Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 13.10.2007: "Saturday Night At The Movies" & "Come Into My Kitchen"
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AutorBeiträge
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scorechaserDer Score zu „Highlander“ ist auf einem Combi-Album mit den Scores zu Teil 2 und 3 erschienen:
http://www.soundtrackcollector.com/catalog/soundtrackdetail.php?movieid=5895
Allerdings besitze ich auch ein Bootleg des Scores, auf dem sich ein bißchen mehr befindet, falls Du Interesse hast…
Da bin ich doch wirklich interessiert … :liebe:
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WerbungDie neunziger Jahre brachten einige spannende Serien, Serien, die vom üblichen Allerlei abwichen und schnell zum Kult reüssierten. Hier haben wir die nächste, die 1999 an den Start ging:
[indent]HBO’s „The Sopranos“
http://www.hbo.com/sopranos/Eine Familienserie der etwas anderen Art … Ein depressiver Mafioso mit kaufwütiger Gattin, vorwitziger und aufmüpfiger Tochter, einem etwas dümmlichen, dafür aber gut in Futter stehenden Thronfolger, einer wirklich widerlichen Mutter und einem missgünstigen, neiderfüllten Onkel – dazu alle möglichen Typen, die ihm zu folgen haben – und eine Psychiaterin … Das Ganze ist saukomisch, ultraspannend, nicht wirklich gewaltfrei, und Letzteres führte wohl auch dazu, dass der Serie in Deutschland die Prime Time verwehrt wurde. Im Grunde ist mit ihr schlichtweg schändlich umgegangen, und es spricht für die Qualität, dass sich „The Sopranos“ überhaupt beim deutschen Publikum einen Fankreis erarbeiten konnte.
Auch die Musik ist fein, natürlich durchaus oft aggressiv mit leichter Düsternis … Passt perfekt zu Mafiosi mit psychischen Störungen! Folgenden Titel habe ich ausgewählt:
[indent]The Pretenders / Space Invader
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Say yes, at least say hello.Noch eine Fernsehserie, die in den 90ern schlichtweg Kultstatus erzielte:
[indent]TNT’s „The X-Files“
http://de.wikipedia.org/wiki/Akte_XEin Mix aus Science Fiction, Horror und Mystery – äußerst erfolgreich vom amerikanischen Fernsehsender TNT 1993 an den Start gebracht. Bis 2002 lief die Serie, und sie war die erste, die während ihrer Laufzeit auch einen eigenen Spielfilm hervorbrachte. Ein zweiter soll übrigens bald fertig gestellt sein. Die Geschichten um Agent Scully und „Fox“ Mulder, beide beim FBI für das Abarbeiten von Geheimakten, Außerirdische oder paranormale Phänomene betreffend, hatten aber auch sehr schöne Scores. Natürlich ist das alles mysteriös, paranormal und extraterrestrisch – und auch er ließ sich nicht lumpen, einen speziellen Mix eines bekannten Songs beizusteuern:
[indent]Nick Cave and The Bad Seeds / Red right hand
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Say yes, at least say hello.Den Sprecher hab ich jetzt erkannt!
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.Joliet JakeDen Sprecher hab ich jetzt erkannt!
:party::lach:
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>Still crazy after all these years<>>>Joliet JakeDen Sprecher hab ich jetzt erkannt!
Das gibt aber keine Punkte! Sorry, dear …
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Say yes, at least say hello.Joliet JakeDen Sprecher hab ich jetzt erkannt!
Ich bin aber nicht der Schokoladeneisverkäufer.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.Lucy Jordan
[indent]Lars von Triers „Riget (Geister; The Kingdom)”
[indent]http://www.ikonenmagazin.de/rezension/Geister.htmMuss ich mir unbedingt mal angucken. Steht ab sofort auf meiner Liste!
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C'mon Granddad!Gleich kommt der nächste Schnipsel, also aufgepasst!
[indent]?
Welcher Film, welcher Regisseur? Wen hören wir da?
