Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 12.05.2009: "Radio Mix Show", "Frisch gerockt…67", "Pure Pop Pleasures"
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grandandt[…] auch ash?:-)
Der war doch da…
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WerbungschussrichtungDer war doch da…
Ich wollte schon schreiben, ob …, habe aber gedacht, daß dieser Joke ob seiner Plattheit dann doch nicht gebracht werden würde…:lol:
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.Ich glaube sam meint etwas anderes: Ohne Musiker wie Weller, Treacy, etc. hätten Bands der „zweiten Generation“ keine/weniger Vorbilder gehabt. Das dieses Verhältnis diskursiv ist, ist dabei Natürlich.
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smash! cut! freeze!@grandandt: :lol:
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smash! cut! freeze!AshitakaIrgendwie ist Britpop nicht so meins. Oder ich hatte bisher einen anderen Definitionsbegriff.
Ich habe bewusst die ganz großen Namen weitgehend ausgeklammert.
GrandandtJa, aber wo waren Cast (vor allem die!), Cornershop, Kula Shaker, Jamiroquai oder Catatonia oder auch ash?:-)
Cast hatte ich neulich erst in der Sendung. Und weil es noch so viel tolles mehr gibt, werde ich schon bald daran anknüpfen, versprochen! (Jamiroquai ist aber absolut nicht Britpop. Jay Kay wollte auch meiner Erinnerung nach keinesfalls dazu gerechnet werden.)
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Mir gefiel da sehr gut, hat diesen sowieso tollen Tag noch mal aufgewertet.:-)
Vielen Dank Roland, für diese schöne Stunde.Auch noch mal an Olli und Holger, toll wars.
Und bis demnächst! :wave:
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102schussrichtungIch glaube sam meint etwas anderes: Ohne Musiker wie Weller, Treacy, etc. hätten Bands der „zweiten Generation“ keine/weniger Vorbilder gehabt. Das dieses Verhältnis diskursiv ist, ist dabei Natürlich.
Jede Band und jeder Künstler hat Vorbilder, auf deren Werk er/sie aufbaut. Bei aller Heldenverehrung und allem „Klau“ klangen Blur, Oasis & Co. aber doch viel eigenständiger, als man ihnen oft zugestand. Durch das Offenlegen von Einflüssen macht man sich eben leicht angreifbar.
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Ich weiß, daß man Jamiroquai nicht wirklich zum Britpop zählt, aber eine zeitlang waren sie dritte „Kraft“ neben Oasis und Blur.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr RossiDas kann man aber nicht sagen, im Gegenteil: Die haben doch alle ihre Vorbilder bei jeder Gelegenheit erwähnt und gewürdigt. Ohne Oasis hätte Paul Weller nicht wieder Hits gelandet. Und ich bin sicher, damals sind über Damon Albarn und die Gallaghers viele Kids auch zu Ray Davies, Lennon/McCartney usw. gekommen. Zumindest in England. Und allein dafür, dass auf dem Cover ihres Debüts ein Porträt von Burt Bacharach versteckt war, verdienen Oasis schon Anerkennung.
Nicht, daß wir uns da falsch verstehen, Roland
Natürlich haben Oasis und auch Blur ihre Vorbilder niemals verleugnet.
Aber angefangen hat das doch schon sehr viel früher, in den späten Siebzigern und frühen Achtzigern, von einer relativ kleinen aber sehr produktiven Szene. Die haben übrigens auch niemals ihre Vorbilder vergessen zu erwähnen. Aber meiner Meinung nach waren es diese Bands, die aus der New Wave den Weg in die mehr britischere Ecke ebneten. Mal nur als Beispiel: The Jam- That´s Entertaining
Und über diese Wegbereiter wurde nur sehr weni.g berichtet, etwa die ganze Neopsychedeilc Scene der frühen 80er.
Der respekt gegenüber diesen leuten, der fehlt mir eben.
Abgesehen davon, ist dies hier nicht der rechte Platz, darüber zu reden.
