Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 05.10.2008
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AutorBeiträge
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Sehr interessante Sendung. US + LP + selten gespielt + ich kannte keinen Titel = persönliche Wunschvorstellung.
L. Lynn, G. Jones, Country Gazette werde ich weiterhin nicht weiterverfolgen.@Napoleon: Du setzt die Messlatte für das zukünftige Posting von Playlists ganz schön hoch. Danke für den Service.
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WerbungSehr gute Sendung. Abgesehen von dem bereits Bekannten (Crazy Horse, Country Gazette) haben mir besonders Hartford, Jones und Lynn gefallen. Die Lobeshymnen auf McGuire kann ich dagegen nicht nachvollziehen.
dougsahm@Napoleon: Du setzt die Messlatte für das zukünftige Posting von Playlists ganz schön hoch. Danke für den Service.
Auch von mir ein Dankeschön.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Habe die erste Stunde gehört. Besonders toll: Crazy Horse, John Coster & John Hartford
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Etliche Fragen, wohlan…
@ weilstein
Gratuliere zu „Honky Tonk Music“. Woher? Wieviel?
Ja, haben sie schon. Nein, nichts von Bedeutung.@ otis
Buffett hat ein gutes halbes Dutzend Bücher geschrieben. Er ist der einzige Autor, der je die Spitze sowohl der Fiction- als auch der Non-Fiction-Bestsellerliste in Amerika erklomm. Millionenauflagen!
Ad Crazy Horse oder besser „Crazy Horse“: wo hakt es denn?@ Freakwater
Nein, gibt es noch nicht. Eine Frage der Zeit nur.
@ wa
Beginne am besten mit „Loretta Lynn Sings“ von 1963. Dort findest Du gleich ein paar Klassiker wie „The Minute You’re Gone“ oder „The Other Woman“.
@ Napo/Hat
Nein! So schön Ians Version ist, die definitive habt Ihr gestern gehört.
@ Napo
„The Barry McGuire Album“ ist gut, aber Folk pur. Ein Rückgriff auf die New Christy Minstrels, kein Folk-Rock-Cash-In. Apropos: eigentlich sollte „Eve“ ja von den Byrds aufgenommen und veröffentlicht werden, Kumpels von McGuire, doch die zögerten zu lange, also kam dessen Version heraus und verkaufte sich flugs 5 Millionen mal. McGuinn was not amused. Wobei mir die schöne Zeile der Mamas & Papas einfällt: „McGuinn and McGuire were just gettin‘ higher in LA, you know where that’s at“. Ich schweife ab, sorry. Zurück zur Frage: „Seeds“ von 1973 ist auch noch von einiger Güte, seine späteren Platten meist von der Säure religiöser Erleuchtung angefressen.
Ich hoffe, keine Fragen übersehen zu haben. Jedenfalls…
…thank you for listening.
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Wolfgang Doebeling
@ weilstein
Gratuliere zu „Honky Tonk Music“. Woher? Wieviel?
Ja, haben sie schon. Nein, nichts von Bedeutung.Habe sie für 12 $ bekommen (plus Versand). Beide LPs tauchen mittlerweile häufiger bei Ebay (.com) auf, allerdings selten im gewünschten Zustand. Da ich schon ziemlich lange nach ihnen suche, möchte ich jetzt ungern Kompromisse beim Zustand eingehen. Domino Joe habe ich vor vielen Jahren das erste Mal bei Dir gehört (6-7 Jahre, kann das sein?), erinnere mich, daß Du Schwierigkeiten hattest „rauszukommen“ und eine komplette Seite gespielt hast.
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Dein Gedächtnis trügt Dich nicht, es ist wirklich schwer, bei diesen gewieften Track-Übergängen zu faden oder zu blenden. Waren frustrierende, wiewohl musikalisch befriedigende 20 Minuten.
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Heute ist die McGuire-LP angekommen, schon im Neue LPs-Thread gepostet. Sie ist durchgängig klasse, auch die Mitteltracks. Eine echte Entdeckung, viel Southern-Feeling.
Wolfgang Doebeling
@ otis
Ad Crazy Horse oder besser „Crazy Horse“: wo hakt es denn?Bei Beggars Day.
