20.12.2008 – Jahresrückblicke von Lucy Jordan und Herrn Rossi

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Ansicht von 15 Beiträgen - 106 bis 120 (von insgesamt 526)
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  • #6932355  | PERMALINK

    ursa-minor

    Registriert seit: 29.05.2005

    Beiträge: 4,499

    Lucy Jordan:wave: Grüß dich, Irene!

    R2D2Hallo Irene!:wave:

    :wave:

    Lucy Jordan
    [indent]Yoav – Club Thing (Yoav); Charmed & strange, The Verve Music.

    Das hört sich gut an!

    --

    C'mon Granddad!
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #6932357  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    beetlejuice Ich mag den Song, der ist so herrlich artifiziell-elektronisch.

    ich find den einfach nur nervig, hab auch ganz schnell leiser gemacht, jetzt is wieder laut :-)

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    out of the blue
    #6932359  | PERMALINK

    lucy-jordan
    Metalmama

    Registriert seit: 26.11.2004

    Beiträge: 34,503

    Von 1982 bis 1986 gehörte er zum Team von Nick Cave – zuerst bei Birthday Party und anschließend bei den Bad Seeds. Danach begann er mit eigenen Arbeiten und war vor allem mit Filmsoundtracks erfolgreich – der Mitarbeit bei „Natural Born Killers“ und „Lost Highway“ und schließlich „The Beach“ und immer wieder Soloalben. So auch in diesem Jahr: „Der Alleskönner aus Manchester macht uns die männliche Amy: ‚Back to the Cat’ ist das beste Retro-Soul-Album, das Mark Ronson nie geschrieben hat.“ (Marcel Anders, musikexpress, Juni 2008)

    [indent]Barry Adamson – Civilization (B. Adamson); Back to the Cat, Central Control.

    „Die zehn neuen Tracks sind seltsame Hybride aus Seventies-Pop, Noir-Scores, schwarzem Funk und Jazz. Man kann ‚Back to the Cat’ nicht genug loben für die Art und Weise, wie Adamson aus altbekannten Versatzstücken – Orgelmotive, aus dem geöffneten Fenster hörbare Polizeisirenen, Rückgriff auf klassische Arrangiertechniken, atemlos treibende Rhythmen – ein Album zusammen gepatchworkt hat, das ganz affirmativ einen ausgefallen-urbanen Sondergeschmack bedient.“ (Max Dax, Spex 314) Was ich dazu sage? Es ist ausgesprochen schick, mit einem wunderbaren nostalgischen Charme, mitreißend, elegant – und für mich auf alle Fälle eins der Top-Ten-Alben des Jahres, und das nicht zuletzt auch wegen Barry Adamsons fantastischer Crooner-Stimme!

    musikexpress **** ½/6

    http://www.satt.org/musik/08_04_adamson.html

    --

    Say yes, at least say hello.
    #6932361  | PERMALINK

    schussrichtung

    Registriert seit: 06.02.2007

    Beiträge: 17,697

    Schön! Noch nicht wahrgenommen den Herrn.

    --

    smash! cut! freeze!
    #6932363  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    Barry Adamson war früher auch bei Magazine .. als Bassist

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    out of the blue
    #6932365  | PERMALINK

    copperhead
    ausgemachter exzentriker

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 37,513

    R2D2………dann bist du ja jetzt schmerzfrei!:lol:
    20 Minuten Tower of song? Kannst du mir den mal rüberbeamen?

    von 8 waits bin ich noch nicht schmerzfrei (hier stehen 39!) :-)

    rüberbeamen geht nicht mehr. habe die cd verhökert (soweit ich mich erinnern kann an bullit). sorry !

    --

    BAD TASTE IS TIMELESS    
    #6932367  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 87,195

    Sehr schön!

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #6932369  | PERMALINK

    lucy-jordan
    Metalmama

    Registriert seit: 26.11.2004

    Beiträge: 34,503

    http://shop.hanseplatte.com/img/products/1168/Bernadette_Machinette.jpg

    Auch sie gehört zu der Gruppe von Musikern aus dem Team derer von Bad Salzuflen, welches anschließend in Hamburg Schule machen sollte. Mit „Die Braut haut ins Auge“, einer reinen Frauenband, vertrat sie dann auch würdig deutschen Grrrl-Power. 2002 gab es das erste Soloalbum nach Auflösung der Braut, und in diesem Jahr erschien das dritte!

    [indent]Bernadette La Hengst – Das Echo unserer Eltern (B. Hengst); Machinette, Trikont.

    „Ein Lied geht mir meist schon lange im Kopf umher, bevor ich die erste Zeile schreibe. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema des zu schreibenden Songs ist sehr wichtig. Diese Auseinandersetzung kann in Einzelfällen ein paar Jahre dauern. … Ein Text darf aber niemals abhängig von der Sängerin oder dem Sänger gesehen werden. Er steht immer für sich.“ (Spex 313) Wahre, und starke Worte einer jungen Frau, die mit „Machinette“ ein ungemein spannendes, aber auch sehr unterhaltsames Album vorgelegt hat, welches sprachlich auf alle Fälle zum besten gehört, was in Deutsch dieses Jahr zu haben war. Und musikalisch muss es sich absolut nicht verstecken! „Mehrere heimliche Pop-Hits“ entdeckt Maik Brüggemeyer (RS, 05/08) darauf, eine Meinung, der ich mich nur zu gern anschließe.

