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AutorBeiträge
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chocolate-milk Fandest du auch, dass es in diesem Jahr extrem viele Veröffentlichungen gab? Habe in viele Alben reingehört, aber vieles davon hat mich nicht gepackt/nicht angesprochen (obwohl ich die meisten der Künstler bereits über Jahre verfolge).
Ist mir jetzt nicht so aufgefallen, weder das Eine noch das Andere.
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Werbung1 BOB DYLAN – Rough and Rowdy Ways
2 THE NECKS – Three
3 RUN THE JEWELS – Run the Jewels 4
4 AESOP ROCK – Spirit World Field Guide
5 ORANSSI PAZUZU – Mestarin Kynsi
6 THE FLAMING LIPS – American Head
7 THE GASLAMP KILLER – Heart Math
8 EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN – Alles in Allem
9 ANTILOPEN GANG – Adrenochrom
10 K.I.Z. – Und das Geheimnis der unbeglichenen Bordellrechnung
11 VANDALISMUS – Gloria & Schwefel
12 ANTILOPEN GANG – Abbruch Abbruch
13 FUZZ – III
14 PARIS – Safe Space Invader
15 BIG BLOOD – Do You Wanna Have a Skeleton Dream?
16 MRS. PISS – Self-Surgery (EP)
17 SHABAKA AND THE ANCESTORS – We Are Sent Here by History
18 ZUGEZOGEN MASKULIN – 10 Jahre Abfuck
19 GRIN – Translucent Blades
20 ZELIENOPLE – Hold You Up
21 HEXVESSEL – Kindred
22 PYRIN – Godot
23 HAFTBEFEHL – Das weiße Album
24 DEAP LIPS – Deap Lips
25 PUBLIC ENEMY – What You Gonna Do When the Grid Goes Down?
26 RHYMIN SIMON – Essi Duz It/Letzte Liebe
27 JULY – The Wight Album--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.1. Kansas – The absence of presence
2. Magnum – The serpent rings
3. Dool – Summerland
4. The Night Flight Orchestra – Aeromantic
5. Pendragon – Love over fear
6. Wytch Hazel – III: Pentecost
7. Rolling Blackouts Coastal Fever – Sideways to New Italy
8. Dropkick – The scenic route
9. Magenta – Masters of illusion
10. Wishbone Ash – Coat of arms
11. Biffy Clyro – A celebration of endings
12. The Hanging Stars – A new kind of sky
13. Osta Love – About time
14. The Jayhawks – Xoxo
15. Amy Macdonald -The human demands
16. Smoke Fairies – Darkness brings the wonders home
17. Ozzy Osbourne – Ordinary man
18. Courteeners – More. again. forever.
19. Pure Reason Revolution – Eupnea
20. Pretenders – Hate for sale
21. Deep Purple – Whoosh!
22. A Girl Called Eddy – Been around
23. Levellers – Peace
24. Fish On Friday – Black rain
25. Pearl Jam – Gigaton
26. Joe Bonamassa – Royal tea
27. Mark Kelly’s Marathon – S/t
28. Haken – Virus
29. Fleet Foxes – Shore
30. Psychotic Waltz – The god-shaped void
31. Outlaws – Dixie highway
32. Fish – Weltschmerz
33. Chuck Prophet – The land that time forgot
34. The Psychedelic Furs – Made of rain
35. The Strokes – The new abnormal
36. Larkin Poe – Self made man
37. Other Lives – For their love
38. High South – Peace, love & harmony
39. Indigo Girls – Look long
40. Larkin Poe – Kindred spirits
41. Phoebe Bridgers – Punisher
42. Jarv Is… – Beyond the pale
43. Sophia – Holding on/Letting go
44. The Dirty Knobs – Wreckless abandon
45. Stella Sommer – Northern dancer--
Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll1. CHARLI XCX – How I’m Feeling Now
