Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 06.02.2007: "HerStory – Lucys Frauen-ABC Teil 3" von Lucy Jordan & "Frisch gerockt.."
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AutorBeiträge
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Suzanne Vega / It makes me wonder
Vom ersten Hören an mochte ich Suzanne Vega, die 1985 auf der Musikszene auftauchte. Und so merkwürdig anachronistisch ihre Musik erscheinen mochte – sie traf den Nerv der Zeit. Inmitten all der Elektronik der Mittachziger stand eine Frau mit Gitarre auf der Bühne und sang ruhige Songs, was sofort mit dem Etikett „New Folk“ belegt wurde. Natürlich ist sie eine klassische Singer-Songwriterin und leugnet nicht, dass ihr Leute wie Dylan, Cohen oder Lou Reed den Weg wiesen. An Letzterem schätzt sie die Art, Texte zu schreiben – einfach und schnörkellos, dabei aber stark bildhaft, und seine Themenwahl – Geschichten aus dem realen Lebensumfeld zu bringen. Musikalisch zeigt sie in den Folgejahren, dass sie auch mit elektronischer Musik und tanzbaren Rhythmen ihr Profil nicht verliert, auch wenn ihr die Fans hier nicht mehr so ganz folgen. Dieser Song stammt von ihrem vorerst letzten Album „Songs in Red and Gray“ von 2001, welches wieder stärker an ihre Anfänge anknüpft. Ihre warme, klare Gesangsweise, unaufgeregt, aber nicht teilnahmslos, hat sicherlich viele jüngere Sängerinnen ihres Genres inspiriert. Und in 2007 ist ein neues Album geplant, jetzt bei Blue Note!
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WerbungLucy JordanWar das nicht die Klobrille? :lach:
Da frag ich mich doch, was nimmt der denn für Drogen?:lach:
Penis anner Klobrille gebrochen.
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Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Lucy JordanVaya Con Dios / Brave Jane
Ich mag diese Band immer wieder sehr gerne hören! Sehr schön!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dEUSDa frag ich mich doch, was nimmt der denn für Drogen?:lach:
Penis anner Klobrille gebrochen.
Passt doch!
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Die Stimmen von Vaya Con Dios und Suzanne Vega sind so markant. Letztere in Ihrer Ruhe derart bodenständig und gesetzt. Klasse einfach. Da braucht es keine Heulereien á la DSDS oder deren Vorbildern (Shakira, Mariah Carey…)
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.the soft side of metalmama ! :sonne: gefällt !
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BAD TASTE IS TIMELESSMari Wilson / Yeh yeh
Rein optisch assoziiert man mit der 1957 geborenen Mari Wilson am ehesten Barbies Traumhaus oder quietschbunten Plastikpop. Aber der Schein trügt. „Miss Bee Hive“, wie sie die englische Presse taufte, steckt nicht nur outfitmäßig, sondern auch musikalisch fest in den frühen Sechzigern. Ihre Musik ist eine einzige Reminiszens an all die großen Sängerinnen dieser Zeit. Latin-Rhythmen und Smooth Jazz ist also die Musik, die man auf ihren Alben findet. So wundert es nicht, dass sie auch die Musicalbühnen ihrer Heimat beehrte und die Hauptrolle in „Dusty The Musical“ spielte .Begonnen hat sie schon in den Spätziebzigern mit ihrer Band „The Wilsations“. Dann ging es munter mit Soloproduktionen weiter, wie zum Beispiel „The Rhythm Romance“ von 1991, von dem ihr jetzt diesen Song hört, den ihr natürlich alle kennt, wenn wohl auch in anderer Version. Ihr letztes Album „Dolled up“ erschien 2005. Und hier mehr über Maris Welt auf ihrer hübschen Page:
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Say yes, at least say hello.dEUS Penisbruch
Sowas gibts??
Brechen kann man sich ansich nur was, wenn sich da ein Knochen befindet.
Aber ich kenn die anatomischen Feinheiten des Herrn B. nicht.
Gottseidank.
