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onkel-tom
02. The Last Dinner Party – Prelude to ecstasySehr schön! Dann waren die Sparks-Anklänge wohl nicht so dominant.:)
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onkel-tom 02. The Last Dinner Party – Prelude to ecstasy
Sehr schön! Dann waren die Sparks-Anklänge wohl nicht so dominant.:)
Bei den Sparks störte mich in erster Linie die Stimme. Hier nicht. Außerdem höre ich auch etwas ABBA raus. Ist ja keine schleche Referenz. Insgesamt ein überzeugendes Album.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
stefaneGanz guter Jahresbeginn: Brown Horse – Reservoir **** Alternative Country Band aus dem
nordenglischen Norwich mit ihrem Debütalbum. Schwermütig, mit leichten Gothic-Anklängen, dazu ein prominentes Akkordeon, das mit
den Neil Young-style-Gitarren sehr schön zusammenpaßt. Banjo und Piano legen noch einen leichten Dunst drüber. Das ergibt einen
herrlichen Slow Country Drawl, bei dem sich mehr als einmal „I pulled into Nazareth, was feeling ‚bout half past dead“ in
mein Kopfkino schummelt.Ja, rein instrumental gefällt mir das durchaus. Aber die weinerliche Stimme des Lead Sängers geht ja gar nicht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tom
stefaneGanz guter Jahresbeginn: Brown Horse – Reservoir **** Alternative Country Band aus dem nordenglischen Norwich mit ihrem Debütalbum. Schwermütig, mit leichten Gothic-Anklängen, dazu ein prominentes Akkordeon, das mit den Neil Young-style-Gitarren sehr schön zusammenpaßt. Banjo und Piano legen noch einen leichten Dunst drüber. Das ergibt einen herrlichen Slow Country Drawl, bei dem sich mehr als einmal „I pulled into Nazareth, was feeling ‚bout half past dead“ in mein Kopfkino schummelt.
Ja, rein instrumental gefällt mir das durchaus. Aber die weinerliche Stimme des Lead Sängers geht ja gar nicht.
Aber die Stimme ist doch komplett heartfelt und für mich auch das besondere an der Band. Erinnert mich an die Felice Brothers oder an The Band.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.hurley
onkel-tom
stefaneGanz guter Jahresbeginn: Brown Horse – Reservoir **** Alternative Country Band aus dem nordenglischen Norwich mit ihrem Debütalbum. Schwermütig, mit leichten Gothic-Anklängen, dazu ein prominentes Akkordeon, das mit den Neil Young-style-Gitarren sehr schön zusammenpaßt. Banjo und Piano legen noch einen leichten Dunst drüber. Das ergibt einen herrlichen Slow Country Drawl, bei dem sich mehr als einmal „I pulled into Nazareth, was feeling ‚bout half past dead“ in mein Kopfkino schummelt.
Ja, rein instrumental gefällt mir das durchaus. Aber die weinerliche Stimme des Lead Sängers geht ja gar nicht.
Aber die Stimme ist doch komplett heartfelt und für mich auch das besondere an der Band. Erinnert mich an die Felice Brothers oder an The Band.
Bei „The Band“ hab ich immer bewundert, dass sie mehrere gute Sänger hatten. Das fehlt mir hier leider. Mit den Felice Brothers habe ich mich nicht näher beschäftigt.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Mehrstimmigkeit hätte dem Album sicherlich auch gut gestanden… ansonsten empfinde ich es gerade gut, dass hier eine sehr markante Stimme agiert die sich von vielen 0815 Schönklang Stimmen abhebt.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.Das neue Real Estate-Album Daniel läuft heute bei mir mehrmals durch. Gefällt mir sehr gut. Wunderbar leichtgängiger Indie-Pop.
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ja, das Real Estate Album ist ganz schön, locker flockig, jingle jangle Gitarren, schöne Harmonies, nicht weit entfernt von früheren Jayhawks mein ich (so Rainy day music rum)
muss noch ein bisschen gegen hören, könnte aber durchaus auch das Album des Monats sein
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out of the blueDer verlinkte Titel ist auf jeden Fall schon mal sehr schön.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Und so unterschiedlich sind dann doch die Geschmäcker. Den Track von Real Estate fand ich jetzt doch sehr öde.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.Haunted world und Flowers gibt es auch noch als Video
Real Estate Haunted world
Real Estate Flowers
so in dem Style spielt sich auch das Album ab, leichte Kost, aber hübsch verpackt, mir gefällt’s ganz gut
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out of the blueThe Real Estate vor MGMT gehört? Oha!
the-imposterja, das Real Estate Album ist ganz schön, locker flockig, jingle jangle Gitarren, schöne Harmonies, nicht weit entfernt von früheren Jayhawks mein ich (so Rainy day music rum)
muss noch ein bisschen gegenhören, könnte aber durchaus auch das Album des Monats seinAb da verlor ich das Interesse (also ab RDM; mittlere Jayhawks?), also wohl gut MGMT den Vorrang gegeben zu haben. Schön bisher.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)hmm, MGMT werd ich mir dann auch mal anhören
erster Eindruck, auch sehr brav, Mother Nature klingt wie Oasis für Softies ;)
glaub nicht so meins, etwas zu verspielt mglw .. Nothing to declare gefällt mir aber auch ganz gut
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out of the blueLoss of Life ist wirklich nicht besonders freaky. Höchstens unterschwellig. Auch nicht seicht oder eintönig. Schon noch weird. Es hat seltsame Tiefe. Oder ich bin grad empfänglich für so etwas. Und es ist klug arrangiert. Zweiter Durchgang gleich nach dem ersten. Mach ich nicht so oft.
MGMT haben aber nur ***1/2 von AMG bekommen. Hurray for the Riff Raff und Real Estate je ****1/2.
RS.de: Loss of Life ****, Daniel **1/2 … :)
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Das neue Album Erregung von klez.e ist auch wieder sehr gelungen. Das Album schließt fast nahtlos an Desintegration an.
klez.e sind schon ein Phänomen, wie die Band das Sounduniversum von The Cure verinnerlicht hat. Tatsächlich fällt mir keine andere Band[1] ein, die ein großes Vorbild so eng… nein, „kopiert“ würde den fast durchgehend gelungenen bis tollen Songs die auch hier wieder zu finden sind nicht gerecht werden. Zumal fast alles was man auf diesen letzten beiden Alben findet interessanter ist als das, was Robert Smith nach Bloodflowers veröffentlichte (ich hoffe ja immer noch auf ein grandioses Alterswerk…)
Ich kann aber auch jeden verstehen dem diese extrem enge Anlehnung too much ist und dafür lieber eine Platte des Originals auflegt.
Sehr gute ****.
[1] Reine Coverbands natürlich ausgenommen.
PS: Ein Songtitel ist der Name eines ikonischen Berliner Plattenladens, den es leider nicht mehr gibt. Schöne Referenz.
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Schlagwörter: 2024, Erwartungen und erste Eindrücke
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