2. MOOR MOTHER & BILLY WOODS – Brass
3. SHIRLEY COLLINS – Heart’s Ease
4. ICHIKO AOBA – Adan no kaze
5. FREDDIE GIBBS & THE ALCHEMIST – Alfredo
6. THE DEAD C – Unknowns
7. IRREVERSIBLE ENTANGLEMENTS – Who Sent You?
8. JOANNE ROBERTSON – Painting Stupid Girls
9. ARMAND HAMMER – Shrines
10. LUKE STEWART EXPOSURE QUINTET – Luke Stewart Exposure Quintet
11. HEATHER LEIGH – Glory Days
12. KA – Descendants Of Cain
13. FRED VAN HOVE & PETER BRÖTZMANN – Front To Front
14. MOOR MOTHER – Circuit City
15. BOB DYLAN – Rough And Rowdy Ways
16. DELPHINE DORA – L’inattingible
17. CLIPPING. – Visions Of Bodies Being Burned
18. ANNA VON HAUSSWOLFF – All Thoughts Fly
19. MACH-HOMMY – Mach’s Hard Lemonade
20. KEYS & SCREWS – Some More Jazz
21. FIONA APPLE – Fetch The Bolt Cutters
22. THE NECKS – Three
23. SHABAKA AND THE ANCESTORS – We Are Sent Here By History
24. KEITH JARRETT – Budapest Concert
25. LAFAWNDAH – The Fifth Season
26. MATANA ROBERTS & PAT THOMAS – The Truth
27. BONJINTAN – Dental Kafka
28. SMALL BILLS – Don’t Play It Straight
29. EVAN PARKER & PAUL LYTTON – Collective Calls (Revisited)
30. MATTHEW SHIPP TRIO – The Unidentifiable
31. MOOR JEWELRY – True Opera
32. DANIEL CARTER, MATTHEW SHIPP, WILLIAM PARKER & GERALD CLEAVER – Welcome Adventure! Vol. 1
33. MARY HALVORSON’S CODE GIRL – Artlessly Falling
34. TAYLOR SWIFT – Evermore
35. ROB MAZUREK & EXPLODING STAR ORCHESTRA – Dimensional Stardust
36. DENZEL CURRY x KENNY BEATS – Unlocked
37. TORI KUDO – The Last Song Of My Life
38. JOEL ROSS – Who Are You?
39. TAYLOR SWIFT – Folklore
40. WHIT DICKEY – Morph
41. QUELLE CHRIS & CHRIS KEYS – Innocent Country 2
42. JIM O’ROURKE – Shutting Down Here
43. TERRY ALLEN AND THE PANDHANDLE MYSTERY BAND – Just Like Moby Dick
44. ANNA HÖGBERG ATTACK – Lena
45. BOLDY JAMES & STERLING TOLES – Manger On McNichols
46. IDRIS ACKAMOOR & THE PYRAMIDS – Shaman!
47. YVES TUMOR – Heaven To A Tortured Mind
48. JAMES BRANDON LEWIS & CHAD TAYLOR – Live In Willisau
49. THE DWARFS OF EAST AGOUZA – The Green Dogs Of Dahshur
50. SUN RA ARKESTRA – Swirling--
A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Gewohnt geschmackssichere Liste mit der richtigen Nummer 1! Dahinter tut sich wie jedes Jahr ein Meer an spannenden Anregungen auf. Wie viele Alben hast du in diesem Jahr gehört oder gekauft? Die Yves Tumor-LP hatte ich weiter vorne erwartet oder hast du die doch noch ein bisschen abgewertet (von * * * *)? Ist „Whole New Mess“ noch in Schlagdistanz zur Top 50?
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Wie viele aktuelle Alben ich dieses Jahr in etwa gehört habe, könnte ich gar nicht mal sagen … es waren sicherlich (noch) mehr als in den letzten Jahren. In den letzten Monaten konnte ich ausschließlich von zu Hause aus arbeiten, sodass es leichter fiel, mich ausführlicher Musik zu widmen, der Schwerpunkt lag da dieses Jahr stark auf aktuellen Veröffentlichungen (auch so etwas wie dem Amplify-Projekt, was man nicht so einfach in Kategorien wie Alben, Singles etc. packen kann).
Die Tumor-LP kann mich auf lange Sicht nicht ganz so begeistern wie die letzten beiden Alben, die Eindeutigkeit und Verdichtung in Richtung (Glam-)Pop nimmt seiner Musik etwas von der schillernden Vielschichtigkeit, die insbesondere „Serpent Music“ für mich zu einem dauerhaften Lieblingsalbum macht. „Whole New Mess“ liegt bis auf Weiteres zum Wiederhören bereit. Die Reduzierung fort von „All Mirrors“, die ja auch eher eine Fortschreibung als Neuinterpretation ist, hat mich erst mal nicht so ganz getroffen, aber ganz so einfach werde ich es mir bei Angel Olsen natürlich nicht machen, bei Gelegenheit beschäftige ich mich damit noch ausführlicher.
Ich bin sehr auf deine Liste gespannt! Hast du eigentlich das neue Album von Ichiko Aoba gehört?
