04.04.2006: None Of Them Knew They Were Robots & I Fought The Law

Faith No More – Let’s lynch the landlord

Jetzt zum ersten Mal an diesem Abend FNM – und mit einem Titel, der so vielleicht nicht so bekannt ist. Ein „Dead Kennedys“-Cover (passt doch schon mal prima zur zweiten Stunde) auf einer Single-B-Seite, nämlich von „A small victory“. Traditionell gespielt mit aber durchaus eigener Note – eine große Verbeugung vor Jello Biafra!

1988 gastieren FNM in Eureka und Patton überreicht Gitarristen Jim Martin ein Tape mit seiner Musik. FNM, von Anfang an mit Sängerproblemen geplagt – zu dieser Zeit erweist sich gerade Chuck Moseley, mit dem das erste Album „Introduce yourself“ eingespielt wurde, als unhaltbar wegen seiner Alkoholprobleme, engagiert den jungen Mike vom Fleck weg. Keine falsche Entscheidung, wie die Zukunft zeigen soll!

Fantômas – Charade

Gilt der Begriff “Dekonstruktivismus“ auch für die Musik? Anders als mit diesem Terminus aus der bildenden Kunst und Architektur kann man die Arbeiten von Fantômas nicht beschreiben. Gängige Strukturen und Bekanntes werden immer wieder zerschlagen, sodass am Ende ein völlig neues Ganzes dabei herauskommt. Henri Mancinis „Charade“, hier in der Fantômas-Coverversion vom Album „The Director’s Cut“ ist ein sehr gutes Beispiel. Ich denke, ihr kennt diesen Titel alle und könnt somit gut beurteilen, wie Fantômas vorgeht.

Die 1998 von Patton nach dem Ende von FNM gegründete Band hat immer auf ihren Alben das Thema Film zum Inhalt genommen. Und so ist der „Director’s Cut“ eine Sammlung bekannterer oder unbekannter Filmtitelsongs oder – melodien, die alle von Fantômas dekonstruiert werden.

grizzdrumHat aber auch was von Black Night!

Hilfst du mir auf die Sprünge?

JulesDas mag ich; Habe ja von FNM gar keine Ahnung, geschweige denn von Patton. Aber ich lerne

(Bin jetzt aktiv dabei – keine Lust mehr auf lernen)

Das ist ein Superkompliment :bier: !

Faith No More & Boo-Yaa T.R.I.B.E – Another body murdered

Dieses ist jetzt ein „echter“ Filmsong aus „Judgement Night“ von 1993, einem eher gewöhnlichen Actionstreifen, der allerdings einen sehr ungewöhnlichen Soundtrack hat. Die Köpfe des Hip-Hop treffen auf die Köpfe des Alternative Rock – so könnte man das Konzept des Soundtracks überschreiben. Ein wirklich gelungener Mix, echtes Crossover, eine Platte, die aufgrund ihrer Vielfältigkeit schlichtweg Spaß macht!

@grizz, zappa
Ach ja – wenn ich am Anfang auf Sendung bin, ist die Leitung gaaaanz laaaang! Ja, das kann durchaus sein! Finde ich aber nicht ehrenrührig :lach: ! Ich habe jetzt aber die DKs nicht so im Ohr … vielleicht hatten die ja schon?

guten abend,
ist nicht so mein wetter,
werde aber weiterhin zuhören.
:sonne:

Lucy Jordan@grizz, zappa
Ach ja – wenn ich am Anfang auf Sendung bin, ist die Leitung gaaaanz laaaang! Ja, das kann durchaus sein! Finde ich aber nicht ehrenrührig :lach: ! Ich habe jetzt aber die DKs nicht so im Ohr … vielleicht hatten die ja schon?

Sagt ich ja, dass ich das nicht negativ finde.
Wenn was Gutes geklaut wird, und das ist Black Night, dann ist das in Ordnung. Und das Stück hatte ja trotzdem seinen eigenen Charme.