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Say yes, at least say hello.Das habe ich jetzt auch erkannt.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraEin Film aus dem Jahre 1995 nach authentischen Begebenheiten, ein Film, der den Zuschauer packt und ein wirklich ehrlicher Film gegen die Todesstrafe:
[indent]Tim Robbins’ „Dead Man Walking”
http://www.rpi-virtuell.de/home/woerther/arbeitshilfen/deadman.htmAls Vorlage für sein Drehbuch nahm Robbins’ das Buch von Helen Prejean, einer amerikanischen Nonne, „Dead Man Walking – Sein letzter Gang“. Matthew Poncelet, gespielt von Sean Penn, wendet sich vor der bevorstehenden Hinrichtung an Helen Prejean (Susan Sarandon). Für Prejean wird das ein äußerst schmerzhafter Weg, an dessen Ende Poncelet hingerichtet wird. Aber sie hat ihn immerhin zum Eingeständnis seiner Schuld und zur Bitte um Vergebung bewegen können. Die schauspielerische Leistung beider Hauptdarsteller ist großartig, und beide wurden für ihre Leistungen prämiert – Penn mit dem Silbernen Bären, Sarandon mit dem Oscar. Ein eindringlicher Film, ohne falsche Sentimentalität, der es dem Zuschauer nicht leicht macht, denn Poncelet ist ein psychopathischer Mörder.
Den Filmscore betreffend beschritt Robbins einen besonderen Weg. Er schickte das Drehbuch an Künstler, die ihm wichtig für den Soundtrack waren, und bat um die Beisteuerung eines Songs. Für Bruce Springsteen verschaffte das eine Oscar-Nominierung, aber nicht alle Titel brachte Robbins im Film unter, weshalb der Soundtrack auch den Titel „Music from and inspired by the Motion Picture“ trägt. Auch der Titel, den ich jetzt spiele, ist im Film nicht zu hören. Aber er ist großartig und spiegelt die Atmosphäre des Films perfekt wieder. Suzanne Vega hat sich allerdings bei diesem Song direkt an der Buchvorlage Helen Prejeans orientiert.
[indent]Suzanne Vega / Woman on the tier (I’ll see you through)
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Say yes, at least say hello.KritikersLieblingIch bin aber nicht der Schokoladeneisverkäufer.
Der kam ja auch vom anderen Stern.:lol:
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>Still crazy after all these years<>>>Mit “Woman on the Tier” startete ich eine Miniserie von Songs, die ausschließlich für den jeweiligen Film geschrieben wurden. Auch dieses Beispiel gehört in diese Kategorie, und wieder möchte ich einen Blick auf einen Film der „Red Curtain Trilogy“ richten:
[indent]Baz Luhrmann’s „William Shakespeare’s Romeo + Julia“
http://www.filmstarts.de/produkt/75945,William%20Shakespeares%20Romeo%20+%20Julia.htmlEine schicke, moderne Adaption eines alt bekannten Stoffes ist das geworden, comicartig bunt verfilmt und ein Renner im Jahre 1996. Luhrmann behält die Originalsprache, wenn auch in verkürzter Form, verschafft dem Ganzen eine Videoclipästhetik, die auch die Zuschauer begeisterte. Beide Hauptdarsteller, Clare Danes als Julia und Leonardo DiCaprio, der auch den Silbernen Bären für seinen Romeo gewann, sind schlichtweg überzeugend. Für DiCaprio war es der endgültige Karrierebeginn – danach durfte er mit der „Titanic“ untergehen. Und natürlich ist auch der Soundtrack etwas Besonderes. Nellee Hooper stellte ihn zusammen und schuf einen Mix aus Pop- und Indie-Rock-Songs, der sich ebenfalls hervorragend verkaufte. Ich gestehe, mein Ding war das nicht unbedingt, aber dieser eine Song hat es in sich, auch wenn er im Film nur in Spurenelemten vorkommt. Ausschließlich das Riff wird eingespielt. Am Anfang des Songs ist John Leguizamo zu hören, der den Tybalt spielt, und für mich war dieses Lied Grund genug, mich näher mit der Band zu beschäftigen.
[indent]Butthole Surfers / Whatever (I had a dream)
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Say yes, at least say hello.Lucy Jordan
[indent]Tim Robbins’ „Dead Man Walking”
http://www.rpi-virtuell.de/home/woerther/arbeitshilfen/deadman.htmPuh, hat mich der Film mitgenommen! Oh Mann, ging’s mir danach schlecht …
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C'mon Granddad!R2D2Der kam ja auch vom anderen Stern.:lol:
Ach…
Wer findet die Luft im Kino eigentlich ähnlich trocken wie ich und wer genießt den heutigen Abend im Gehörkino eigentlich bei dem einen oder andern Gläschen? Ich erinnere an dieser Stelle gern noch mal an das Wort „Filmschnipselquiz“.--
Das fiel mir ein als ich ausstieg. -
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