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AutorBeiträge
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Ja, ne. Lieber gleich mal wieder „Pocket Symphony“ auflegen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Napoleon DynamiteJa, ne. Lieber gleich mal wieder „Pocket Symphony“ auflegen.
Ja, gleich. Vorher aber erst noch waschechte Roots-Klingelklüngel-Zimtstäbchen in den Allerwertesten zaubern. Der gediegenen Referenzen wegen
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Poupoupidou. Vermutlich läßt du dazu noch ohne Ton irgendwelche Lelouch Filme mitlaufen.
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A Kiss in the DreamhousepinchAmtlicher Zwischenstand/April:
[…]
Norah Jones – Not too late ****
[…]Das überrascht mich jetzt. Damit ich eine Referenz habe: hast Du die Country-Platte gehört?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.pinchWow – das muss so ne Art Osterwunder sein, mein lieber Bargmann.
Dagegen spräche, dass es keine Wunder gibt.
Ich darf Ihnen aber, werter Hr. Pinch, zur Feier des Ereignisses das Du anbieten.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Pocket Symphony ist ähnlich langweilig wie Talkie Walkie oder letztlich auch Moon Safari. Das liegt aber nicht daran, das Air nun so sehr viel schlechter geworden wären, sondern diese Art von elektronischer Hintergrundbeschallung einfach tot ist. Ähnlich tot wie die österreichische Downbeat-Szene mit K & D und den Nachfolgeprojekten wie Tosca oder Peace Orchestra. Dieser Musik konnte man in keiner Bar oder Boutique ausweichen, und was man täglich in TV-Spots anhören muss, will ich mir abends nicht auch noch als Platte auflegen.
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Sehr treffend beschrieben, Songbird. Sehe ich (inzwischen) genauso.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Wenn aufgetakelte Leute im Aufzug eines Kempinski-Hotels stünden und „Pocket Symphony“ lauschen müssten, würden sie wahlweise sagen „O, was für ein passendes Ambiente für diese Musik“ oder aber „Wir hätten besser laufen sollen“.
Auf ihrem Hotelzimmer würden sich dieselben Leute direkt auf den Pay-per-view-Porno-Kanal stürzen. Liefe dort zum Untermalen des Stöhnens und Dialogens „Pocket Symphony“ (was an sich auch ein guter Filmtitel sein könnte) würden sie wahlweise ausstoßen „O, was für ein passendes Ambiente für diese Musik“ oder aber „Die sind aber nicht echt, oder?“--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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songbirdÄhnlich tot wie die österreichische Downbeat-Szene mit K & D und den Nachfolgeprojekten wie Tosca oder Peace Orchestra. Dieser Musik konnte man in keiner Bar oder Boutique ausweichen, und was man täglich in TV-Spots anhören muss, will ich mir abends nicht auch noch als Platte auflegen.
Da hast Du völlig recht, die Szene liegt schon lange verreckt am Boden. Und gerade was das K+D Album angeht, das erinnert alles mittlerweile schon nur noch sehr an BWL-Kneipen mit erlesener Weinkarte oder so. Aber was das ganze nun mit AIR zu tun hat, wer weiss es?
Lustig und irgendwo aber auch beklemmend zugleich jedenfalls, dass die AIR Platte derart polarisiert. Klar kann man das vermutlich nur schwerlich loseglöst von irgendwelchem Kontext hören oder genießen, aber alleine „One Hell of a Party“ ist IMHO schon sehr großartig. Das erinnert mich mehr an Sakamoto, denn an irgendwelche unnütze Werbung aus dem TV, ist auch weniger der allerneueste tighte Hotshit, als vielmehr irgendeine konsequente Entwicklung in einem ureigenen Formelkosmos, der da eben auf der Jagd nach schönem, meinetwegen auch schnödem Edelpop ist. Und was ist am auf-der-Stelle-treten schlecht, wenns eine schöne Stelle ist? Vielleicht alles schnell verbuchen unter „Guilty Pleasure“? Ähem?--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dominick BirdseyWenn aufgetakelte Leute im Aufzug eines Kempinski-Hotels stünden und „Pocket Symphony“ lauschen müssten, würden sie wahlweise sagen „O, was für ein passendes Ambiente für diese Musik“ oder aber „Wir hätten besser laufen sollen“.
