Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 20.12.2008 – Jahresrückblicke von Lucy Jordan und Herrn Rossi
-
AutorBeiträge
-
Lucy JordanTja – das ist nun das Album, welches sich auf meiner Liste mit den Sparks streitet …
Die lagen bei mir auch engstens zusammen. Sind beide einfach nur großartig.
Hätte nicht an so ein fulminantes Comeback von Grace geglaubt.:bier:
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im August
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im August 2025
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im August 2025
Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
WerbungRosemary’welche frisur, morgens einmal an ner steckdose geleckt und der look stimmt :lol:
Frankensteins Braut läßt grüßen!:lol:
--
>Still crazy after all these years<>>>Ganz toll soweit, Marion
Werde mich nachher noch ausführlich durch den Thread lesen, aber da sind einige sehr tolle Sachen bei gewesen. Und man wird Dir wohl nie vorwerfen können, dass Deine Sendungen arm an Abwechslung sind. Sehr spannend, interessant und vielseitig (und der Humor ist auch nicht zu unterschätzen).
--
Hold on Magnolia to that great highway moonJa. Ach, ja. Eigentlich hat mich kein anderes Album so enttäuscht wie dieses. Natürlich ist es schön, natürlich sind das wundervolle Songs, die sie da covert. Natürlich singt sie großartig wie immer. Sie hat ein fantastisches Team an Studiomusikern. Und ihre Gäste sind namhaft und vorzüglich. Und genau da beginnt mein Problem. Alles ist auf diesem Album auf sie zugeschnitten – nun ja, fast alles, und ihre Gäste sind meistens so in den Hintergrund gemischt, dass man erst im Booklet findet, dass da jetzt gerade Herr Cave, Herr Wainwright oder Herr Richards singt. Das Ganze ist in der Regel aufs Gepflegteste getragen – „gediegener Kammerpop“ nennt es Gunther Reinhardt im Rolling Stone, 11/08. Und wirkt dabei insgesamt leider – kunstgewerblich.
[indent]Marianne Faithfull – O O Baby (S. Robinson, P. Moore); Easy come easy go, naïve.
Nach dem ruppigen und sperrigen “Before the Poison” hätte ich mir mehr Mut gewünscht, aber Marianne Faithfull setzte vielleicht(?) auf „Nummer Sicher“ und kooperierte erneut nach zwanzig Jahren mit Hal Willner. Dieser hatte schon „Strange Weather“ mit ihr gemacht, und auch für dieses Album gilt, dass es gute Momente hat, aber auch leider … kunstgewerblich ist und nicht durchgängig überzeugt … Dabei zeigt gerade „O O Baby“ mit Antony Hegarty, was man hätte machen können – ein echtes Duett, eine herrlich bombastische Instrumentierung … Ganz, ganz große Klasse ist das. Warum nicht mehr davon? Warum wurden nicht mehr Spannungsfelder zwischen Gastgeberin und Gästen inszeniert? Nun ja – schön ist es trotzdem.
Rolling Stone *** ½/5
http://www.rollingstone.de/news/article.php?article_file=1225382388.txt
--
Say yes, at least say hello.Marianne und Antony! :sonne:
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102IrrlichtGanz toll soweit, Marion
Werde mich nachher noch ausführlich durch den Thread lesen, aber da sind einige sehr tolle Sachen bei gewesen. Und man wird Dir wohl nie vorwerfen können, dass Deine Sendungen arm an Abwechslung sind. Sehr spannend, interessant und vielseitig (und der Humor ist auch nicht zu unterschätzen).
Danke :liebe:
--
Say yes, at least say hello.@lucy: Womöglich blamiere ich mich damit, aber ist das zufällig der Sänger, der auf „Volta“ mit Björk in „The dull flame of desire“ kollaboriert ? Die Stimme kommt mir bekannt vor und ich kann sie sonst nicht zuordnen.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonNoch ein Coveralbum dieses Jahres, ebenfalls aus weiblicher Hand. Chan Marshall alias Cat Power legte es Anfang 2008 vor, und auch sie gehört zu den Gästen auf „Easy com easy go“ (die man nicht heraushört).
[indent]Cat Power – I believe in you (B. Dylan); Jukebox, Matador.
