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AutorBeiträge
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hurleyUpdate Ende Mai (nur Alben die ich mir auch gekauft habe und mehr als 3x durchgehört habe): […]
11. KASSI VALAZZA- Kassi Valazza Knows Nothing
[…]Die zweite Seite ist nicht so gut wie die erste, oder?
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hurleyUpdate Ende Mai (nur Alben die ich mir auch gekauft habe und mehr als 3x durchgehört habe): […]
11. KASSI VALAZZA- Kassi Valazza Knows Nothing
[…]Die zweite Seite ist nicht so gut wie die erste, oder?
Ein durch und durch schlüssiges zweites Album. Americana komplett ohne Klischees und mit durchaus poetischen Nuancen. Das sie mit einem Michael Hurley Song ihr Album abschließt ist natürlich mehr als genial. Ich höre das Album durchaus auf dem Niveau vom Debüt nur ist letzteres nicht so „heilig“ bei mir wie bei euch „drüben“ (in der Zone :-))
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.firecrackerIch hab’s noch nicht geschafft das Album der Lathums durchzuhören, obwohl ich die wohl eigentlich mögen müsste. Also mir fehlte die Lust, nicht die Zeit. Vielleicht liegt’s aber auch gerade an Paul Simons Seven Psalms. Vielleicht muss ich das erstmal 100x gehört haben, bevor ich einen Zugang zu irgendetwas anderem finde. Oder 200x. (Ich dürfte erst beim 15. Hördurchgang sein oder so.)
The Lathums sind bisher komplett an mir vorbeigegangen. Geht erst mal gut ins Ohr. Werde ich mir auf jeden Fall noch ausgiebiger zu Gemüte führen. Für dieses Wochenende haben aber erstmal Noel und Beach Fossils Priorität. Und das neue Album von Arlo Parks will ich mir auch mal genauer anhören…
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Nach zweimaligem Hören ***** für Bunny! (Die Vorabtracks hatten sich natürlich schon längst in meine DNA eingebrannt)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerNach zweimaligem Hören ***** für Bunny! (Die Vorabtracks hatten sich natürlich schon längst in meine DNA eingebrannt)
Ja! Toll! Toll! Toll!
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How does it feel to be one of the beautiful people?firecrackerNach zweimaligem Hören ***** für Bunny! (Die Vorabtracks hatten sich natürlich schon längst in meine DNA eingebrannt)
Ich komme erst heute Abend dazu. Freu mich schon…
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01.Lisa O‘Neill- All Of This Is Chance
02.John Cale- Mercy
03.Ben Vida w/ Yarn/Wire and Nina Dante- The Beat My Head Hit
04.Lankum- False Lankum
05.Paul St.Hilaire- Tikiman Vol.1
06.Fågelbörs- Marjassa
07.Rob Mazurek Exploding Star Orchestra- Lightning Dreamers
08.Fire! Orchestra- Echoes
09.Helen Money/Will Thomas- Trace
10.Kali Malone with Stephen O‘Malley & Lucy Railton- Does Spring Hide Its Joy
11.Oroskällan- Inspirationsfestivalen
12.Knower- Knower Forever
13.Kara Jackson- Why Does The Earth Give Us People To Love?
14.Billy Woods and Kenny Segal- Maps
15.Isach Skeidsvoll- Dance To Summon
16.Wooden Tape- Music From Another Place
17.The Necks- Travel
18.Rian Treanor + Ocen James- Saccades
19.Lori Goldston/Greg Kelley All Points Leaning In
20.Tin Man- Arles
21.Billy Valentine- Billy Valentine And The Universal Truth
22.Gavin Bryars/Massimo Bartolini- In Là
23.Trina Basu and Arun Ramamurthy- Nakshatra
24.Attila Csihar- Void Ov Voices: Baalbek
25.Ferdi Schuster- Playing Life--
lysol
11.Oroskällan- Inspirationsfestivalen
12.Knower- Knower ForeverDie beiden Nennungen freuen mich besonders.
Oroskällan habe ich immer noch nicht gehört, dabei mag ich die Sachen aus der Göteborger Szene sehr gerne. Hast du da noch andere Favoriten?
