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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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1.The Soft Hills – Departure ****
2.Sleepy Sun – Maui Tears ****
3.The Bluefields – Under High Cotton ***1/2-****
4.Coogans Bluff – Gettin‘ Dizzy
5.Blues Pills – same
6.Beck – Morning Phase
7.Margin – Psychedelic Teatime ***1/2
8.The Baseball Project – 3RD
9.The War On Drugs – Lost In The Dream
10.Nick Waterhouse -Holly
11.Blackie And The Rodeo Kings – South
12.The Brew – Control ***
13.Mos Generator – Electric Mountain Majesty
14.Motorpsycho – Behind The Sun
15.Black Label Society – Catacombs Of The Black Vatican **1/2--
Highlights von Rolling-Stone.de„Raw Power“ von Iggy Pop & The Stooges: Filigraner Krawall
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WerbungBullittHier. Nicht ganz so stark wieder Vorgänger aber sehr tolle Tracks dabei.
Cool, danke. Der Vorgänger war richtig stark, eines meiner liebsten Alben aus 2011 (??). Wenn er annähernd da ran kommt, bin ich schon zufrieden.
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and now we rise and we are everywhereBullittHier. Nicht ganz so stark wieder Vorgänger aber sehr tolle Tracks dabei.
Einmal gehört, doch doch, gefällt mir auf Anhieb sehr. Ich freu mich jedenfalls auf die LP, das Cover finde ich auch wieder sehr gelungen.
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and now we rise and we are everywherenikodemusCool, danke. Der Vorgänger war richtig stark, eines meiner liebsten Alben aus 2011 (??). Wenn er annähernd da ran kommt, bin ich schon zufrieden.
Als Album ist es nicht ganz so homogen „Several Shades of Why“. Zumindest mein Eindruck nach den ersten Durchläufen. Mal sehen, wie es sich noch entwickelt. Shades ist bei mir nach wie vor ein Dauerbrenner, von daher waren meine Ansprüche und Erwartungen entsprechend hoch.
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Ja, waren sie bei mir auch. Die Hooks auf „Several Shades“ haben mich auch sofort umgehauen, allerdings war man darauf ja nicht gefasst, „Tied“ ist ja von der Struktur sehr ähnlich aufgebaut und der Überraschungsefffekt ist quasi weg. Dennoch sind ihm wieder tolle Melodien eingefallen: die Vorab-Singles (?) fand ich klasse und „Wide Awake“ mit Chan Marshall packte mich auch beim ersten Hören.
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and now we rise and we are everywherenikodemusJa, waren sie bei mir auch. Die Hooks auf „Several Shades“ haben mich auch sofort umgehauen, allerdings war man darauf ja nicht gefasst, „Tied“ ist ja von der Struktur sehr ähnlich aufgebaut und der Überraschungsefffekt ist quasi weg. Dennoch sind ihm wieder tolle Melodien eingefallen: die Vorab-Singles (?) fand ich klasse und „Wide Awake“ mit Chan Marshall packte mich auch beim ersten Hören.
Stimmt, der Bruch zu Dinosaur Jr war natürlich ein zusätzlicher Clou, wobei das für mich gar nicht so entscheidend war. Dass er auf er Schiene weiter machen würde, hatte sich dann mit der tollen 7″ „Circle“ zwischendurch angekündigt und eben mit den Vorab-Tracks jetzt. Hat bei mir die Vorfreude eher gesteigert. Genau, „Every Moring“ und „Wide Awake“ gehören auch zu meinen ersten Faves mit dem Titeltrack und „And Then“. Etwas stören tut mich hier glaube lediglich Js verstärkter Einsatz der Kopfstimme bei einigen Tracks und das Instrumental hätte ich auch nicht unbedingt gebraucht.