“Stimmungsvolle Abendmusik mit Tendenz zur langen Nacht”, schreibt die Visions über dieses Album, und Maik Brüggemeyer resümiert im Rolling Stone 02/08: „Man kann sich dieser Musik nur schwer entziehen.“ Spannend ist sicher, dass alle Titel stilistisch einheitlich interpretiert werden im „Vintage Sound“, so Brüggemeyer, was dem Album eine hohe Komplexität verleiht, aber auch … leider auf Dauer einen Hauch ermüdet. Es „heult die Gitarre, die oft auch von Keith Richards gespielt sein könnte, dazu nervt eine Fender-Rhodes-Orgel oder klimpert ein Klavier die Akkorde. Konservative Popmusik, (…) gediegen und immer gut als Hintergrundbeschallung von Qualität. Mehr nicht“, urteilt René Hamann für die Spex 312, und ich gebe ihm recht. In Einzelhäppchen aufgeteilt ist das sehr schön, wie dieser Dylan-Song beweist – als Ganzes wirklich leider eher langweilig. Aber das ist halt meine Meinung.
Rolling Stone ****/5 (Album des Monats)
http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/c/cat_power/jukebox/index.htm
--
Say yes, at least say hello.Irrlicht@Lucy: Womöglich blamiere ich mich damit, aber ist das zufällig der Sänger, der auf „Volta“ mit Björk in „The dull flame of desire“ kollaboriert ? Die Stimme kommt mir bekannt vor und ich kann sie sonst nicht zuordnen.
:bier: Genau der! Zum ersten Mal war er auf Lou Reeds „Animal Parade“ zu hören und hat bisher ein Soloalbum veröffentlicht. Okay, er polarisiert!
--
Say yes, at least say hello.Irrlicht@Lucy: Womöglich blamiere ich mich damit, aber ist das zufällig der Sänger, der auf „Volta“ mit Björk in „The dull flame of desire“ kollaboriert ? Die Stimme kommt mir bekannt vor und ich kann sie sonst nicht zuordnen.
Ja, das ist der Sänger (Antony Hegarty(, der lt. W.D. „emotional inkontinent“ singt, wie ich heute gelernt habe.
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1Ja, das ist der Sänger (Antony Hegarty(, der lt. W.D. „emotional inkontinent“ singt, wie ich heute gelernt habe.
Ach, du meine Güte! Ich glaube ich ändere gleich meine Linernotes …
--
Say yes, at least say hello.Ganz zaghaft bilde ich mir ein, sie im letzten Jahr beim Rückblick auf 2007 hier bei der hochgeschätzten Hörerschaft bekannt gemacht zu haben … Nun, da sie ganz fleißig waren und auch in 2008 wieder ein Album herausbrachten, ist es doch schon fast eine Frage der Ehre, sie auch diesmal zu würdigen, zumal die neue Platte wieder richtig gut geworden ist.
[indent]Volbeat – Maybellene i Hofteholder (M. Poulsen); Guitar Gangsters & Cadillac Blood, Mascot Records.
“Mit drückendem Heavyrock und punkig pochendem Herzen beweisen Volbeat, dass auch ein halbes Konzeptalbum auf ganzer Linie gefallen kann.” (Stefan Lath, Visions 187). Ja, nun, – diese Konzeptalbengeschichte um den erschossenen Rock’n’Roller Cadillac Blood, der als Zombie auf Rachefeldzug ist, klingt äußerst verquast, aber der dazugehörige Soundtrack ist es mitnichten. Im Gegenteil – „Guitar Gangsters & Cadillac Blood“ ist ein ebenso starkes Album wie „Rock the Rebel, Metal the Devil“ aus dem Vorjahr, und ganz zart lässt sich eine Weiterentwicklung erkennen, denn immer mehr schleichen sich Volbeat vom Metal davon. „Maybellene i Hofteholder“ ist dafür ein gutes Beispiel und außerdem der erste Song, in dem Frontman und Mastermind Michael Poulsen eine dänische Textzeile für sich verwendet = Maybellene im Hüfthalter.
Visions 8/10(12)
Rolling Stone * ½/5http://www.medienkonverter.de/kritik.php4?id=3040
--
Say yes, at least say hello.Zappa1Ja, das ist der Sänger (Antony Hegarty(, der lt. W.D. „emotional inkontinent“ singt, wie ich heute gelernt habe.
naja was so mancher schreiberling zustande bringt is ja auch nur noch mit dem wort inkontinent zu beschreiben
--
... und in den Taschen nur Messer und Fussel -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.