Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 08.11.2009
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nochmal Nancy.
Die Wyrd Meme Ep ist sehr gut.--
Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
Werbunggood night, marie
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die neue Rosie Flores LP werde ich mir wohl zulegen.
Good night, folks!--
Die Roberts-EP wird gekauft.
Sehr schöne Sendung, DJ. Danke und gute Nacht!
--
Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Vielen Dank, DJ. Werde versuchen, am Sontag nach Berlin zu kommen.
Zu den Neuheiten: Kaufenswert für mich mind. Alela & Alina und Nancy Elizabeth.Gute Nacht.
--
God told me to do it.Hat and beardVielen Dank, DJ. Werde versuchen, am Sonntag nach Berlin zu kommen.
Yeah!
--
Sonic Juice@DJ: Danke schonmal für die wunderbare erste Stunde, um so bitterer, dass ich nächstes Wochenende nicht in Berlin bin.
Ja, sehr schade. Am Dienstag spielt er in Frankfurt. Vielleicht ist das ja machbar (?).
--
Ike &Guten Abend! Tja, nächste Woche in der Passionskirche wären wir auch gerne dabei, leider passt es nicht.
What a pity, indeed (Frankfurt am Dienstag?).
--
Declan MacManusGefällt mir bislang gut. Mal sehen, vielleicht gehe ich zum Konzert.
Mal sehen? Vielleicht? Do yourself a favour…
--
otisWeiß nicht, warum mir die Beach Boys bei ähnlicher musikalischer Textur ungleich näher stehen und kommen als Van Dyke selbst.
Ich schon.
--
weilsteinAls Produzent, Songwriter und Arrangeur schätze ich Van Dyke Parks sehr, muß aber zugeben, daß mich seine eigenen Platten tatsächlich nicht packen. Allerdings habe ich momentan auch nur „Discover America hier, vielleicht werde ich mich noch mal um „Song Cycle“ bemühen. Große Hoffnungen habe ich allerdings nicht.
Ich auch nicht.
--
Wolfgang DoebelingIch schon.
Soo?!
Dann mal los mit (d)einer Erklärung.PS: Ich hätte gern noch mehr vom Instrumental am Schluss der ersten Stunde gehört. Es klang aufschlussreich, ebenso wie Donovan’s Colour von der Song Cycle.
Kannst du gar nicht nachvollziehen, dass das für mich in erster Linie einfach nur Spielerei ist? Eine intelligente -zweifelsohne- und eine recht musikalische dazu, aber wozu das Ganze denn? Warum all diese Schnörkel, diese vielen Soundfacetten, diese Klimperei und Klöppelei? L’art pour l’art doch nur, oder wo und was ist da mehr?
Bei The Attic frage ich mich, warum diese Form die notwendige sein soll.
Ich denke nicht, dass es seine Komplexität ist, die mich überfordert, auch nicht sein ungebremster Eklektizismus, aber was dann? Mir fehlt einfach eine, ob emotionale oder intellektuelle, Anbindung an seine Musik.
Im Prinzip ist so etwas natürlich ein nicht unwesentlicher Hinweis darauf, dass die Musik Van Dykes in sich extrem konsequent, schlüssig und stimmig sein muss, wenn einem (mir) der Zugang so sehr verschlossen bleibt wie zu einer Gegenwelt.--
FAVOURITES@ otis
Die Erklärung, warum Dir und 99,9% der Menschheit die Beach Boys näherstehen als Van Dykes ungleich komplexere Musikwelt, liegt doch aber auf der Hand. Denn auch wenn „Heroes And Villains“ und „Surf’s Up“ zu den „schwierigsten“ BB-Aufnahmen gehören, nicht zuletzt lyrisch, so war es doch ihre Bestimmung, massenhaft Gefallen zu finden. „Heroes“ war ja sogar als Single konzipiert und wurde, obwohl Mike Love daran zweifelte, ein Hit. Nun hätte Van Dyke natürlich nichts dagegen einzuwenden, würden seine Platten millionenfach verkauft. Hätte er es aber darauf angelegt, wären sie linearer und lesbarer. Statt beim Kunst kreieren auf den Markt zu schielen, schaut er in sich hinein, hört auf das, was ihm Hirn und Herz diktieren. Und das ist nicht wenig, denn er ist ein so komplizierter wie kluger Mann. Weshalb seine Musik auch nicht unkompliziert und geradeaus sein kann. Ich weiß, daß Du generell große Schwierigkeiten hast, Dich auf gedankenreiche Musik einzuschwingen. Sie sei „verspielt“ schreibst Du dann oder sie klinge „gewollt“, es fehle Dir die „emotionale Anbindung“. Nun, das kann dauern. Wie bei Moondog. Möglich, daß dieses Andocken nie so recht hinhauen wird (Steely Dan, XTC, etc.), aber es setzt auf jeden Fall die von Dir so genannte „intellektuelle Anbindung“ voraus, will sagen: eine längere, intensivere Beschäftigung mit der Musik und ihren vielfältigen Wurzeln. Zum Beispiel jenen in der Karibik, im alten Kalifornien, in Mississippi. Neulich spielte ich wieder mal ein paar Tracks von Gabby Pahinui, aber doch nicht in der frohen Erwartung, meine Hörer würden anderntags in den Plattenläden nach Hawaii-Folk forschen. Du kennst Randy Newmans Antwort, „I haven’t felt the magic“, auf meine Frage, wie er es denn mit Charlie Parker halte. Nun ist es evident, daß Du die Magie Van Dykes auch noch nicht gespürt hast. Was keinesfalls schlimm ist. Schade ist aber, daß Du Randys Wissen um Birds Zauber in Bezug auf so großartige Musik nicht teilst und stattdessen kunstferne Fragen stellst wie: was bringt’s, was soll’s, wozu das Ganze? L’art pour l’art, my ass. Diesen Vorwurf mußten sich alle Künstler anhören, die Trampelpfade verließen und sich durch’s Dickicht einer Inspiration schlugen, von der andere noch nichts ahnten. Es mag ja beschwerlicher sein, dieser Inspiration nachzuspüren, „Ulysses“ liest sich nicht eben flüssig, Harry Partch oder Ornette Coleman liefen ihren Hörern auch nicht gerade hinterher, doch „bringt“ eine nähere Beschäftigung u.U. eine erkleckliche emotionale wie intellektuelle Befriedigung, die den „Aufwand“ allemal lohnt. Eine Garantie gibt es freilich nie, womöglich fallen Dir zu Van Dyke Parks auch in zehn Jahren noch Ausgrenzungsvokabeln wie „verschlossen“ und „Gegenwelt“ ein. Eine Sendung wie die gestrige kann daran nur etwas ändern, wenn Du Dich hernach auf die Suche nach dem Schlüssel begibst. „Song Cycle“ studieren! Und was „Cannon In D“ betrifft: die Nachrichten hatten mal wieder überzogen, das Stück sollte bei der Wiederholung oder im Dauerstream länger zu hören sein.
--
edit
--
FAVOURITESBodacious CowboyWelche LP dient am besten als Einstieg?
Daran möchte ich gerne noch die Frage schließen, ob es lesenswerte Literatur über V.D. Parks gibt.
--
-
Schlagwörter: EPs, LPs, new releases, Van Dyke Parks, vinyl only
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.