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Sehr gut gefallen mir:
Black Keys- Turn Blue
Elbow- The Take Off an landing of Everything
Mastodon- Once More ‚Round the SunIn Ordnung, aber noch nicht wirklich gepackt hat mich:
Eels- The Cautionary Tales of Mark Oliver Everett
Mit dem einen oder anderen positiven Moment, aber insgesamt als Album eher schwach höre ich
Coldplay- Ghost Storys
Und auf dem Weg zu mir:
Manic Street Preachers- Futurology
Meine Wunschliste ist da etwas länger, unter anderem die neuen Alben von:
Priorität hoch (wird definitiv und zügig angeschafft):
† † † (Crosses) – † † † (habe ich schon zwei Mal bestellt, kam bisher nie an)
… And You Will Know Us By The Trail Of Dead – IX (VÖ 17.10.2014)mittel (wird wahrscheinlich gekauft, irgendwann im Laufe des Jahres nach Erscheinen)
Angus & Julia Stone – Angus & Julia Stone
Interpol – El pintor (VÖ 05.09.2014)
Foo Fighters – Sonic highways (VÖ 10.11.2014)
Morrissey- World Peace is none of your business
Conor Oberst- Upside Down Mountain
Lana Del Rey- Ultraviolence
Warpaint- s/tgering:
The Gaslight Anthem- Get Hurt
und wenn ein neues The Cure Album erscheint, dieses auch, Priorität sehr hoch :-).
Durch die Geburt meiner zweiten Tochter im Juni habe ich momentan weder die Zeit noch den Drang, übermäßig viel neue Musik zu hören. Wird daher wohl ein mageres Musik-Jahr 2014 für mich.
Update :
1 R.E.M. – Unplugged 1991 – 2001. The Complete Sessions *****
2 THE RIFLES – None The Wiser ****1/2
3 TOM PETTY & THE HEARTBREAKERS – Hypnotic Eye ****1/2
4 THORBJÖRN RISAGER – Too many Roads ****1/2
5 RAY BONNEVILLE – Easy Gone ****1/2
6 MESSENGER – Illusory Blues ****
7 HAZMAT MODINE – Live ****
8 TINSLEY ELLIS – Midnight Blue ****
9 PAUL STEPHENSON – Girl with a Mirror ****
10 RICHIE ARNDT – At the End of the Day ****
11 TOMMY SCHNELLER – Cream Of The Crop ****
12 TREVOR ALGUIRE – Miles Away ****
13 ELOY – Reincarnation on Stage ***1/2
14 WALTER TROUT – The Blues Came Callin‘ ***1/2
15 BLUES PILLS – Blues Pills ***1/2
16 BRUCE SPRINGSTEEN – High Hopes ***1/2
17 ROYAL SOUTHERN BROTHERHOOD – Heartsoulblood ***1/2
18 CHRIS ROBINSON BROTHERHOOD – Phosphorescent Harvest ***1/2
19 DAVID CROSBY – Croz ***1/2
20 JOON WOLFSBERG – The Deluxe Underdog ***1/2
21 JEREMY SPENCER – Coventry Blue ***1/2
22 LAKE – Wings Of Freedom ***
23 THE TEMPLES – Sun Structures ***--
Blue, Blue, Blue over youEs hilft ja alles nix, irgendwann muss die Liste raus, auch wenn ich hoffe, dass J Mascis, S. Walker und B.P. Billy das ganze noch etwas durch mixen.
1. SHARON VAN ETTEN – Are We There
2. NIELS FREVERT – Paradies der gefälschten Dinge
3. THE FELICE BROTHERS – Favorite Waitress
4. NICK WATERHOUSE – Holly
5. MORRISSEY – World Peace Is None Of Your Business
6. RYLEY WALKER – All Kinds Of You
7. OWEN PALLETT – In Conflict
8. LANA DEL RAY – Ultraviolence
9. RICHARD THOMPSON – Acoustic
10. THE NOTWIST – Close To The Glass11. SUN KIL MOON – Benji
12. MARISSA NADLER – July
13. COLDPLAY – Ghost Stories
14. LYKKE LI – I Never Learn
15. GEORGE EZRA – Wanted On Voyage
16. MARK MORRIS – A Flash Of Darkness
17. THE WAR ON DRUGS – Lost In The Dream
18. JOE HENRY – Invisible Hour
19. BECK – Morning Phase
20. WILLIE NELSON – Band Of Brothers21. ANGUS & JULIA STONE – s/t
22. ELEPHANT – Sky Swimming
23. FIRST AID KIT – Stay Gold
24. NEIL YOUNG – A Letter Home
25. TOM PETTE & THE HEARTBREAKERS – Hypnotic EyeSternetendenz:
1 * * * * 1/2
2-11 * * * *
12-18 * * * 1/2
19-23 * * *
24+25 * * 1/2--
and now we rise and we are everywhereSehr schön, endlich.
