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AutorBeiträge
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Unbekannt kann ich nicht. Ich hab’s trotzdem versucht:
1. Guy Clark – Old No. 1
2. The Flatlanders – More A Legend Than A Band
3. James Carr – You Got My Mind Messed Up
4. Hazeldine – How Bees Fly
5. Johnny Burnette – Johnny Burnette & The Rock ’n‘ Roll Trio
6. Cowboy Junkies – The Caution Horses
7. Die Lassie Singers – Hotel Hotel
8. Grey De Lisle – Homewrecker
9. Shirley Collins – No Roses
10. David Munyon – Poet Wind--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Highlights von Rolling-Stone.de„Ghostbusters“: Uniformierte Dienstleister mit trockenem Humor
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WerbungFifteenJugglers[…]
4. Hazeldine – How Bees Fly
[…]
6. Cowboy Junkies – The Caution Horses
[…]
8. Grey De Lisle – Homewrecker
[…]Aber hallo!
Noch dazu:
Nanci Griffith – Lone Star State of Mind
Gram Parsons & The Fallen Angels – Live 1973
Iris DeMent – Infamous Angel
Cowboy Junkies – Black Eyed Man--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.1. Pylon – Gyrate
2. Swell Maps – Jane from occupied europe--
I got the No Pussy Blues!Weitestgehend unterschätzt:
Frank Tovey: Snakes & Ladders
Michael Franti & Spearhead: Everyone Deserves Music
The Associates: Wild and Lonely
Iva Bittová & Pavel Fajt: Bittová & Fajt
The Durutti Column: Vini Reilly
Cristina: Cristina
Dirty Three: Ocean Songs
Mary Margaret O’Hara: Miss America
Television: Adventure
Vic Chesnutt: The Salesman and Bernadette--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
In der „non-compliance“-Ecke hab ich ja schon Verschiedenes gepostet, das Nachfolgende scheint mir jedoch, abgesehen davon, hier etwas trefflicher aufgehoben:
1. Arto Lindsay – Aggregates 1-26
Die akustische Grätsche zwischen Lindsays ruhmreicher No-Wave Vergangenheit und der anklopfenden Brasil-/Worldmusic-Leidenschaft. So sperrig und kantig und federleicht zugleich war er danach nur noch selten.
2. Heiner Goebbels/Heiner Müller – Der Mann im Fahrstuhl
Überraschenderweise jenseits von aller Verkopftheit, fasziniert mich dieser musikalische Film-Noir im Hörspielgewand aufs Nachhaltigste (wofür u.a. auch die Herren Don Cherry, Fred Frith & Arto L. als „Hintergrundmusiker“ Sorge tragen). Marlowe und die Geisterstunde – Goebbels‘ & Müllers Kunstwerk ist nahezu Ideal zum angenehmen Wegpennen in die fantastische Traumtüte. Blixa Bargeld kann einpacken.
3. Hermine – The World on my Plates
Wenn ihr nur wüsstet, was für ein schönes Album dies ist! Referenzen gefällig? Nico, Lio, die Piaf, anglisierte französische Sprache (bzw. umgekehrt), kindliche Unbekümmertheit, süßer Küchencharme und zärtlichste Zerbrechlichkeit im Übermaß. Tolltoll!
4. Der Moderne Man – Unmodern
Der Moderne Man (mit einem „N“!) stand unverständlicherweise stets im Schatten anderer bundesdeutscher Rock- und Pop-Kapellen der frühen 80er Jahre. Scha(n)de!
5. Robert Fripp – Exposure
Soloplatte des Kopfes (Herzens, Hirns) der einzigen Prog-Rock-Band der 70er, die den Sprung in die 80er glaubwürdig vollziehen konnte. Hier wurden wichtige Weichen dafür gestellt und Gebiete abgesteckt. Weiterhören: King Crimson – Discipline.
6. Quiet Sun – Mainstream
Freunde von „This Heat“ sollten aufmerken: Hier rührt der junge Charles Hayward die Trommelstöcke. Reicht doch als Begründung, oder? Album ist überdies first Class!
7. Slapp Happy – Casablanca Moon
Fast vergessene, wundervolle Seelen-Salbaderei mit Chanteuse Dagmar Krause plus famoser Band. Verzückte mich nach nur wenigen Takten.
8. Lori Carson – Everything I touch runs wild
Eine Herbstplatte, wenn man so will. Sie funktioniert aber auch zu jeder anderen Jahreszeit prima. Ich höre sie z.B. jetzt im Sommer.
9. Eno/Cale – Wrong Way up
Kein Geheimtipp, aber: Rund 15 Jahre habe ich dieser Platte Unrecht getan und sie als langweilig und medioker herabgewürdigt. Dabei sind hier mit die schönsten Perlen Cale’scher („Cordoba“) und Eno’scher („Spinning away“) Songwriterkunst vorzufinden. Man muss nur hinhören.
10. J.J. Burnel – Euroman Cometh
Der Bassist der Stranglers überrascht auf seinem ersten (und einzigen?) Soloalbum nicht nur mit vorteilhaft placierten elektronischen Klängen, sondern auch mit offen zur Schau getragenem Stumpfsinn und bilingualem (deutsch, französisch + englisch) „Europa muss wieder eins werden“-Budenzauberquark, lange vor Einführung des Euro! Ein hörenswertes Album, obendrein noch erfrischend unverklemmt (im weitesten Sinne).--
@pinch: tolle Liste, Links zu Hörproben wären das i Tüpfelchen.
