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AutorBeiträge
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Joshua TreePositiv:
Lana Del Rey – Ultraviolence
Nick Waterhouse – Holly
Amy LaVere – Runaway’s Diary
The Haden Triplets – s/t
The Delines – Colfax
Nikki Lane – All Or Nothin‘plus:
Reigning Sound – Shattered
The Rhythm Shakers – Voodoo
Miriam – Nobody’s Baby
Daddy Long Legs – Blood From A Stone--
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WerbungDie Haden Triplets steht hier noch immer aus – danke für die Erinnerung!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNochmal ein Update vor den Sommerferien :
1 R.E.M. – Unplugged 1991 – 2001. The Complete Sessions
2 THE RIFLES – None The Wiser
3 THORBJÖRN RISAGER – Too many Roads
4 MESSENGER – Illusory Blues
5 TINSLEY ELLIS – Midnight Blue
6 PAUL STEPHENSON – Girl with a Mirror
7 RAY BONNEVILLE – Easy Gone
8 TREVOR ALGUIRE – Miles Away
9 ROYAL SOUTHERN BROTHERHOOD – Heartsoulblood
10 ELOY – Reincarnation on Stage11 WALTER TROUT – The Blues Came Callin‘
12 CHRIS ROBINSON BROTHERHOOD- Phosphorescent Harvest
13 DAVID CROSBY – Croz
14 JOON WOLFSBERG – The Deluxe Underdog
15 BRUCE SPRINGSTEEN – High Hopes
16 JEREMY SPENCER – Coventry Blue
17 LAKE – Wings Of Freedom
18 THE TEMPLES – Sun Structures--
Blue, Blue, Blue over youIrrlichtAuch wenn „The seer“ nach meinem Dafürhalten eines der stärksten Alben der letzten Jahre ist, habe ich mich bislang kaum dazu bewegen lassen, mich um „To be kind“ zu kümmern. Gibt aber keinen bestimmten Grund. Ich bin sowieso, ungehört, überzeugt, dass das ein verdammt starkes Album ist und hebe es mir wohl fürs Jahresende auf, wenn die Stimmung dunkler und die Tage kürzer werden.
Das Album passt auch gut in den Sommer, vor allem wenn draußen Gewitter toben. Immerhin rührt hier der Donnergott selbst das Schlagzeug (Tschuldigung). Aber ernsthaft: Ich bin ja über die erste Hälfte noch nicht hinausgekommen; wenn die zweite genauso gut ist, ist To Be Kind das Album des Jahres.
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To Hell with PovertyGo1Das Album passt auch gut in den Sommer, vor allem wenn draußen Gewitter toben. Immerhin rührt hier der Donnergott selbst das Schlagzeug (Tschuldigung). Aber ernsthaft: Ich bin ja über die erste Hälfte noch nicht hinausgekommen; wenn die zweite genauso gut ist, ist To Be Kind das Album des Jahres.
Da ich Deinen Tipps immer beruhigt aus den Händchen naschen kann: Wann wird es denn von Dir eine Liste geben?
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Hold on Magnolia to that great highway moonGo1…wenn die zweite genauso gut ist, ist To Be Kind das Album des Jahres…
Dann freue Dich auf Hälfte 2, die – sagen wir – mindestens genauso gut wie die 1. Hälfte ist. Schon der Einstieg mit „She Loves Us“ galoppiert den Pfad des Wahnsinns, bläst alles andere weg und stellt vergleichbare Musik (gibt es die überhaupt?) mühelos in den Schatten. Einzig mit „Oxygen“ muss ich mich noch anfreunden.
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1. Walter Martin – We’re All Young Together
2. Jungle – Jungle
3. Sam Smith – In the Lonely Hour
4. Kollegah – King
5. King Creosote – From Scotland With Love
6. Trampled By Turtles – Wild Animals
7. Coldplay – Ghost Stories
8. Chet Faker -Built on Glass
9. Asgeir – In the Silence
10. Wolves in the Throne Room – Celestite
11. Horse Thief – Fear in Bliss
12. Todd Terje – It’s Album Time
13. The Notwist – Close to the glass
14. Nasheim – Solens Vemod
15. Brad Mehldau & Mark Guiliana: Mehliana – Taming The Dragon
16. Woods of Desolation – As the Stars
17. Alcest – ShelterMusste dann doch noch mal schnell ergänzen. Jungle und Creosote mit wunderbaren Alben.
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Do you believe in Rock n Roll?IrrlichtWann wird es denn von Dir eine Liste geben?
Irgendwann im August, wahrscheinlich. Sie wird Dich aber enttäuschen, denn mir geht es so ähnlich wie savoygrand: erschreckend wenig Musik gehört (wie auch schon im letzten Jahr).
Was ist noch oben außer den Swans? In Sachen Pop ist das Katy B, die bei Dir keine Begeisterung ausgelöst hat; den Folkfreund erfreut das Furrow Collective (Emily Portman, Ali Roberts…); was die Schönheit im Lärm angeht, ist Fennesz wieder eine Bank; Sharon van Etten ist natürlich dabei und ebenso Fun von Die Nerven, die ja Napo dankenswerterweise hier gepusht hat (in meinem Fall kommt als Reiz hinzu, dass mir das Album einen Früh-90er-Flashback gibt, aber auch abgesehen davon ist das vollendeter, intensiver Post-Hardcore). Das neue Album von Dillon bringt zumindest eine Stimmung perfekt rüber (übernächtigt, schlaflos, frühs um Fünf), obgleich die Qualität der Songs etwas gelitten hat. Marissa Nadler fand ich heuer etwas enttäuschend, ebenso die Wild Beasts, aber vielleicht „wachsen“ die Alben noch. Warpaint ist mittlerweile von „mittelmäßig“ auf „doch ziemlich gut“ geklettert, aber nur, wenn ich das Album im Dunkeln über Kopfhörer höre (weil einfach der Sound so viel besser, deeper ist als die Songs auf dieser immer noch songorientierten Platte).
