegende Ästhetik eine ähnlich beflissene und in Ausgewogenheit erstarrte, wie mir scheint. Kenne allerdings längst nicht alles auf dem Analog-Label. In die Nance-LP habe ich im Laden reingehört, ca. 10 Minuten lang. Hat mich auf Anhieb nicht sonderlich gepackt. Werde sie mir mal zuhause genauer anhören.

duploVielen Dank für den Countdown, Wolfgang.
Ich bin ganz froh, dass zumindest vier Alben der Top5 hier bereits stehen.
Ist die ganze LP von Margaret Glaspy im Stile des gespielten Cuts?
Boys Forever ist ein großartiger Titel, aber das Album ist nicht durchgängig so stark, richtig?

Ja, „Emotions & Math“ ist wie aus einem Gesang & Gitarre-Guss.

Und falsch: „Things“ ist nur eines von vielen wunderbaren Beispielen für dialektischen Pop auf „Boys Forever“. Durchweg großartig, die LP. Wie sonst könnte ich sie auf ein * * * * 1/2-Podest heben (siehe auch RS-Besprechung).

Okay, die Nance-LP werde ich mir nochmal vornehmen und dann gern berichten.

Mit der folgenden Bemerkung meintest Du doch Trumps Inauguration, oder?

hat-and-beardNach dieser erbaulichen Woche wäre eine Sendung voll wütender Punk-Platten auch nicht unpassend.

Wirklich? Das war doch provinzieller Pipifax, verglichen mit dem dröhnenden Dreiklang der schlimmsten Geißeln der Menschheit in DC: Religion, Patriotismus, Militarismus. Schlug mir mächtig auf den Magen.