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A Kiss in the Dreamhouse@napoleon-dynamite: Tolle Liste aus der ich fast alles kenne. Mit deiner Nummer 1 werde ich allerdings nie warm werden ähnlich geht es mir mit Moor Mother und auch Ichiko Aoba. Alles ziemlich hippes Zeug was gut rezensiert wird aber ich komm nicht rein. Das Hausswolff Album empfinde ich auch als deutlich zu hoch rangiert (für mich ihr schwächstes Album bis dato) . „Painting Stupiid Girls“ ist eine EP . Damit das hier nicht zu negativ anklingt (was nicht beabsichtigt ist): gefreut hat mich die Nennung von Luke Stewart, Dwarfs, Terry Allen, Artlessly Falling und vieles mehr.
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you can't win them allsnowball-jackson Klingt gar nicht negativ, ich finde es spannend, wo die Überschneidungen liegen und wo nicht. Charli XCX spaltet tatsächlich auch meinen Freundeskreis, aber die XCX-Community hier im Forum scheint mir ja dann doch ziemlich groß. Hast du grundsätzlich Probleme mit Moor Mother? Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig präsent ihr verzweigter Output auch bei Irreversible-Entanglements-Hörern ist – kann mir aber vorstellen, dass sich durch „Brass“ jetzt der Fokus etwas verschieben könnte (wobei, ob’s „hip“ ist … ach, na ja, ich nehme das eher mal als Kompliment für die Musik ). „Painting Stupiid Girls“ führen JR und das Label, auch die ganzen Mailorder, bei denen das nun verspätet auch auf Vinyl veröffentlich wurde, als Album – da ziehe ich jetzt mal mit, auch wenn ich zunächst eher gezögert habe. Letztlich ja auch ein Argument: „Wahalla“ galt auch schon überall als LP, und das ist einige Minuten kürzer (und wie candycolouredclown neulich in dem Zusammenhang auch anmerkte: einige Beach-Boys-Alben auch…)
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Danke für deine ausführliche Rückmeldung!
napoleon-dynamite
Wie viele aktuelle Alben ich dieses Jahr in etwa gehört habe, könnte ich gar nicht mal sagen … es waren sicherlich (noch) mehr als in den letzten Jahren. In den letzten Monaten konnte ich ausschließlich von zu Hause aus arbeiten, sodass es leichter fiel, mich ausführlicher Musik zu widmen, der Schwerpunkt lag da dieses Jahr stark auf aktuellen Veröffentlichungen (auch so etwas wie dem Amplify-Projekt, was man nicht so einfach in Kategorien wie Alben, Singles etc. packen kann).Ich denke, das dürften viele ähnlich erlebt haben. Ich habe auch viel daheim gearbeitet (nicht durchgehend, aber zumindest während der beiden harten Lockdowns in Österreich) und mehr Zeit für alles gehabt. Habe mich da allerdings immer wieder in kleineren Projekte (u.a. Ozu-Rewatch und Huston im ersten halben Jahr; tiefere Beschäftigung mit Jazz im zweiten, immer wieder Spiele und Bücher auf Japanisch, die mir viel Zeit abverlangt haben; dann noch die 2010er-Listen in Film und Musik; Vorbereitung für das nächste Jahr) verloren, weswegen ich erst die letzten Wochen so richtig angekommen bin im Jahr 2020 und mich fokussiert durch meine Alben höre. Sind trotzdem auch mehr geworden als in den letzten. Werde allerdings noch bis zum Ende der Umfrage brauchen, bis ich liefern kann. :)
Die Tumor-LP kann mich auf lange Sicht nicht ganz so begeistern wie die letzten beiden Alben, die Eindeutigkeit und Verdichtung in Richtung (Glam-)Pop nimmt seiner Musik etwas von der schillernden Vielschichtigkeit, die insbesondere „Serpent Music“ für mich zu einem dauerhaften Lieblingsalbum macht. „Whole New Mess“ liegt bis auf Weiteres zum Wiederhören bereit. Die Reduzierung fort von „All Mirrors“, die ja auch eher eine Fortschreibung als Neuinterpretation ist, hat mich erst mal nicht so ganz getroffen, aber ganz so einfach werde ich es mir bei Angel Olsen natürlich nicht machen, bei Gelegenheit beschäftige ich mich damit noch ausführlicher.