Und von Knower kenne ich bislang immer noch nur die formidablen Vorabtracks. Ich dachte, die LP sei noch gar nicht produziert (die Pledge-Kampagne läuft doch noch?). Wahrscheinlich gibt es das Album bereits digital? Ich hoffe auf jeden Fall noch auf Vinyl dieses Jahr.
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KNOWER gibt es seit Freitag digital bei Bandcamp. Die Vinylaktion war ja schon sehr erfolgreich und läuft noch bis Anfang Juli @jackofh . Vinyl werden wir also erst ca. November in den Händen halten können.
OROSKÄLLAN waren mehr ein Zufallskauf, finde das Album sehr gelungen und unterhaltsam. Hast du Favoriten aus dieser Szene?--
Ja, ich habe da einige Favoriten. Amateur Hour hat 2022 eines meiner liebsten Alben veröffentlicht. „… But If Teenage Is Forever You Will Look For Something Better“ daraus war wahrscheinlich mein Track des Jahres. Ich mag auch die Arbeiten von Arv & Miljö – jedes ihrer letzten vier Alben war einer Jahreszeit gewidmet (der Winter in Schweden ist dabei mein Liebling). Das gerade erschienene zweite Album von Loopsel (alias Elin Engström, ehemalige Drummerin von Liechtenstein) ist auch toll – allerdings steht sie für den weniger experimentell ausgerichteten Teil der Göteborger Künstler (Öga för Öga ist fast ein konventionelles Folkalbum geworden). Zusammen mit JJULIUS (mit dessen Solowerk ich weniger anfangen kann) betreibt sie ein eigenes Label und bildet Monokultur, deren zweites Album mich während der Pandemie infiziert hat. Das selbstbetitelte Debüt, erschienen im Förlag För Fri Musik von Discreet Music (beste Quelle und Epizentrum der Szene; da veröffentlicht Oroskällan ja auch), ist leider mittlerweile sehr teuer geworden. Dort ist auch Astrid Øster Mortensen zuhause, die ich ebenfalls sehr schätze. Der Gesamtkatalog von Förlag För Fri Musik birgt sicherlich noch einige Schätze, die ich noch entdecken muss.
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jackofhJa, ich habe da einige Favoriten. Amateur Hour hat 2022 eines meiner liebsten Alben veröffentlicht. „… But If Teenage Is Forever You Will Look For Something Better“ daraus war wahrscheinlich mein Track des Jahres. Ich mag auch die Arbeiten von Arv & Miljö – jedes ihrer letzten vier Alben war einer Jahreszeit gewidmet (der Winter in Schweden ist dabei mein Liebling). Das gerade erschienene zweite Album von Loopsel (alias Elin Engström, ehemalige Drummerin von Liechtenstein) ist auch toll – allerdings steht sie für den weniger experimentell ausgerichteten Teil der Göteborger Künstler (Öga för Öga ist fast ein konventionelles Folkalbum geworden). Zusammen mit JJULIUS (mit dessen Solowerk ich weniger anfangen kann) betreibt sie ein eigenes Label und bildet Monokultur, deren zweites Album mich während der Pandemie infiziert hat. Das selbstbetitelte Debüt, erschienen im Förlag För Fri Musik von Discreet Music (beste Quelle und Epizentrum der Szene; da veröffentlicht Oroskällan ja auch), ist leider mittlerweile sehr teuer geworden. Dort ist auch Astrid Øster Mortensen zuhause, die ich ebenfalls sehr schätze. Der Gesamtkatalog von Förlag För Fri Musik birgt sicherlich noch einige Schätze, die ich noch entdecken muss.
Vielen Dank für die ausführlichen Tipps.
Alleine die Cover sehen ja schon sehr vielversprechend aus. Schade sind natürlich immer diese Kleinstauflagen.--
hurley
latho
hurleyUpdate Ende Mai (nur Alben die ich mir auch gekauft habe und mehr als 3x durchgehört habe): […] 11. KASSI VALAZZA- Kassi Valazza Knows Nothing […]
Die zweite Seite ist nicht so gut wie die erste, oder?
