2010 – Erwartungen und Eindrücke

@niko
Schwierig bei Dir zu sagen.
Wohl eher nicht, da Du mittlerweile eher zu den Singer-Songwritern tendierst.
Ich habe die CD heute 2x gehört. Mein Eindruck:
Ich bin begeistert.
Das Album hat wirklich Elemente von New Order drin, und zwar diesen wummernden Baß und die teilweise unterbrochenen Beats. Der Gesang ist aber sauberer, da nuschelt nix.
Aber man hört, daß sie aus Manchester kommen. Manchmal klingts wie bei den Happy Mondays.
Ich könnte sie vom Gitarrensound mit Interpol vergleichen, aber die Gitarren klingen nicht düster, nur diese Wand ist teilweise auch da.
Und die Platte muß man laut hören! Sehr tanzbar.
Die Singles Counterpoint und The Momentary sind auch die Highlights dieser Platte.
P.S.:
Was Dir mißfallen könnte:
Ephemera, das vorletzte Stück.
Da klingen die Gitarren wie bei The Edge zur Joshua Tree-Zeit.

(edit:
Muß mich korrigieren. Bin in der tracklist verrutscht. Meinte das Stück vorher, und das ist Counterpüint. Und auch nur zum Ende hin, vorher klingt das teilweise wie New Order.)

@clau
Geht vielleicht im „Meine neue LP“ thread unter, deswegen hier noch einmal:
Ist bei der LP ein Downloadgutschein dabei?

ClauIch finde die Platte toll, ich bin mir aber nicht sicher, ob Du sie auch magst. Manchester, tanzbar.

auch @grand
Tanzbar ist ja gar nicht mal schlecht, ich tendiere wenn überhaupt auch eher weg von den Songwritern (so zumindest mein subjektives Gefühl). Kommt auf die „Anhören“ Liste. Aber mit Edge hast du natürlich mir schon mal Angst gemacht.

@Rossi
Stimmlich ist der gute Owen ja eher ein Engel, sehr subtil das Ganze und beim ersten Hören nicht sehr ausdrucksstark, zumal sie unter den Arrangements etwas unter geht (das ist aber im großen Masterplan so gewollt).

ClauHat jemand von euch schon das neue album von Gil Scott-Heron gehört?

Ja, tolles Album. Selten habe ich in letzter Zeit eine so großartige Aufmachung einer LP gesehen (2 Poster, extradickes Cover, Bonus LP, tolles FOC, etc.).

ClauGut, dann werde ich es mir mal anhören. Seine frühen Aufnahmen mag ich sehr gern.

Das Album ist musikalisch wesentlich reduzierter als seine Alben seit Mitte der 70er und seine Sprechstimme steht hier sehr im Vordergrund. Weiteres dann gern im Gil Scott-Heron Thread.

bisher:
Juliana Hatfield – Peace & Love ****
Delphic – Acolyte ***1/2
Massive Attack – Heligoland
Pantha Du Prince – Black Noise
These New Puritans – Hidden ***
Magnetic Fields – Realism
Get Well Soon – Vexations
Eels – End Times
Beach House – Teen Dream **1/2
Spoon – Transference
Owen Pallett – Heartland **
Efterklang – Magic Chairs *1/2

John Billdie weibliche Stimme, die manchmal neben Evan Dando auftauchte, auch mal Bassistin bei den Lemonheads und seit 20 Jahren auch immer Solo unterwegs.

…und singt bei Giant Sand auf „Can’t find love“ (von dem Album „Swerve“) den weiblichen Part.