Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › 10 Songs, die ihr gerne geschrieben hättet
-
AutorBeiträge
-
Einen einzigen hätte ich gerne geschrieben:
Nils Koppruch – Einmal
Es ist okay, dass alles nur einmal ist,
dass es nur einen anfang und nur ein ende gibt
und wenn es vorbei ist, dass man vermisst
einmal nur einmal und dass man vergisstes ist okay, dass alles nur einmal ist
dass es das erste mal nur beim ersten mal gibt
und dass man nur einmal im augenblick sieht
einmal nur einmal ist alles wie’s istes ist okay, dass alles nur einmal ist
dass du nur einmal eine einzige bist
alles ist einmal und einmal bin ich
alles ist einmal und mehr ist es nichtes ist okay, dass alles nur einmal ist
und dass es das letzte mal nur einmal gibt
dass es nur einmal und nicht mehr ist
und dass das nächste dann das erste mal istHighlights von Rolling-Stone.deAlle Schlagzeuger von The Who: Keith Moon, Zak Starkey und Co.
Die 100 besten Hardrock- und Metal-Alben: die komplette Liste
Der wilde, aber romantische Westen: „Der mit dem Wolf tanzt“
Kritik: „Black Mirror“ auf Netflix – alle Episoden im Ranking
Kritik: Prince „The Beautiful Ones“ – Skizzen eines Lebens
George Michael: 5 traurige Songs über den Tod
WerbungIch kenne keine Songs, die ich gerne geschrieben hätte, nur welche, die ich hätte schreiben sollen.
--
pheebeeWie schreibt man denn einen Track ?
Als ich letzte Woche mal wieder Searching For Sugarman auf Arte sah, da dachte ich:
Ich möchte gerne diese Beobachtungsgabe haben und das Talent, das Beobachtete dieser Art in so simplen Worten so plastisch wiedergeben können.Indeed. Und was für ein grandioser, verstörender, nachdenklich stimmender Film. (War komplett an mir vorbei gegangen.)
Noch 13 Tage online, by the way.
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Leonard Cohen – Famous Blue Raincoat
Bob Dylan – Tangled Up in Blue
Bob Dylan – It’s All Over Now, Baby blue
Stars – The Very Thing
Lou Reed (VU) – Candy Says
Hugh Hopper/Soft Machine – Memories
Kevin Ayers – Song for Insane Times
Nick Drake – River Man
Townes van Zandt – Rake
The Cure – 100 Years
———–top 10 linie, alles ist wohlsortiert
Robert Wyatt – Sea Song
Kevin Ayers – Lady Rachel
Ben Watt – Waiting Like Mad
zuletzt geändert von redbeansandrice--
.1. Set The House Ablaze
2. Thick As Thieves
3. Private Hell
4. Little Boy Soldiers
5. Going Underground
6. Man In The Corner Shop
7. The Eton Rifles
8. When You’re Young
9. Ghosts
10. Away From The Numbers--
"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 196601. In the Summertime
02. I Will Always Love You
03. You’re the One That I Want
04. Lambada
05. (Everything I Do) I Do It For You
06. My Heart Will Go On
07. Wind Of Change
08. Da Da Da
09. I Want To Hold Your Hand
10. Time to Say Goodbye
--
What? Me Worry? // Top 20 ListenImmer diese Fixierung auf das Monetäre. Weniger ist machmal mehr. Und ich wäre mit weit weniger mehr zufrieden gewesen.
z.B. mit dieser spontanen Aufzählung
A change is gonna come (Sam Cooke)
Handbags and gladrags (Mike d’Abo)
Hasten down the wind (Warren Zevon)
Looks like baby’s gone (Mickey Newbury)
Reason to believe (Tim Hardin)
Sam Stone (John Prine)
She (Gram Parsons, Chris Edridge)
Willin‘ (Lowell George)
Working class hero (John Lennon)
Thunder road (Bruce Springsteen)Natürlich sind diese Songs, zumindest in Teilen, beeinflusst durch persönliche Umstände und Beobachtungen, aber solche Songs geschrieben zu haben, würde mich schon weit mehr als ein wenig zufrieden machen. Mir würden allerdings noch durchaus mehr als diese 10 einfallen.
