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AutorBeiträge
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atom@irrlicht: Ich kenne mittlerweile fast alle Veröffentlichungen, wenngleich ich alles vor Benji noch nicht sehr intensiv gehört habe.
Gibt es von Dir im Sternethread schon einen Beitrag?
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Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
John Lennon: Sein Tod und die Geschichte seines Mörders
Werbung**** – *****
Brian Eno – Reflection
Nadine Khouri – The Salted Air
Chuck Prophet – Bobby Fuller Died For Your Sins
Alasdair Roberts – Pangs
Tinariwen – Elwan(BaBa ZuLa – XX)
*** – ****
Band Of Heathens – Duende
Alejandro Escovedo – Burn Something Beautiful
The Flaming Lips – Oczy Mlody
Alison Krauss – Windy City
Tift Merritt – Stitch Of The World
Son Volt – Notes Of Blue
The XX – I See You** – ***
Ryan Adams – Prisoner
Amy MacDonald – Under Stars
Mike Oldfield – Return To OmmadawnVorfreude März:
Johnny Flynn – Sillion
Yasmine Hamdan – Al Jamilat
Aimee Mann – Mental Illness
Laura Marling – Semper Femina
Tamikrest – Kidal--
Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 30.01.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 33: 2024 #03kinkster
(BaBa ZuLa – XX)Sehr schön.
Yasmine Hamdan – Al Jamilat
Darauf freue ich mich auch schon sehr und La Ba’den ist schon mal sehr toll.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?irrlicht
close-to-the-edgeIrgendwer müsste mal den SUN KIL MOON-Thread eröffnen.
Wird vermutlich genauso wenig Interessenten finden, wie schon bei den Vorgängern. Für den kleinen Kreis ist es wohl wieder ein Diamant. Ich habe keine Ahnung, was bei mir in diesem Jahr daran vorbeikommen soll.
Angeregt durch diesen Thread habe ich gerade „Common as Light…“ zum ersten Male gehört und fand das Album sehr faszinierend. Toller Flow. Ich glaube, mit Sun Kil Moon sollte ich mich mal näher beschäftigen.
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ewaldsghost Angeregt durch diesen Thread habe ich gerade „Common as Light…“ zum ersten Male gehört und fand das Album sehr faszinierend. Toller Flow. Ich glaube, mit Sun Kil Moon sollte ich mich mal näher beschäftigen.
Das freut mich sehr, Ewald. Schön auch, dich hier nach längerem mal wieder zu lesen.
Was Sun Kil Moon betrifft: Die Alben sind über die Jahre schon deutlich anders geworden (ich kenne leider auch nicht alle). „Ghosts of the great highway“ atmete noch den Flow der Red house painters, danach wurde es über die Jahre immer, nunja – ich tue mir schwer zu behaupten, dass die Alben monotoner geworden sind oder weniger instrumentiert, denn eigentlich stimmt das nicht. Sie bauen Dynamik lediglich ganz anders auf. „Highway star“ vom neuen Album ist dafür ein gutes Beispiel: Ein Leitstimme aus Schlagzeug und Gitarre – bis dann ein weiteres Instrument eingeführt wird und die Stimmung des Tracks völlig kippt. Kozelek wurde ab „Benji“ zum Meister der cleveren Kniffe – da ein Einschub, da ein Flamencomotiv, da ein Spoken-Word Part, da Paradenkulisse, an Field Recordings gemahnt. „Common“ ist vermutlich das Ambitionierteste von allen, sicherlich das mit der größten Stimmungsweite – ich habe das Gefühl, als überschwemme das Album einen mit allem, was Kozelek seit so vielen Jahren macht – die ellenlangen, lückenlosen Erzählungen voller Spott, Zartheit und Witz von „Universal themes“, die persönlichen Notizen und Widmungen von „Benji“, die zarten, anmutigen Parts von „Admiral fell promises“, selbst die bedachten, bebenden Einzeltöne, die schon „Down colorful hill“ vor fünfundzwanzig Jahren einzigartig machten. Vermutlich wäre es nicht meine erste Wahl, wenn ich ein Album als Einstieg empfehlen sollte, aber wenn man das hier geknackt hat – dann kann man eigentlich überall weitermachen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonThanks Irrlicht für diese schnelle und schön geschriebene Retrospektive! Macht gleich doppelt Lust, bei diesem interessanten Künstler einzusteigen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Update:
01. NADINE KHOURI- The Salted Air * * * *
02. PRIESTS- Nothing Feels Natural
03. MOLLY BURCH- Please Be Mine
04. CHUCK PROPHET- Bobby Fuller Died For Your Sins
05. THE NECKS- Unfold * * * 1/2
06. JULIE BYRNE- Not Even Happiness
07. MARK EITZEL- Hey Mr. Ferryman
08. NIKKI LANE- Highway Queen
09. THE MOLOCHS- America’s Velvet Glory
10. SNAILS- Safe In Silence--
Ich höre in diesen Tagen „Common as Light“ over and over. Das Album hat einen magischen Flow. Tollste Neuentdeckung seit langem!