Allzu viele Erwartungen habe ich zurzeit auch nicht, abgesehen von Scott O))). Ein Album will ich erwähnen: Ich habe ja eine Schwäche für die Musik von Susanna Wallumrod, und die hat sich jetzt mit Jenny Hval zusammengetan (einer Jens Balzer-Favoritin des letzten Jahres, deren Album ich immer noch nicht gehört habe), um das Album Meshes of Voices aufzunehmen. Darauf bin ich ein bisschen gespannt. Die erste Hörprobe daraus hat mich angesprochen, weil die beiden ihrem Drone viel Spielraum lassen.
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To Hell with PovertySehr schön, Danke, Go1.
Das Furrow Collective hattest Du ma irgendwo erwähnt und ich erinnere mich, auch reingehört zu haben – so richtig in Erinnerung ist es mir aber leider nicht geblieben. Fennesz, Die Nerven und Dillon (von der ich nur die eigentlich sehr hübsche „Pocketful of money“ Homage von Jens kenne) habe ich auf dem Radar, ebenso das Album, das Scott gerade mit Sunn O))) auf die Beine stellt. Jenny Hval wollte ich mit „Innocence is kinky“ jüngst schon verfolgen, habe das aber leider versäumt (kennst Du zufällig die Rockettothesky Werke?).
Und ja, das „Warpaint“ Album gewinnt stetig an Boden. Mich hat es am Anfang sehr enttäuscht und mir wollten partout keine memorablen Songs entgegenkommen („Love is to die“ vielleicht mal ausgenommen), aber aus dem Sound treten irgendwann doch erstaunlich packende Läufe; erschlossen hat sich mir das alles aber auch erst auf Zeit und ja, bei Nacht, mit Kopfhörern.
Am meisten erwartete Releases aktuell: Big bloods „Unlikely mothers“ (absolute Lieblingsband) – nach ersten Eindrücken wundert mich nicht, warum Michael Gira von Swans die beiden für „The seer“ mit ins Boot holte, die Schnittmengen sind unverkennbar, gerade bei solchen Mantikoren der Hölle -, das Collaboration Abum von Matana Roberts, Sam Shalabi und Nicolas Caloia, das Debut von String Theory, das neue Werk von Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp und „II“ des polnischen Innercity ensemble.
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Hold on Magnolia to that great highway moon@irrlicht: Schon erste Eindrück von Sia und La Roux?
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Herr Rossi@Irrlicht: Schon erste Eindrück von Sia und La Roux?
Leider nicht, Sir. Ich bin die letzten Wochen etwas in Verzug geraten, was Plattenkäufe anging. Ist aber auch nachvollziehbar – Anfang des Jahres hatte ich viel Zeit, die letzten beiden Monate gingen für die Thesis drauf, da war kaum Spielraum. Und seltsamerweise mag ich im Dauerstress auch meist nur Bekanntes hören, zuviel neue Eindrücke überfordern mich dann eher. Sia und La Roux kommen aber relativ schnell hinter den unten Genannten.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtzuviel neue Eindrücke überfordern mich dann eher.
Verständlich. Mich würde allein schon die Excell-Tabelle mit den 438 Vormerkungen überfordern.;-)
In diesem Monat habe ich vier neue Alben gehört, was mir schon völlig genügt, weil sie mir alle sehr gut gefallen (Sia, La Roux, Phox, Kyary). Auf meinem „noch hören“-Notizzettel stehen aktuell Jungle (mit leichter Skepsis, aber mal schauen) und Dag Savage.
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Herr RossiVerständlich. Mich würde allein schon die Excell-Tabelle mit den 438 Vormerkungen überfordern.;-)
Das tut es auch. Ich hab da aufgegeben. Zumal das ja schon seit Jahren so geht, nur, dass ich in diesem Mal ein wenig mehr dahinter war und alles zeitig notiert habe. Da soll einer sagen, dass das Musikjahr nichts zu bieten hätte.
Dass Dir Dag Savage so gefallen freut mich natürlich sehr, für mich mit die Entdeckung der letzten Monate. Und sowieso: Phox! Ist das Album so grandios wie „Noble heart“ es erwarten lässt?
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht
Dass Dir Dag Savage so gefallen freut mich natürlich sehr, für mich mit die Entdeckung der letzten Monate. Und sowieso: Phox! Ist das Album so grandios wie „Noble heart“ es erwarten lässt?Ich finde schon, für mich ein Gegenstück zu „Arcadia“ mit klassischem Folk-Pop-Instrumentarium, ungemein einfallsreiche, dahinströmende Tracks mit wunderbaren Melodien und Sounds. Ach, und die Stimme, Monicas Stimme …
Noble Heart
Und der Clip zu Slow Motion
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Ja, die Stimme hat mich auch vom ersten Moment an fasziniert (Du hattest das mal via facebook angepriesen). Die beiden Tracks kenne ich daher auch schon, beide himmlisch schön.
„Noble heart“ ist ganz sicher einer der feinfühligsten und rührendsten Momente des Jahres.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: 2014, Erwartungen und erste Eindrücke
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