Aber das wollte ich jetzt noch unbedingt klargestellt haben--
@Sam: Klar, Britpop ist nicht vom Himmel gefallen, hatte Vorläufer. Aber The Jam beispielsweise waren auch schon überaus erfolgreich mit der Fortführung des 60s-Erbe.
@grandandt: Es gab damals noch reichlich großartige britische Popmusik, die nicht Britpop war – z. B. Portishead, Massive Attack, Tricky, Prodigy, Tindersticks, Saint Etienne, Dubstar …
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Herr RossiBei aller Heldenverehrung und allem „Klau“ klangen Blur, Oasis & Co. aber doch viel eigenständiger, als man ihnen oft zugestand.
Ich habe nichts gegen diese Bands, noch bezweifle ich deren Eigenständigkeit. Ich formuliere mal sams Gedanken in meinem Sinne um, auch wenn das jetzt sicher gegen nachweisbare Definitionen geht: Der 90er Britpop war u.a. eine Folge der Frühachtziger Neo-Psychedelica/Beat Bands aus England. Diese bezogen sich hauptsächlich auf Musik der 60/70er wie z.B. The Who und Pink Floyd. Insofern würde ich bei Oasis & Co. von Brit-Pop der zweiten Generation sprechen wollen, da die sich in der Tradition auf Beides beziehen.
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smash! cut! freeze!schussrichtungDer 90er Britpop war u.a. eine Folge der Frühachtziger Neo-Psychedelica/Beat Bands aus England. Diese bezogen sich hauptsächlich auf Musik der 60/70er wie z.B. The Who und Pink Floyd. Insofern würde ich bei Oasis & Co. von Brit-Pop der zweiten Generation sprechen wollen, da die sich in der Tradition auf Beides beziehen.
Ja, das ist natürlich richtig. Und einige aus der früheren Generation schafften ja auch den Anschluss oder – allen voran Pulp – nach langer Durststrecke endlich den großen Erfolg.
Der Begriff „Britpop“ wurde allerdings erst 1994 popuär, so naheliegend er auch ist.--
Ich verabschiede mich aus dem Thread, gute Nacht! War schön, hier mal wieder mitzuhören
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Herr RossiJa, das ist natürlich richtig. Und einige aus der früheren Generation schafften ja auch den Anschluss oder – allen voran Pulp – nach langer Durststrecke endlich den großen Erfolg.
Der Begriff „Britpop“ wurde allerdings erst 1994 popuär, so naheliegend er auch ist.Stimmt, als Begriff kam er erst in den 90ern auf. Primal Scream ist hier auch ein Beispiel wenn man die ersten Singles mit der „Screamadelica“ vergleicht.
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smash! cut! freeze!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
schussrichtungIch habe nichts gegen diese Bands, noch bezweifle ich deren Eigenständigkeit. Ich formuliere mal sams Gedanken in meinem Sinne um, auch wenn das jetzt sicher gegen nachweisbare Definitionen geht: Der 90er Britpop war u.a. eine Folge der Frühachtziger Neo-Psychedelica/Beat Bands aus England. Diese bezogen sich hauptsächlich auf Musik der 60/70er wie z.B. The Who und Pink Floyd. Insofern würde ich bei Oasis & Co. von Brit-Pop der zweiten Generation sprechen wollen, da die sich in der Tradition auf Beides beziehen.
Genau, Marc,
so sehe ich das auch. Die eigentlichen Wegbereiter laufen mnal wieder unter Alternative oder unbedeutende musikalische Randgruppe., was so nicht stimmt.
Ganz ähnlich sieht es doch hierzulande mit der NDW aus, wer hat denn da vorher im Untergrund gewerkelt?
Trotzdem möchte ich noch mal betonen, daß mir sowas zwar mitunter bitter aufstößt, aber im Grunde gefallen mir sehr viele Sachen, die unter dem Begriff Britpop gelaufen sind, sehr gut.
Hier ging es ja wohl auch mehr um die Richtigstellung einer Entwicklung.--
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