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Ein gute Laune Stück. Passt grad.--
X-Ray Spex / The day the world turned day-glo
[img}]http://punkmodpop.free.fr/pochettes/xrayspexep2.jpg
Marion Elliot sieht 1976 die Sex Pistols, und ihr Entschluss steht fest – sie gründet eine eigene Punkband. Als Poly Styrene wird sie die Frontfrau der X-Ray Spex, deren weitere Mitglieder sie per Inserat im Melody Maker findet: Jak Airport (Gitarre), Paul Dean (Bass), B.P. Harding (Drums) und Lora Logic – Saxofon! Und gerade die Kombination aus Polys forsch schrillem Gesang und dem Saxofongequäke soll die X-Ray Spex fortan unverwechselbar machen. Lora verlässt zwar schon bald die Band, um Essential Logic zu gründen, und wird durch Rudi Thompson ersetzt, aber der Sound bleibt. Der Erfolg der X-Ray Spex ist schwer zu beschreiben. Drei Singles, eben diese hier aus dem Jahr 1978, ein Album „Germ Free Adolescence“ aus dem selben Jahr – der ganz große Durchbruch blieb ihnen verwehrt, zumal sie sich 1979 schon wieder auflösten. Und wahrscheinlich sind sie auch in der Punkszene schon weitestgehend in Vergessenheit geraten. Aber sie waren stilbildend! Poly Styrene prägte den weiblichen Punkgesang, und auch das Outfit der beiden Mädels fand ungezählte Nachahmerinnen. Ich fürchte, ich lief Anfang der 80er auch so rum …
http://r-otten-s.de/punk/gruppen.htm
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Say yes, at least say hello.NesSowas gibts??
Brechen kann man sich ansich nur was, wenn sich da ein Knochen befindet.
Aber ich kenn die anatomischen Feinheiten des Herrn B. nicht.
Gottseidank.
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Ein gute Laune Stück. Passt grad.Brechen tut auch nix, da reißt der Schwellkörper.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockNesSowas gibts??
Brechen kann man sich ansich nur was, wenn sich da ein Knochen befindet.
Aber ich kenn die anatomischen Feinheiten des Herrn B. nicht.
Gottseidank.
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Ein gute Laune Stück. Passt grad.Na ja – dank Dieter B. erfuhr ich wohl auch nicht als Einzige, dass das geht. Schwellkörperbruch, und angeblich fiel ihm die Klobrille auf die Edelteile. Fazit: Kein Sitzpinkler, sonder er verrichtet das in der Hocke, oder so …
Aber eigentlich hat das mit meiner Musik nüscht zu tun :lol: !
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Say yes, at least say hello.Yeah Yeah Yeahs / Cheated Hearts
Ihr erstes großes Album „Fever to tell“ haute mich schier vom Stuhl. Die Yeah Yeah Yeahs, eine Band des New Yorker Art-Punk, so wird das wohl betitelt, mit ihrer Frontfrau Karen O spielten frisch und auch mit erstaunlicher Respektlosigkeit vor einem großen musikalischen Erbe ein Album ein, dass knackig abgeht, und Karen O(rzolek) schafft es, ganz frisch und neu zu klingen, auch wenn man schon durchaus an Vorbilder erinnert wird, z. B. Chrissie Hynde. Sie giggelt, quiekt und kreischt, dass es eine wahre Pracht und Wonne ist, zeigt daneben aber auch, welches Stimmvolumen sie ihr Eigen nennt. Ihr letztjähriges Album „Show your Bones“ enttäuschte mich hingegen ein wenig, auch wenn es allgemein überschäumenden Jubel in der Kritik erfuhr. Man sei dabei, sich neu zu definieren, erklärte die Band sinngemäß in einem Interview, und ein wenig hört man, finde ich, dass sie auf der Suche sind, aber noch nirgendwo so richtig angekommen scheinen. Auch Karen O singt nicht mehr so unverbraucht und frech, sondern legt ihre Stimme merklich an die Kette, sodass sie manchmal regelrecht gequetscht klingt. Schlecht ist das Album ganz und gar nicht, nur eben eine merkwürdige Hybride. Aber es gibt auch umwerfend tolle Songs darauf, eben genau das, was ich erwartet habe, und einen hört ihr jetzt : „Cheated Hearts“. Andere denken über dieses Album anders, wie schon erwähnt:
http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/y/yeah_yeah_yeahs/show_your_bones/index.htm
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Say yes, at least say hello.NesSowas gibts??
Brechen kann man sich ansich nur was, wenn sich da ein Knochen befindet.
Aber ich kenn die anatomischen Feinheiten des Herrn B. nicht.
Gottseidank.
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Ein gute Laune Stück. Passt grad.Stand so in der BILDungs Lektüre Nr 1 der meisten Deutschen.
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Das Leben ist zu kurz für schlechte MusikLucy Jordan
Yeah Yeah Yeahs / Cheated Hearts
Vor ca. 2 Stunden aus dem Player genommen. Wunderbar.
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Das Leben ist zu kurz für schlechte MusikdEUS
Vor ca. 2 Stunden aus dem Player genommen. Wunderbar.Das kann man aber auch grandios missverstehen.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg. -
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