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ewaldsghostIch höre in diesen Tagen „Common as Light“ over and over. Das Album hat einen magischen Flow. Tollste Neuentdeckung seit langem!
Hier ebenfalls. Ich empfehle Dir einfach rückwärts zu gehen – also mit „Universal themes“ weiterzumachen, dann mit dem ganz zarten „Benji“, in dem sich Kozelek zu großen Teilen seinen eigenen Familientragödien widmet. Tödlich intensiv.
@Xerxes: Wo hast Du das Album von Priests eigentlich herbekommen. Ich wollte das die Tage über meinen Stammladen beziehen, der konnte es leider nichtmal bestellen. Bandcamp?
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Hold on Magnolia to that great highway moonAnwärterin auf die Entäuschung des Jares: Lorde. „Green Light“: Eine Wandlung zu schablonenhaftem Chartspop, gefühllos und auf Großraumdisko getrimmt. Wie Schade. Ihr Debut war so gut.
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Eine Wandlung zu schablonenhaftem Chartspop, gefühllos und auf Großraumdisko getrimmt. Wie Schade. Ihr Debut war so gut.
Der Gedanke kam mir auch, angesichts des hier doch hochgelobten „Green Light“ und ich mochte das Debut auch.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tom
Eine Wandlung zu schablonenhaftem Chartspop, gefühllos und auf Großraumdisko getrimmt. Wie Schade. Ihr Debut war so gut.
Der Gedanke kam mir auch, angesichts des hier doch hochgelobten „Green Light“ und ich mochte das Debut auch.
Hier hat wohl das wirtschaftliche Interesse das künstlerische Interesse abgelöst. Das ist sicherlich legitim und ja auch schön, wenn die Musik die Miete einbringt und im Falle Lorde sicher auch wenig darüber hinaus. Was sie von anderen Großraumdiskobeschallerinnen weiterhin unterscheidet ist ihre Stimme. Aber diese „Musik“ – es ist schon schade, wirklich. Musste das sein? Allein dieses Klavierintro, wie ausgelutscht ist das denn? Dann diese billigen Preset-Rhytmen, sogar mit Computerhandclaps! Man fasst es nicht. Das ist auch alles so 90er, aber ohne dem etwas neues, interessantes hinzuzufügen. Das ist so dermaßen belanglos, dass man nur hoffen kann, dass bei Lorde ein Produzententeam übernommen hat, sonst hieße das ja, dass sie nach nur einer Platte kreativ schon am Ende ist.
zuletzt geändert von hadschihalefsoma--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
hadschihalefsoma
Hier hat wohl das wirtschaftliche Interesse das künstlerische Interesse abgelöst.rein spekulativer Schwachsinn! Der Track ist trotzdem scheiße.
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Den Lorde Track hat Jack Antonoff produziert und das erklärt dann natürlich einiges. Antonoffs eigene Musikprojekte sind die Bleachers und Fun. Beides so aufgeblasene Bombastkapellen. Brrr.
Fun.: Carry On (Oh! Ein Klavierintro!)
Anklicken auf eigene Gefahr!
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irrlicht
@xerxes: Wo hast Du das Album von Priests eigentlich herbekommen. Ich wollte das die Tage über meinen Stammladen beziehen, der konnte es leider nichtmal bestellen. Bandcamp?Auch, wenn ich nicht angesprochen bin: Bei Bis auf’s Messer und HHV in Berlin gibt es auf jeden Fall noch Exemplare der LP. Weiß nicht, ob Dir das hilft.
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Schlagwörter: 2017, Erwartungen und erste Eindrücke
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