19.09.2010

Ich fand June Tabor phantastisch, ‚Ashes and Diamonds‘ muß ich mir besorgen.
Ja, indeed, Runterzählen und Miträtseln macht viel Spaß. Gerne mehr davon.
Mich würden übrigens speziell die Jahre 71-73 interessieren!!!
Alles richtig gute Jahrgänge für meinen Geschmack. 1970 natürlich auch, aber das entsprechende Ranking hattest du uns ja erst Anfang des Jahres beschehrt. Besten Dank für die Sendung!

Wunderbare Sendung mit einigen mir eher unbekannten Platten, die die Liste wieder verlängert haben.

Eine völlige Neuentdeckung für mich: James Talley mit „Mississippi River Whistle Town“; was für ein grandioser Song!
Kurze Recherche: er hat zwischen 1975 und 1978 offensichtlich 4 Platten veröffentlicht: „Got No Bread, No Milk, No Money, but We Sure Got a Lot of Love“, „Tryin‘ like the Devil“, „Blackjack Choir“ und „Ain’t It Somethin'“.

@DJ: Wo anfangen? Oder sind alle Platten ausnahmslos empfehlenswert, wie ich vermute?

Hat and beardÜber den Verbleib des Debuts der Saints habe ich mich auch gewundert, Wolfgang. Befindet es sich tatsächlich außerhalb der Top34 oder hast Du es vergessen?

Eine von etlichen Verbleibfragen, alle wohl unvermeidlich. Bei mehr als 70 LPs mit vier und mehr Sternen ist eine Top33 halt eine verdammt enge Kiste. Eigentlich wollte ich mit den Heartbreakers einsteigen, hätte dann aber die Tracks der ersten Stunde noch mehr kürzen müssen (tat so schon weh). The Saints auf #38 waren freilich viel zu weit weg, dasselbe gilt für Suicide, Al Green, Spriguns, Mink DeVille, Seldom Scene, Steven Fromholz, The Jam, Muddy Waters, David Allan Coe, The Boys, Michael Nesmith, Culture, Marshall Chapman, Waylon Jennings, The Damned, etc.
Fragen zur Sendung beantworte ich später, momentan fehlt mir die Zeit. Nicht eingehen werde ich auf forsche Kommentare wie „diese LP wäre bei mir höher“ o.ä., es sei denn, ein indikativer Beleg in Form einer eigenen Liste wird mitgeliefert. Dann gerne. Danke einstweilen fürs Zuhören.

Da waren doch ziemlich viel unbekannte Alben dabei.

6. RANK STRANGERS – Rank Strangers
7. JUNE TABOR – Ashes And Diamonds
13. JIM RINGER – Tramps And Hawkers
17. JAMES TALLEY – Blackjack Choir
18. SAMMY WALKER – Blue Ridge Mountain Skyline
20. SANDY DENNY – Rendezvous
23. WILLIE NELSON – To Lefty From Willie
24. VERN GOSDIN – Till The End
28. SHOES – Black Vinyl Shoes
31. BILLY JOE SHAVER – Gypsy Boy
32. MARY KAY PLACE – Aimin‘ To Please
33. ALVIN CROW & THE PLEASANT VALLEY BOYS – High Riding

Danke für die Sendung.

otisNiemals gab es ’77 33 bessere LPs als L.A.M.F.

Das sollte man meinen, nicht wahr? Und dann doch! Hilft alles nix.

otisHat er sie doch drin!
Nachdem er sich so oft relativ abfällig über die LP geäußert hat

Da hast Du etwas fundamental mißverstanden. Deplorabel ist nicht die Musik, sondern der Schmu, der billige Zynismus, das Fürblödverkaufen der Fans. Und falsch ist, diese LP als musikalischen Meilenstein anzupreisen, wo sie doch nur schnöde Zweitverwertung war. Die monumentalen Singles, otis! Weißt Du doch! Never mind the bollocks, here’s the stuff for LP-bores.