Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 10.11.2016 " Wenn der Vater mit dem Sohne 15" & "gypsy goes jazz 40" & "PPP"
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Ah, der King der smoothen Soul-Ballade.
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Werbungganz toll.
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Wunderbar!
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Software ist die ultimative Bürokratie.JACK TEAGARDEN
6. Where Are You? (McHugh–Adamson)Jack Teagarden (voc, tb), Don Goldie (t), prob. Bernie Leighton (p, celesta), prob. Barry Galbraith (g), Art Davis (b), others unknown, Claus Ogerman (arr)
Van Gelder Studio, Englewood Cliffs, New Jersey, 19. Januar 1962
von: Think Well of Me (Verve; CD: Verve Elite Edition, 1998)Wenig berührt mich so sehr wie dieses späte Album von Jack Teagarden, dessen Opener einmal mehr Claus Ogerman arrangiert hat (für den Rest waren Bob Brookmeyer und Russ Case zuständig). Stimme, Streicher, Trompete und Posaune – das fügt sich perfekt zusammen. Schön das dramatische Streicher-Intro mit prominenter Harfe setzt den Ton, Teagarden steigt singend ein, müde von der Welt, scheinbar gleichgültig – ob es ihn überhaupt interessiert, wohin es seine Liebe hingetrieben hat? Darunter schnörkelt die Celesta, während die Streicher sehr gradlinig agieren. Teagardens zweitletztes Album ist wohl sein letztes Meisterwerk
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind… Celesta, …
das musste ich jetzt erst mal im Lexikon nachsehen
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Software ist die ultimative Bürokratie.Demon
gypsy tail wind… Celesta, …
das musste ich jetzt erst mal im Lexikon nachsehen
…und bist im Absatz „Dinge, die die Welt nicht braucht“ fündig geworden
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaASTRUD GILBERTO
7. Fly Me to the Moon (Bart Howard)Astrud Gilberto (voc), Urbie Green (tb), unknown orchestra, Claus Ogerman (arr, cond)
A & R Recording, New York, New York, 21. Oktober 1964
von: The Shadow of Your Smile (Verve; CD: 2002)Astrud Gilberto, die Diseuse des Bossa Nova … natürlich hat Claus Ogerman auch mit ihr gearbeitet. Ihre Alben sind selten wirklich gut, aber die Sängerin versprüht soviel kühlen Charme, dass man sich ihr doch kaum entziehen kann. Der Song war damals schon ein Jahrzehnt als, aber Frank Sinatra hatte ihn gerade zum Mega-Hit gemacht. Urbie Green, der öfter mit Ogerman und Jobim gearbeitet hat, spielt ein kurzes Posaunensolo und begleitet danach Gilberto, auch das Piano macht einen guten Job, aber es geht hier natürlich um Gilberto, deren begrenzte vokale Fähigkeiten Ogermans Arrangement geschickt überspielt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind „Dinge, die die Welt nicht braucht“
LOL!
… und jetzt „Fahrstuhlmusik“ im besten Sinne! Angeblich ist (war?) ja Bossa der meistverwendete Stil dafür.