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killFür Willin‘ , Reason to Believe und Working Class Hero würde ich mich mit dem Teufel an einer Kreuzung treffen.
--
The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerreDiese Worte fehlten mir eben. Danke, Stormy.
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
Natürlich sind diese Songs, zumindest in Teilen, beeinflusst durch persönliche Umstände und Beobachtungen, aber solche Songs geschrieben zu haben, würde mich schon weit mehr als ein wenig zufrieden machen. Mir würden allerdings noch durchaus mehr als diese 10 einfallen.Je schlechter man selber als Songschreiber ist, desto mehr Songs gibt es ja, die das eigene Oeuvre qualitativ übertreffen. Und dann gibt es ja noch haufenweise großartiges Zeug, das man kaum wahrgenommen hat oder kaum kennt oder dem eigenen Fühlen und Denken völlig fremd ist (oder doch so weit davon weg, daß der Gedanke, es selber geschrieben haben zu können, sehr abwegig ist). Überlegungen, die einem, der selber keine Songs schreibt, sicher auch fremd sind.
zuletzt geändert von reino--
Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!Je mehr Songs man kennt, desto höher sind aber auch die Ansprüche an einen selbst. Und die Gefahr, den Song gar nicht selbst geschrieben zu haben.
reinoUnd dann gibt es ja noch haufenweise großartiges Zeug, das man kaum wahrgenommen hat oder kaum kennt oder dem eigenen Fühlen und Denken völlig fremd ist (oder doch so weit davon weg, daß der Gedanke, es selber geschrieben haben zu können, sehr abwegig ist). Überlegungen, die einem, der selber keine Songs schreibt, sicher auch fremd sind.
Warum sollte das so sein?
Ich schreibe keine Songs, weil ich Angst hätte verklagt zu werden.
Ich wäre mir nie sicher, ob das mein Song ist, oder ob’s den schon gibt; einer, den mein Unterbewusstsein einfach gespeichert hat. (Natürlich setzt eine Klage auch einen gewissen Erfolg voraus. Aber einen Song, der nicht großartig ist, würde ich auch nicht veröffentlichen wollen.)
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)wahrEinen einzigen hätte ich gerne geschrieben:
Nils Koppruch – Einmal
Es ist okay, dass alles nur einmal ist,
dass es nur einen anfang und nur ein ende gibt
und wenn es vorbei ist, dass man vermisst
einmal nur einmal und dass man vergisst
es ist okay, dass alles nur einmal ist
dass es das erste mal nur beim ersten mal gibt
und dass man nur einmal im augenblick sieht
einmal nur einmal ist alles wie’s ist
es ist okay, dass alles nur einmal ist
dass du nur einmal eine einzige bist
alles ist einmal und einmal bin ich
alles ist einmal und mehr ist es nicht
es ist okay, dass alles nur einmal ist
und dass es das letzte mal nur einmal gibt
dass es nur einmal und nicht mehr ist
und dass das nächste dann das erste mal istVon der schönen Platte Den Teufel Tun (2007)
Ich habe Nils Koppruch damals auf Tour gesehen, vor höchstens 100 zahlenden Zuschauern. Habe mir damals sogar ein T-Shirt von ihm gekauft – das inzwischen etwas zu eng geworden ist … hüstel … Soweit ich mich erinnere, las er damals zwischen den Songs auch kurze Texte von Richard Brautigan. RIP Nils Koppruch und Richard Brautigan
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Ich habe tatsächlich als Hobbymusiker für meine früheren Bands eine Reihe von Songs geschrieben, an die sich aber (zurecht) niemand mehr erinnert
… das einzige Lied, das ich wirklich gerne komponiert hätte, weil es einfach von Text und Musik her der perfekte Popsongs ist, ist „God Only Knows“ …
--
*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" *** -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.