    Rolling Stone ***/5

    http://mainstage.de/?p=5593

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    Say yes, at least say hello.
    #6932371  | PERMALINK

    lucy-jordan
    Metalmama

    Registriert seit: 26.11.2004

    Beiträge: 34,503

    Barry Adamsons „Back to the Cat“ ist für mich eins der aufregendsten Alben des Jahres … nun, schrieb ich aber schon :lach: !

    --

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    #6932373  | PERMALINK

    copperhead
    ausgemachter exzentriker

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 37,513

    Lucy JordanBarry Adamsons „Back to the Cat“ ist für mich eins der aufregendsten Alben des Jahres … nun, schrieb ich aber schon :lach: !

    … und bisher mein highlight! :-)

    --

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    #6932375  | PERMALINK

    schussrichtung

    Registriert seit: 06.02.2007

    Beiträge: 17,697

    Zappa1Sehr schön!

    Das jetzt auch, mmh! Lecker. Nachdenklich, beschwingt, gut gemacht. Ich bestelle mir einen Button der Band.

    --

    smash! cut! freeze!
    #6932377  | PERMALINK

    r2d2
    May the 4th be with you

    Registriert seit: 15.09.2005

    Beiträge: 28,356

    Copperheadvon 8 waits bin ich noch nicht schmerzfrei (hier stehen 39!) :-)

    rüberbeamen geht nicht mehr. habe die cd verhökert (soweit ich mich erinnern kann an bullit). sorry !

    Dann kannst du ja an jedem Tag des Jahres ein anderes Stück spielen! Faszinierend, Mitch würde neidisch!:lol:

    Ja schade, kann man nix machen!:roll:

    --

    >Still crazy after all these years<>>>
    #6932379  | PERMALINK

    lucy-jordan
    Metalmama

    Registriert seit: 26.11.2004

    Beiträge: 34,503

    http://img88.imageshack.us/img88/3218/178274sv6.jpg

    „Unter den rumpelnden und brumpelnden Rock’n’Roll-Bands, die sich im Seattle der achtziger Jahre zu jenem Genre formierten, das später Grunge heißen sollte, war Carlsons Band Earth die abstrakteste und radikalste. Wurde für den Grunge das verschlammte Gitarrengeräusch typisch, die Verdickung des Sounds und Verlangsamung des Spiels, trieben Earth ihre Musik bis in den Stillstand. So lange horchten sie ihren Riffs hinterher, bis sich der Sound ihrer tiefergestimmten Gitarren ganz in Vibrati und Stillstand verlor. Aus dem Minimalismus des Drone erschufen sie eine Art metaphysischen Metal, der nicht nur ihr Plattenlabel alsbald überforderte, sondern im zusehends zum College-Rock regredierenden Grunge insgesamt keine Heimstatt mehr hatte,“ so Jens Balzer, Spex 313.

    [indent]Earth – Engine of Ruin (Earth); The Bees made Honey in the Lion’s Skull, Southern Lord.

    Zwischen 1995 und 2005 brachten Earth kein neues Album heraus, aber Dylan Carlson gelang es, eine neue Band zusammenzustellen, und fand mit Adrienne Davies an den Drums nicht nur den absolut perfekten Motor für seine Musik, sondern auch sein Liebesglück. „War ‚Hex’ (der Vorgänger von 2005) noch Dunkelheit, ist ‚The Bees …’ nun goldenes Sonnenlicht, … das in der Mittagshitze erbleichende, von Insekten sauber abgefressene Skelett: eine Skulptur der Schönheit des Zerfalls“, so Jan Bauckhorn, Visions 180. Slowfood-Americana, würde ich als Genre vorschlagen ;-) … Interessant auch, dass Carlson die Band langsam ergänzt – Steve Moore an den Tasten. Und auf „Engine of Ruin“ spielt als Gast Gitarrenlegende Bill Frisell mit. Ein großes, ganz großes Album dieses Jahres – wenn auch ein wirklich spezielles! (Kleine, überflüssige Anmerkung am Rande – wer immer Dylan Carlson begegnen sollte – eine Frage sollte man ihm nie, nie stellen, nämlich die nach dem Gewehr, das er seinem Freund Kurt kaufte …)

    Visions 10/10(12)

    http://www.spex.de/2815/rezensionen.html

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    Say yes, at least say hello.
    #6932381  | PERMALINK

    lucy-jordan
    Metalmama

    Registriert seit: 26.11.2004

    Beiträge: 34,503

    R2D2 Faszinierend, Mitch würde neidisch!:lol:

    Ich vermute, Mitch hält da locker und easy mit :lach: !

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    Say yes, at least say hello.
    #6932383  | PERMALINK

    copperhead
    ausgemachter exzentriker

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 37,513

    seit längerem mal wieder ein instrumental, das mir gefällt! :-)

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    BAD TASTE IS TIMELESS    
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