Beim Nachschauen festgestellt, dass ich die Platte doch habe. Sie fehlt mir also nicht (s.o.). Die Frage wäre also gewesen: Hast du sie übrig? Nein. Ich höre sie gerade wieder. Die Klassiker darauf lohnen natürlich den Selbstbehalt. Dass ich Probleme mit Beggars Day habe, sei mir verziehen. Dass Dance Dance Dance seit den frühen 70ern etwas von einer Coverversion der Bläck Fööss in meinen Ohren überlagert wird, ist dem Track auch nicht gerade dienlich. Aber I Don’t Want To Talk…, Downtown, Dirty Dirty u.e.m. sind natürlich ausgesprochen besitzenswert.--
FAVOURITESDas ging ja fix mit McGuire. UK-Pressung? Und von wegen „durchgängig klasse“: bezieht das auch den Wolf-Blues ein, der Dir in der Sendung noch nicht so zusagte?
Was „Crazy Horse“ betrifft: diese erste Besetzung (Lofgren/Nitzsche/Whitten/Molina/Talbot) berechtigte seinerzeit zu den schönsten Hoffnungen, diese ihre LP auch. Leider brach die Band schon Monate nach dem Release auseinander. „Beggars Day“ ist für mich einer der herausragenden Cuts, aber ich habe ohnehin ein Faible für Lofgren. Die von Dir erwähnte Coverversion von „Dance Dance Dance“ ist mir nicht geläufig, ich würde mir von einer solchen „Überlagerung“ durch eine noch so debile Coverversion die Freude am Original aber nicht rauben lassen. Sonst könnte ich ja vieles nicht mehr genießen, von „Mendocino“ bis „The Night They Drove Old Dixie Down“.--
Wolf Blues? Du meinst Meet Me at The Bottom? Das war der Track, den ich beim ersten Hören eher etwas durchschnittlicher fand. Aber hier auf LP im Zusammenhang und als Abschluss ist er großartig. Eine wirklich große Platte, höre sie gerade zum zweiten Mal. Dass unsereins z.B. bei The Old Farm schlichtweg dahinschmilzt, dafür kennst du mich mittlerweile wohl. Aber auch Train und Electric Train sind ganz groß. Wie gesagt, „durchgängig“ überzeugend. Ja, ich habe die UK-Pressung auf A&M.
Als ehemaliger Kölner kam ich an Pänz Pänz Pänz der Bläck Fööss nicht vorbei (es muss von 73/74 sein), das Dance Dance Dance-Original habe ich erst später kennengelernt. Sie machen das auch nicht wirklich schlecht, wenn ich mich recht erinnere, aber das Ganze bekommt durch sie eine Form der Sinnlichkeit, die eher im Karneval als in überbordender Lebensfreude angesiedelt ist. Die einfache Melodieführung tut ihr Übriges dazu. Deshalb Überlagerung.
Die genannten anderen Songs kannte und liebte ich dagegen vorher im Original.
Ad Beggars Day: Ich habe nie ein Faible für Lofgren gehabt. Alle Platten wieder hergegeben.--
FAVOURITESotisPänz Pänz Pänz
!!!
Mein liebste Lofgren Aufnahme ist übrigens Moon Tears (mit Grin). Danke dafür, DJ. Kannst Du alle Grin Alben empfehlen?
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Weilstein, „Pänz“ ist in Köln das Wort für „Kinder“. Das Ganze also nicht so debil, wie es vielleicht scheinen mag.
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FAVOURITES@ weilstein
Ja, alle Grin-LPs sowie auch die ersten beiden Solo-LPs.
@ otis
Welche Lofgren-Platten hast Du denn gehabt/abgegeben?
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Wolfgang Doebeling@ otis
Welche Lofgren-Platten hast Du denn gehabt/abgegeben?Wenn ich mich recht erinnere, die mit dem blauen Cover, wohl einfach nur Nils Lofgren betitelt. Dann noch eine Doppel-LP von Lofgren/Grin. Es könnte eine spätere Ausgabe von zwei Grin-Einzel-LPs gewesen sein. Ich weiß es nicht mehr.
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FAVOURITESDie „mit dem blauen Cover“ ist „Cry Tough“. Tolle Platte, mit Al Kooper, Jim Gordon, Chuck Rainey, Ralph Molina, Billy Talbot, etc.. Die erste heißt „Nils Lofgren“, aufgenommen in Trio-Besetzung mit Aynsley Dunbar und Wornell Jones. David Briggs (co)produzierte beide, verläßlich gut. Kennst Du diese erste Solo-LP mit „Back It Up“, „Keith Don’t Go (Ode To The Glimmer Twin)“ und „The Sun Hasn’t Set On This Boy Yet“? Definitely worth checkin‘ out.
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Ich schaue mal, merke mal vor. Das eine oder andere hört sich heute halt anders an als früher. Danke
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FAVOURITES -
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