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Sehr schön, Danke, Go1.
Das Furrow Collective hattest Du ma irgendwo erwähnt und ich erinnere mich, auch reingehört zu haben – so richtig in Erinnerung ist es mir aber leider nicht geblieben. Fennesz, Die Nerven und Dillon (von der ich nur die eigentlich sehr hübsche „Pocketful of money“ Homage von Jens kenne) habe ich auf dem Radar, ebenso das Album, das Scott gerade mit Sunn O))) auf die Beine stellt. Jenny Hval wollte ich mit „Innocence is kinky“ jüngst schon verfolgen, habe das aber leider versäumt (kennst Du zufällig die Rockettothesky Werke?).
Und ja, das „Warpaint“ Album gewinnt stetig an Boden. Mich hat es am Anfang sehr enttäuscht und mir wollten partout keine memorablen Songs entgegenkommen („Love is to die“ vielleicht mal ausgenommen), aber aus dem Sound treten irgendwann doch erstaunlich packende Läufe; erschlossen hat sich mir das alles aber auch erst auf Zeit und ja, bei Nacht, mit Kopfhörern.
Am meisten erwartete Releases aktuell: Big bloods „Unlikely mothers“ (absolute Lieblingsband) – nach ersten Eindrücken wundert mich nicht, warum Michael Gira von Swans die beiden für „The seer“ mit ins Boot holte, die Schnittmengen sind unverkennbar, gerade bei solchen Mantikoren der Hölle -, das Collaboration Abum von Matana Roberts, Sam Shalabi und Nicolas Caloia, das Debut von String Theory, das neue Werk von Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp und „II“ des polnischen Innercity ensemble.
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Hold on Magnolia to that great highway moon