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Software ist die ultimative Bürokratie.ANTONIO CARLOS JOBIM
8. Desafinado (A.C. Jobim)Antônio Carlos Jobim (p), George Duvivier (b), Edison Machado (d), Jimmy Cleveland (tb), Leo Wright (fl), unknown orchestra, Claus Ogerman (arr, cond)
A & R Recording, New York, New York, 9. & 10. Mai 1963
von: Antonio Carlos Jobim (Elenco, 1964; CD: Universal Music Brasil, 2004)Tom Jobim (1927–1994) war einer der Mitbegründer der Bossa Nova, die in den späten Fünfzigern und frühen Sechzigern in Rio de Janeiro entstand. Die neue Musik, die auch João Gilberto oder Luiz Bonfá spielten, war eine Mischung aus Samba und Cool Jazz, leicht, urban und ja: verdammt cool. In den frühen Sechzigern besuchten verschiedene US-Musiker Brasilien, spielten mit den Bossa-Musikern und nahmen in der Folge auch in New York Alben mit ihnen auf – zu den bekanntesten zählen „Getz/Gilberto“ oder „Jazz Samba“, die Stan Getz mit João Gilberto bzw. Charlie Byrd eingespielt hat. Jobim glänzte nicht nur als minimalistischer Pianist und charmanter Sänger sondern besonders auch als Komponist. Aus seiner Feder stammen Stücke wie „The Girl from Ipanema“, „One Note Samba“, „How Insensitive“ oder „Chega de Saudade“. „Desafinado“ meint auf Portugiesisch „verstimmt“ – eine ironische Reaktion auf Kritiker, denen „Chega de Saudade“, das erste Bossa-Stück überhaupt, „verstimmt“ vorkam. 1962 spielten Getz und Byrd die wohl schönste Version des Stückes ein, doch diese instrumentale von Jobim selbst ist auch nicht zu verachten.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch brauche mal kurz einen Reboot. Bis gleich.
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Demon
gypsy tail wind „Dinge, die die Welt nicht braucht“
LOL!
… und jetzt „Fahrstuhlmusik“ im besten Sinne! Angeblich ist (war?) ja Bossa der meistverwendete Stil dafür.dafür kann aber die bossa nichts.
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Bin auch gerade etwas verspätet eingestiegen. Gute Musik für einen späten Feierabend.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)BILL EVANS
9. Time Remembered (Bill Evans)Bill Evans (p), Chuck Israels (b), Grady Tate (d), unknown orchestra (strings, woodwinds), Claus Ogerman (arr, cond)
Van Gelder Studio, Englewood Cliffs, New Jersey, 18. Oktober 1965
von: Bill Evans Trio with Symphony Orchestra (Verve, 1966; CD: The Complete Bill Evans on Verve, PolyGram, 18 CD, 1997)Das zweite von drei Alben, die Ogerman für den Pianisten Bill Evans arrangierte, ist eher hübsch als richtig gut – im Gegensatz zum dritten, „Symbiosis“ (MPS, 1974), von dem ich aber keinen Auszug spielen mochte, da man es in voller Länge hören muss. Zu den schönsten Stücken auf „Bill Evans Trio with Symphony Orchestra“ zählen die Originals von Evans und Ogerman. Wie so oft bei Studio-Sessions für Verve in dieser Zeit sitzt Grady Tate am Schlagzeug (er ersetzte für die Sessions den regulären Trio-Drummer Arnie Wise). Chuck Israels: „I thought Tate did a superb job with the trio … it was one oft he few times Grady and I played together and it locked in great“. Neben den erwähnten Originals arrangierte Ogerman auch Stücke von Bach, Fauré, Chopin, Granados und Scriabin. Evans schrieb in seinen Liner Notes zur LP, dass er ganz aufgeregt war vor Vorfreude auf die Sessions, nachdem er erste Skizzen von Ogermans Arrangements gesehen habe. Bei den Klassik-Bearbeitungen handelt es sich um Kuriositäten, aber diese Fassung von „Time Remembered“ zeigt Ogermans Talent, sich auf Solisten einzulassen und ihnen Musik auf den Leib zu schreiben. Zunächst entwickelt sich ein Dialog zwischen Israels’ Bass und dem Orchester und erst allmählich schleicht Evans sich am Piano herein, um dann fast unmerklich zu übernehmen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
Demon
gypsy tail wind „Dinge, die die Welt nicht braucht“
LOL! … und jetzt „Fahrstuhlmusik“ im besten Sinne! Angeblich ist (war?) ja Bossa der meistverwendete Stil dafür.
dafür kann aber die bossa nichts.
Ein klein wenig schon, oder?
FriedrichBin auch gerade etwas verspätet eingestiegen. Gute Musik für einen späten Feierabend.
Guten Abend!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFriedrichBin auch gerade etwas verspätet eingestiegen. Gute Musik für einen späten Feierabend.
schönen guten Abend!
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Software ist die ultimative Bürokratie. -
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