Ich bin erst mit „Heaven to a Tortured Mind“ eingestiegen, kann mir aber gut vorstellen, was du meinst. Wie das bei mir auf lange Sicht aussehen wird, muss sich noch herausstellen, aktuell macht mir das Album viel Spaß! Deine „Enttäuschung“ bzgl. Angel Olsen kann ich auch nachvollziehen, immerhin ist das ihr erstes Album, das nicht an der Spitze meiner Jahrescharts landen wird, es nicht in deiner Top 50 zu sehen, schmerzt aber. Ich frage mich auch, wie es aussehen würde, wäre „Whole New Mess“ tatsächlich ein Jahr vor „All Mirrors“ erschienen. Da ich von Letzterer fast jeden Ton in meine DNA übernommen habe, ist es natürlich nicht so einfach, an dieselben Songs in anderem Gewand heranzutreten. Trotzdem ganz großartig!
Ich bin sehr auf deine Liste gespannt! Hast du eigentlich das neue Album von Ichiko Aoba gehört?
Zuviel der Ehre, da wird es wohl nicht so viele Überraschungen geben! Dass Aoba Anfang des Monats ein Album veröffentlicht hat, habe ich zufällig mitbekommen und gleich zugeschlagen. Muss ich aber noch ausführlicher hören, um mir ein Urteil bilden zu können. :) Und um bei „hip“ zu bleiben: der Kritikerliebling „Græ“ hat nicht überzeugt?
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Von Moses Sumney haben mich nur die Singles („Cut Me“ und „Me In 20 Years“) das Jahr über begleitet, mag ich beide sehr gerne.
Auch von mir danke für deine ausführliche Replik! Deine Projekte klingen alle gut. Bei Gelegenheit will ich die Filme von Ozu auch mal wieder sehen, vor allem chronologisch mal die Entwicklung von der Stummfilmzeit bis in die 40er nachvollziehen – das sind alles Sachen, die ich über einen langen Zeitraum und in unterschiedlich durcheinander gewürfelter Reihenfolge gesehen habe, so richtig ein zusammenhängendes Bild habe ich deswegen eigentlich erst ab „Banshun“.
Zu „Whole New Mess“ schreibe ich dann bei Gelegenheit noch mal ausführlicher, wenn mir das Album vertrauter ist!
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A Kiss in the Dreamhousenapoleon-dynamiteVon Moses Sumney haben mich nur die Singles („Cut Me“ und „Me In 20 Years“) das Jahr über begleitet, mag ich beide sehr gerne.
Auch von mir danke für deine ausführliche Replik! Deine Projekte klingen alle gut. Bei Gelegenheit will ich die Filme von Ozu auch mal wieder sehen, vor allem chronologisch mal die Entwicklung von der Stummfilmzeit bis in die 40er nachvollziehen – das sind alles Sachen, die ich über einen langen Zeitraum und in unterschiedlich durcheinander gewürfelter Reihenfolge gesehen habe, so richtig ein zusammenhängendes Bild habe ich deswegen eigentlich erst ab „Banshun“.
Zu „Whole New Mess“ schreibe ich dann bei Gelegenheit noch mal ausführlicher, wenn mir das Album vertrauter ist!Ja, bitte! Die liegt bei mir noch ungehört herum, ebenso wie Who Sent You? und Folklore (und anderes). NAchdem ich schätze, dass du mit den Platten von Dylan und Allen etwas anfangen kannst, waren die davor liegenden besser, sprich haben Dylan/Allen „Heruntergedrückt“? Dann muss ich mir How I’m Feeling Now wohl besorgen, zumindest reinhören.
Von Ozu liegt hier auch noch eine DVD mit frühen Sachen. Ich hatte mir ja vorgenommen, wieder Filme zu gucken, das wäre eigentlich ein guter Anfang.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
napoleon-dynamite
Bei Gelegenheit will ich die Filme von Ozu auch mal wieder sehen, vor allem chronologisch mal die Entwicklung von der Stummfilmzeit bis in die 40er nachvollziehen – das sind alles Sachen, die ich über einen langen Zeitraum und in unterschiedlich durcheinander gewürfelter Reihenfolge gesehen habe, so richtig ein zusammenhängendes Bild habe ich deswegen eigentlich erst ab „Banshun“.Ganz genau so ging es mir eben auch. Vor allem alles zu komplett unterschiedlichen Zeitpunkten meines Lebens und meiner cineastischen Entwicklung gesehen (meine beiden Bachelor-Arbeiten haben sich z.B. mit Ozu befasst). Deswegen habe ich vom ersten bis zum letzten erhaltenen Film alles in chronologischer Reihenfolge gesehen. Dafür war der erste Lockdown auch perfekt, denn gerade die Stummfilme sehe ich mir lieber in Ruhe am Vormittag an, als nach einem Tag im Büro.