Ein durch und durch schlüssiges zweites Album. Americana komplett ohne Klischees und mit durchaus poetischen Nuancen. Das sie mit einem Michael Hurley Song ihr Album abschließt ist natürlich mehr als genial. Ich höre das Album durchaus auf dem Niveau vom Debüt nur ist letzteres nicht so „heilig“ bei mir wie bei euch „drüben“ (in der Zone :-))
Mir fehlt Sigler an der Gitarre etwas und der Sound ist voller, da vermisse ich die Intimität des ersten Albums. Die 2. Seite fällt etwas ab, aber ich habe sie auch noch nicht so oft gehört. Sehr gut aber auf jeden Fall.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Bisher:
01. Slaid Cleaves – Together Through The Dark
02. Pony Bradshaw – North Georgia Rounder
03. Jaimee Harris – Boomerang town
04. Daughter – Stereo Mind Game
05. Noel Gallagher’s High Flying Birds – Council Skies
06. Eilen Jewell – Get behind The Wheel
07. Ron Sexsmith – The Vivian Line
08. Philip Selway – Strange Dance
09. H.C. McEntire – Every Acre
10. The Lathums – From Nothing To A Little Bit More
11. Lucero – Should’ve Learned By Now
12. Marc Broussard – S.O.S. 4: Blues For Your Soul--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Habe heute mal kurz in das neue Album von Youth Lagoon („Heaven is a junkyard“) reingehört. Hat mir sehr gut gefallen. Wird am WE sicher öfters laufen. Passt gut zum Wetter. Entspannt und chillig.
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Im Mai Einiges los bei mir:
Eilen Jewell – Get behind the Wheel ***1/2
Wieder deutlich besser als die letzte Platte „Gypsy“ aus dem Jahr 2019, ohne an frühere Großtaten ganz anknüpfen zu können. Richtig starke Songs am Anfang und Ende, in der Mitte hängt die Platte für mich aber etwas durch, auch durch die ziemlich überflüssige Coverversion des Irma Thomas-Hits „Breakaway“.Shirley Collins – Archangel Hill ***1/2
Gefällt mir wieder besser als das vorangegangene Album „Heart’s Ease“, ohne allerdings die Höhen des 2016er-Albums „Lodestar“ zu erreichen, da es manchmal etwas behäbig und gesetzt rüberkommt.Kassi Valazza – Kassi Valazza Knows Nothing ****
Schöne Mischung aus Country und Cosmic American Music mit leicht psychedelischen Einschlägen. Wunderbar gedämpft instrumentiert mit Telecaster Twang, Wurlitzer, Pedal Steel, Kornett und Trompete. Die Stimmfärbung von Kassi Valazza erinnert mich auf diesem Album erstaunlich oft an Karen Dalton. Sehr schöne Coverversion von Michael Hurleys „Wildegeeses“ zum Ende der Platte, bei der Akustikgitarre, Fiddle und Kassi Valazzas Stimme wunderbar ineinandergreifen.
Wächst mit jedem Hören.Dazu noch ein wunderbarer Nachzügler aus dem April:
Lauren Barth – Stormwaiting ****
California Folk aus Santa Barbara. Bereits ihr zweites Album, das erste Album „Forager“ aus dem Jahr 2017 ist an mir vorbeigegangen. Ein schönes West Coast-Album, Einflüsse von David Crosby, Joni Mitchell und Tim Buckley sind zu hören, aber auch britischer Folk lugt um die Ecke. Von der Stimmung her erinnert mich allerdings erstaunlicherweise so Einiges an Bert Janschs 74er-Album „L.A. Turnaround“.Das ergibt dann folgenden Jahreszwischenstand (inklusive einiger Bewertungsänderungen):
****1/2
01) Lankum – False Lankum
02) Lisa O’Neill – All of This Is Chance****
03) Rose City Band – Garden Party
04) Lauren Barth – Stormwaiting
05) Kassi Valazza – Kassi Valazza Knows Nothing
06) Cinder Well – Cadence
07) Spice World – There’s No „I“ in Spice World
08) Meg Baird – Furling
09) H. C. McEntire – Every Acre***1/2
10) Eilen Jewell – Get behind the Wheel
11) Alasdair Roberts – Grief in the Kitchen and Mirth in the Hall
12) Long Gone Lonesomes – A Whisper, a Dying Breath, a Final Sigh
13) Jana Horn – The Window Is the Dream
14) Shirley Collins – Archangel Hill
15) The Reds, Pinks & Purples – The Town That Cursed Your Name
16) Robert Forster – The Candle and the Flame--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus) -
Schlagwörter: 2023, Erwartungen und erste Eindrücke
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