„Are we there“ an der Spitze beeindruckt mich, ist aber natürlich ein tolles Album. Noch mehr verwundert aber, Frevert gleich danach zu lesen – magst Du was zum Album schreiben? Für kurze Meinungen zu Walker, Pallett und Henry wäre ich auch dankbar.
P.S. In der Wertungsskala hat sich ein Fehler eingeschlichen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtSehr schön, endlich.
„Are we there“ an der Spitze beeindruckt mich, ist aber natürlich ein tolles Album. Noch mehr verwundert aber, Frevert gleich danach zu lesen – magst Du was zum Album schreiben? Für kurze Meinungen zu Walker, Pallett und Henry wäre ich auch dankbar.
P.S. In der Wertungsskala hat sich ein Fehler eingeschlichen.
Sehr gerne. „Paradies der gefälschten Dinge“ ist wunderbar verschwenderisch mit seinem orchestralem Easy-Listening Pop, das alles klingt leichtfüßig aber zuerst überhaupt nicht eingängig. Frevert sprach in einem Interview scherzhaft von den Jazz Akkorden, die er häufiger eingebaut hat und ja, man hört ihm den Willen „ernsthafte“ Musik machen zu wollen auch an. Zumindest dachte ich das bei den ersten Hördurchgängen. Ich weiß gar nicht, ob sich die Melodien plötzlich so wunderschön rausschälten oder ob ich sie zu Beginn nicht raushören konnte. Es ist auch immer noch nicht so, dass ich die Songs vor mich herpfeifen könnte, aber just in dem Moment wenn ich sie höre, erzeugt das ein Gefühl wie das erste Mal Erdbeeren essen im Jahr (man weiß zwar wie es schmeckt, aber beim ersten Mal ist es jedes Mal was besonders). Es ist nicht irgendeine klassische Songwriter Platte, aber klingt auch nicht wie „Indie Pop“ (Verzeihung). Der Bruch in „Glücklichsein“, nach dem 2. Refrain, ist zum Beispiel ganz toll, wenn plötzlich eine Trompete rumherirrt und der Song wunderbar in einen wyattischen Kosmos kippt. Ob das der „gehobene Mainstream“ ist von dem Frevert spricht? Ich weiß es nicht. Ist auch egal, aber… mir gefällts. Auch wenn manche Textstellen eher abgehoben als gehoben klingen (Ufos am Kirchentag oder seinen Dialog mit dem Irren in der Psychatrie in Schwör) ist es bewundernswert, dass Frevert nie den Pseudo-Wichtigem abtaucht. Der Mann hat Humor und das hört man auch.
Das Ryley Walker Album ist ein klassisches Herbstalbum, ziemlich englisch, eine Mischung aus Nick Drake und Bert Jansch. Walker ist ein wunderbarer Gitarrist, seinem Picking, (oftmals repetetive Muster) ergänzend mit den untermalenden Streichern könnte ich stundenlang anhören. Irgendwo ein neumodischer Zwilling von Bryter Layter.
Von Owen Pallett bin ich seit jeher ein großer Fan, diese hohe dünne und doch warme Stimme berührt mich immer wieder. Sein größtes Plus ist natürlich sein Arrangement Kunst, welche er mit vermehrt Elektro Sounds vermischt. Den Einfluss von Brian Eno, der auch tlw. im Background mitsingt, hört man hier eindeutig raus. Es pluckert und zischt an allen Ecken. Aber auch den Einfluss von John Cale und dessen Orchester Opus „Words For The Dying“ hört man deutlich raus. Das aktuelle Album hat nicht ganz die abgedrehte Geschichte seines Vorgänger, aber auch nicht ganz so starke Songs.
Zu Joe Henry ein anderes Mal.