Zu „Whole New Mess“ schreibe ich dann bei Gelegenheit noch mal ausführlicher, wenn mir das Album vertrauter ist!
Großartig, da freue ich mich. Wer ist eigentlich Kudo?
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latho Nachdem ich schätze, dass du mit den Platten von Dylan und Allen etwas anfangen kannst, waren die davor liegenden besser, sprich haben Dylan/Allen „Heruntergedrückt“?
Ja, genau. Ich habe beide Alben dieses Jahr sehr oft gehört, insbesondere die Dylan ist wirklich exzellent. (Beste LP seit „Love And Theft“? Sowieso!)
grievousangel Wer ist eigentlich Kudo?
Seit drei Jahrzehnten treibende Kraft hinter Maher Shalal Hash Baz, eines Kollektivs, bei dem Free Improv, Twee Pop und Folk(-Rock) so eigentümlich zusammenstoßen, dass etwas arg naseweise Referenzpunkte (Beat Happening, Red Krayola, Sun City Girls, der melodiösere Arm der New Yorker Minimal Music) ziemlich schnell an Grenzen stoßen. Vielleicht sollte ich am besten mal bei Gelegenheit etwas ausführlicher im „The Sound Of Japan“-Thread dazu schreiben … „The Last Song Of My Life“ ist jedenfalls wohl nicht der passendste Schlüssel zur Haupteingangspforte, aber ein sehr reizvolles Seitentürchen öffnet sich da allemal – und dadurch ist man ja dann auch schon mitten im Haus!
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A Kiss in the Dreamhousenapoleon-dynamite
latho Nachdem ich schätze, dass du mit den Platten von Dylan und Allen etwas anfangen kannst, waren die davor liegenden besser, sprich haben Dylan/Allen „Heruntergedrückt“?
Ja, genau. Ich habe beide Alben dieses Jahr sehr oft gehört, insbesondere die Dylan ist wirklich exzellent. (Beste LP seit „Love And Theft“? Sowieso!)
[…]Sowieso!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.napoleon-dynamitesnowball-jackson Klingt gar nicht negativ, ich finde es spannend, wo die Überschneidungen liegen und wo nicht. Charli XCX spaltet tatsächlich auch meinen Freundeskreis, aber die XCX-Community hier im Forum scheint mir ja dann doch ziemlich groß. Hast du grundsätzlich Probleme mit Moor Mother? Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig präsent ihr verzweigter Output auch bei Irreversible-Entanglements-Hörern ist – kann mir aber vorstellen, dass sich durch „Brass“ jetzt der Fokus etwas verschieben könnte (wobei, ob’s „hip“ ist … ach, na ja, ich nehme das eher mal als Kompliment für die Musik ). „Painting Stupiid Girls“ führen JR und das Label, auch die ganzen Mailorder, bei denen das nun verspätet auch auf Vinyl veröffentlich wurde, als Album – da ziehe ich jetzt mal mit, auch wenn ich zunächst eher gezögert habe. Letztlich ja auch ein Argument: „Wahalla“ galt auch schon überall als LP, und das ist einige Minuten kürzer (und wie candycolouredclown neulich in dem Zusammenhang auch anmerkte: einige Beach-Boys-Alben auch…)
Wegen Moor Mother: Vielleicht bin ich da zu voreilig denn ich kenne eigentlich nur „Analog Fluids…“und die empfand ich etwas „drüber“ und nervig…wohingegen ich ihren Beitrag auf der letzten TAEOC LP als sehr stark fand. Insgesamt interessiert mich das gesamte Billy Woods, Elucid (Armand Hammer), Backwood Studioz Umfeld zudem ja auch Moor Mother irgendwie gehört sehr. Habe in „Brass“ reingehört (via bandcamp ist ja das gesamte Album schon hörbar) und das gefällt mir schon deutlich mehr.
Wegen Robertson: das ist natürlich ein stichhaltiges Argument und mir ist gar nicht aufgefallen das „Wahalla“ oder manche Beach Noys Alben noch kürzer sind. Dachte auch es sei von Joanne R. als EP vorgesehen.--
you can't win them all -
Schlagwörter: 2020, Erwartungen und erste Eindrücke
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