Auf ihrem Hotelzimmer würden sich dieselben Leute direkt auf den Pay-per-view-Porno-Kanal stürzen. Liefe dort zum Untermalen des Stöhnens und Dialogens „Pocket Symphony“ (was an sich auch ein guter Filmtitel sein könnte) würden sie wahlweise ausstoßen „O, was für ein passendes Ambiente für diese Musik“ oder aber „Die sind aber nicht echt, oder?“Achduliebezeit!
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Ist doch schön, wenn eine Bewertungsskala erst bei drei Sternen anfängt und man alles prima und knorke findet, sei es auch noch der größte Humbug. Lucky pinch.
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pinch[…]Und was ist am auf-der-Stelle-treten schlecht, wenns eine schöne Stelle ist? […]
Schön gesagt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Danke
Dominick BirdseyIst doch schön, wenn eine Bewertungsskala erst bei drei Sternen anfängt und man alles prima und knorke findet, sei es auch noch der größte Humbug. Lucky pinch.
Oh, ich hab jede Menge Einsen und Nullen im Gepäck, mein werter Herr, da mach Dir mal keine Sorgen. Und diese „alles prima und knorke finden“-Einstellung ist auch eher was, was mich dann schon ein klein wenig ärgert, oder zumindest unangenehm kitzelt, wenn man sie mir unbekannterweise unterstellt und die Du Dir in meinem Falle vielleicht dann eher dahin denken darfst, wo für gewöhnlich die Sonne nicht scheint. Doch die Frage wäre sowieso viel mehr, wo „größter Humbug“ beginnt bzw woran dieser denn im spezifischen Falle festzumachen ist. Ein paar der genannten Einwände finde ich da schlicht etwas knapp und doof, aber irgendwo auch herzlich erfrischend egal. Und letztlich ist mir das grad sowieso superprima wurscht und voll knorke egal, bei dem tollen Wetter und so…
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pinchEin paar der genannten Einwände finde ich da schlicht etwas knapp und doof, aber irgendwo auch herzlich erfrischend egal.
Wenn sich doch mal alle so hübsch verblümt ausdrücken und nicht so karg und eintönig lospoltern würden, dann ließe sich hier vortrefflich diskutieren. Nur leider sehe ich eben diesen Thread dafür als den falschen an und schreibe daher diskursfähige Deinungen und Meinungen an die dazugehörigen bzw. vorgesehenen Stellen. Hier bin ich eher geneigt kurz und bündig abzusternen.
(Übrigens bin ich gerade schon an einem Ort, an dem die Sonne nicht scheint. Sieht auch nicht so aus, als würde da heute noch was draus…)--
@Dominick Birdsey und pinch:
Es liest sich nicht sehr angenehm euer Gezicke. Was nicht heißen soll, dass jede Diskussion nur harmonisch ablaufen muß aber was bringt es euch euch gegenseitig gegen die Schienenbeine zu treten? Ich halte pinch übrigens definitiv nicht für einen ahnungslosen Musik-Nullckecker und für unkritisch halte ich ihn ebenfalls nicht, demnach denke ich werden seine **** Sterne für „Air“ schon irgendwo ihre Berechtigung haben. Man könnte andererseits Dominick Birdsey vorwerfen er wollte neuerdings, auf Teufel komm raus, alles brutalst niedertrampeln
(* Stern für „Bloc Party“, pah).
Einfach mal kurz tief durchatmen und reicht euch dann die Hände. Bitte.
(Das wäre die ideale Lösung, natürlich möchte ich mich mit diesem Vorschlag keineswegs aufdrängen. Keineswegs.)--
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