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Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen.pinch
9. Eno/Cale – Wrong Way up
Kein Geheimtipp, aber: Rund 15 Jahre habe ich dieser Platte Unrecht getan und sie als langweilig und medioker herabgewürdigt. Dabei sind hier mit die schönsten Perlen Cale’scher („Cordoba“) und Eno’scher („Spinning away“) Songwriterkunst vorzufinden. Man muss nur hinhören.Ich haette sie letztens in Kassel doch nicht stehenlassen sollen…
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Fruchtfliege@pinch: tolle Liste, Links zu Hörproben wären das i Tüpfelchen.
Danke!
Hörproben sind nicht ganz einfach auzutreiben (ich bin da ehrlich gesagt auch nicht so bewandt mit). Zu „Der Mann im Fahrstuhl“ und zu Slapp Happy konnte ich leider nirgends was finden, bzw. führte die Suche im Falle von Hermine geradewegs ins Elend, sprich: zu „Harry Potter“. Nun ja…
Zumindest youtube hat einiges brauchbares auf Lager: Fripps “Exposure“ bzw. “Discipline“ von King Crimson, oder Burnels “Freddy Laker“ (aus „Euroman Cometh“), Lori Carsons “I saw the Light“ und schließlich “One Word“ vom Eno/Cale Album.
Von Arto Lindsay hab ich auf die Schnelle nichts Konkretes finden können, dafür einen TV-Clip zu einem Song aus „Greed“, meinem Lieblingsalbum der Ambitious Lovers (= Arto Lindsay + Peter Scherer).
Viel Spass damit!
:bier:
Jan_JanIch haette sie letztens in Kassel doch nicht stehenlassen sollen…
Hab sie ja auch all die Jahre hinweg eher stiefmütterlich behandelt. Beim nächstenmal einfach zugreifen!
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1. JOÃO GILBERTO: O Amor, o Sorriso e a Flor
2. FRANK SINATRA: Watertown
3. JUDEE SILL: Heart Food
4. JACKSON C. FRANK: Jackson C. Frank
5. ESSRA MOHAWK: Primordial Lovers
6. ELTON JOHN: Tumbleweed Connection
7. LAURA NYRO: New York Tendaberry
8. JAMES BROWN: Gettin‘ Down To It
9. THE BAND: Northern Lights – Southern Cross
10. DAN FOGELBERG: Home Free@pinch: darf ich Dich auch diesmal um Besternungen bitten?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
bittesehr:
1. Aggregates 1-26 ****1/2
2. Der Mann im Fahrstuhl *****
3. The World on my Plates ****1/2
4. Unmodern ****
5. Exposure ****1/2
6. Mainstream ****1/2
7. Casablanca Moon *****
8. Everything I touch runs wild ****1/2
9. Wrong Way up ****1/2
10. Euroman Cometh ****--
pinch
10. J.J. Burnel – Euroman Cometh
Der Bassist der Stranglers überrascht auf seinem ersten (und einzigen?) Soloalbum nicht nur mit vorteilhaft placierten elektronischen Klängen, sondern auch mit offen zur Schau getragenem Stumpfsinn und bilingualem (deutsch, französisch + englisch) „Europa muss wieder eins werden“-Budenzauberquark, lange vor Einführung des Euro! Ein hörenswertes Album, obendrein noch erfrischend unverklemmt (im weitesten Sinne).Ich habe an anderer Stelle in diesem Forum vor einiger Zeit bereits auf das zweite Standbein von J.J. Burnel aufmerksam gemacht, sich Anfang der Achtziger auch um minimale elektronische Klänge rührend gekümmert zu haben. Als Produzent und quasi Mentor machte sich der gute Mann besonders verdient darum, die belgische Minimalelectro/Pop-Band Polyphonic Size damals zu einer gewissen Popularität zu führen. In ähnlichen, z.T. naiven, Pro-Europa-, bzw. „Eine Welt-“ gefärbten Statements erweckt deren „Walking Everywhere“-Album einen gewissen Charme. Die noch eher spartanisch anmutenden Werke, wie die „Life For Each Moment“-LP, die „Mothers Little Helper“-EP (jawohl, das Rolling Stones-Werk gnadenlos respektlos und genial durch den Synthie-Wolf gedreht), sowie die 7inches „Algorythmic EP“, „Nagasaki Mon Amour“ und „Winston & Julia“ sind der besonderen Erwähnung wert. Polyphonic Size geniessen davon abgesehen, bis zum heutigen Tage hohen Respekt bei Künstlern, die sich der elektronischen Klangerzeugung verschrieben haben (z.B. Stereo Total).
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad@pinch: „Wrong way up“ schätze ich genau so ein. Von den Rest deiner Liste kenne und besitze ich „The world on my plates“ noch. In der Tat handelt es sich um ein wunderschönes Werk!
Kennst du von „Hermine“ noch mehr? Ich selber leider nicht…--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus@ HERMINE
Ich besitze noch ihre LP von 1984, LONELY AT THE TOP.
Dem unbekümmerten Küchencharme steht hier aber manchmal ein bemühter Kunstanspruch zur Seite…Zu jener Zeit hörte ich einmal ihre Debutsingle TORTURE im Radio, produziert vom Flying Lizards Kopf David Cunningham.
Ganz wunderbare Single, hätte ich immer gerne gehabt, aber habe sie nie gefunden….--
"Können Sie Klavier spielen?" "Weiß nicht, mal versuchen."@pinch/Vega
Weiß jemand von euch, ob sich die Anschaffung des 2005 Reissue von Wrong Way Up lohnt? (Audiophiler Mehrwert?)--
and now we rise and we are everywhere -
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