Welchen Fehler in der Bewertungsskala meinst du? Den fehlenden Stern von „Benji“?--
and now we rise and we are everywherenikodemusDas Ryley Walker Album ist ein klassisches Herbstalbum, ziemlich englisch, eine Mischung aus Nick Drake und Bert Jansch. Walker ist ein wunderbarer Gitarrist, seinem Picking (oftmals repetitive Muster), ergänzend mit den untermalenden Streichern, könnte ich stundenlang anhören..
Mehr Bert Jansch als Nick Drake, war mein Eindruck; er singt auch so ähnlich – man höre “Primrose Green“ (Live). Ryley Walker hat auch einiges von John Martyn – da ist “All Kinds of You“ (Live) das Beweisstück. Ein großes Talent! Ich mag sein Gitarrenspiel auch sehr.
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To Hell with PovertyMir fällt dazu noch Tim Buckley ein. Meinte ihn an der ein oder anderen Stelle herauszuhören. Das Album ist schön aber auch etwas spröde. Ich brauche sicher noch einige Hördurchgänge.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.das ist alles noch sehr provisorisch, Zeit ist nicht viel … diverse Ratings fehlen noch ganz
:: jazz & improv ::
Allen Lowe – Mulatto Field Recordings: 1-4 (Or: A Jew At Large In The Minstrel Diaspora) * * * *1/2
Peter Brötzmann/Jason Adasiewicz/John Edwards/Steve Noble – Mental Shake (otoroku) * * * *1/2
Louis Moholo-Moholo Unit – For the Blue Notes (Ogun) * * * *1/2
Jemeel Moondoc – The Zookeper’s House (Relative Pitch Records) * * * *
Paul Bley – Play Blue (ECM) * * * *
Tom Rainey – Obbligato (Intakt) * * * *
Keith Jarrett/Charlie Haden – Last Dance (ECM) * * * *
Ahmad Jamal/Yusef Lateef – Live at the Olympia, June 27, 2012 (Jazzbook) * * *1/2
Werner „Wieni“ Keller – Moonglow (Werner Keller) * * *:: classical ::
Anna Prohaska – Behind the Lines (Deutsche Grammophon) * * * *1/2
Thomas Dunford/Anna Reinhold – Kapsberger: Labirinto d’Amore (alpha) * * * *
Teodor Currentzis/Musicaeterna – Mozart: Le nozze di Figaro (Sony) * * * * (oder mehr)
L’Arpeggiata/Christina Pluhar – Music for a While: Improvisations on Henry Purcell (Erato/Warner Classics) * * *1/2:: pop & more ::
Seun Kuti + Egypt 80 – A Long Way to the Beginning (Knitting Factory/Kalakuta Sunrise) * * * *1/2
Maria Rita – Coraçao a batucar (Universal) * * * *
Lana Del Rey – Ultraviolence (Universal) * * * *:: archival ::
John Coltrane – Offering: Live at Temple University (Resonance Records/Impulse!) * * * * *
Jimmy Giuffre 3 & 4 – New York Concerts (Elemental Music) * * * *1/2
Hans Koller – Minor Meetings 1958 (Sonorama) * * *1/2:: reissues ::
Batsumi – Moving Along (Matsuli Music/R & T) * * *1/2
da, aber noch nicht ausreichend gehört:
Otomo Yoshihide/Sachiko M/Evan Parker/Tony Marsh/John Edwards/John Butcher – Quintet / Sextet / Duos (otoroku)
Le Poème Harmonique/Vincent Dumestre – Charpentier & Lully: Te Deum (alpha)
Leonardo García Alarcon/Clematis/Capella Mediterranea – Zamponi: Ulisse all’isola di Circe (Ricercar)
La Compagnia del Madrigale – Gesualdo: Responsoria (Glossa)
The Sound and the Fury – Matthäus Pipelare 1 (fra bernardo)Decoy with Joe McPhee – Spontaneous Combustion (expanded 2CD, Otoroku)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWo ist denn Seun Kuti abgeblieben, Gypsy?
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
Schlagwörter: 2014, Erwartungen und erste Eindrücke
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