Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 01.11.2018: My Life 78: Joe Strummer | gypy goes jazz 78: Randy Weston
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talking bass
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deABBA: 10 Fakten, die kaum einer über die schwedische Band kennt
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pheebee
das Großartige ist:
man bekommt hier richtig Hochwertiges geboten!das Traurige ist:
nach jedem Portrait, das hier präsentiert wird, müsste ich mir wahrscheinlich jeweils auf einen Schlag 20, 30 Platten nachkaufen, um das alles auch nur ansatzweise nachempfinden zu können, aber es fehlt an der notwendigen Zeit und das Kleingeld sitzt auch nicht so locker. So bleibt am Ende auch manchmal etwas Wehmut zurück.Ich kenne da ein Heilmittel:
Genieße und konzentiere Dich auf den Augenblick! Zumal man sich Flurins liebevolle, detaillierten Kommentar ohnehin nicht kaufen kann. Denn der gehört für mich schon fast obligatorisch zum Erlebnis des Jazzhörens dazu.Das ist natürlich richtig und genau das tue ich ja auch.
Allerdings würde ich auch gerne mit „gypsy goes jazz“ als Appetizer anschließend noch etwas tiefer eintauchen, nur ist das eben aus gegannten Gründen ein ziemlich heilloses Unterfangen. Ich bin zu neugierig, zu aufgeschlossen, zu offen gegenüber Neuem…das ist mein wahres Dilemma. Ich sollte ignoranter, gleichgültiger und engstirniger sein--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.gypsy-tail-windtalking bass
eben talking congas, nun talking bass.
aber jedes Instrument spricht hier irgendwie zu uns.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Bei den „Background-Vocals“ muss ich gerade an You Need The Glory von den Minutemen denken, das im Grunde genommen schon fast Freejazz-Charakter hat.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)sonnyr
gypsy-tail-wind
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JOHNNY COLES 7. Babe’s Blues (Randy Weston)
Johnny Coles (t), Randy Weston (p), Peck Morrison (b), Charlie Persip (d) Columbia 30th Street Studio, New York, NY, 13. April 1961 von: The Warm Sound (Epic, 1961; CD: Koch Jazz, 1995)
Frage: Auf dem Cover steht „Kenny Drew / Piano“ – wie erklärt sich das?
Sorry, hatte ich übersehen! Drew spielt auf den meisten Stücken, aber auf zweien (beide von Weston) setzt Weston sich stattdessen ans Klavier. Eines davon, der vorhin gespielte „Babe’s Blues“, war wohl nicht mal Teil der LP (was mir überhaupt nicht bewusst war). Drew sitzt bei Westons „Hi-Fly“ (davon gibt es neben dem Master noch einen Alternate Take) und „Pretty Strange“ am Klavier, Weston selbst auf seinen „Babe’s Blues“ und „Where“. Von den sechs Tracks auf der LP sind drei von Weston, einer von Coles und zwei sind Standards, dann gibt es als Bonus noch „Babe’s Blues“ und den Alt. Take von „Hi-Fly“ (das ist die übliche Schreibweise, Hendricks verwendete auf dem LH&R-Album die alternative, „High Fly“)
Herzlichen Dank für die ausführliche Antwort
Bin da immer noch dran, denn auf den online zu findenden Scans der Platte ist Weston nur als Komponist erwähnt (das Piano-Solo von „Where“ wird aber in den Liner Notes wiederum nicht erwähnt und war ja ev. das einzige von Weston auf der LP). Allerdings fand ich gerade den Eintrag zu Coles bei Mike Fitzgerald, und auf dessen Diskographien ist eigentlich immer Verlass – und da ist Weston auch für den Alternate Take „Hi-Fly“ als Pianist angegeben (meine Infos kommen von der Koch-CD von 1995):
https://jazzdiscography.com/Leaders/ColesJohnny-ldr.php
Drew spielt also auf den Standards und zwei der drei damals veröffentlichten Weston-Tracks, Weston auf einem veröffentlichten, dem nicht auf der Platte untergebrachten vierten und dem Alternate Take von „Hi-Fly“.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTHE SPLENDID MASTER GNAWA MUSICIANS OF MOROCCO & RANDY WESTON
13. ChalabatiRandy Weston (p), Ali El Mansoum, Molay Abdelaziz, Mohamed Zourhba, Boubker Gania, Mohamed El Ghorfi, Ahmed Boussou, Abdelouahid Berrady, Mahmoud Gania, Abdella El Gourd (hag‘ houge, clapping, voc), M’Barek Ben Outman, Abdemebi Oubella (karkaba, backing voc, clapping)
Ballsaal, La Mamounia Hotel, Marrakesch, 17. September 1992
von: The Splendid Master Gnawa Musicians of Morocco Featuring Randy Weston (Verve, CD, 1994)Abdellah El Gourd (*1947) und Randy Weston
Mahmoud Gania (1951–2015) bei einem Auftritt
(Quelle: http://afropop.org/articles/moroccan-gnawa-master-mahmoud-guinea-dies)--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Noch ein Photo von Abdellah El Gourd mit Weston – das Instrument, das in den Infos zur CD „hag‘ houge“ genannt wird, ist besser als Guimbri/Gembri (diverse Schreibweisen) oder Sintir bekannt.
https://en.wikipedia.org/wiki/Sintir
https://de.wikipedia.org/wiki/Gimbri--
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gipetto
pheebee
das Großartige ist:
man bekommt hier richtig Hochwertiges geboten!das Traurige ist:
nach jedem Portrait, das hier präsentiert wird, müsste ich mir wahrscheinlich jeweils auf einen Schlag 20, 30 Platten nachkaufen, um das alles auch nur ansatzweise nachempfinden zu können, aber es fehlt an der notwendigen Zeit und das Kleingeld sitzt auch nicht so locker. So bleibt am Ende auch manchmal etwas Wehmut zurück.Ich kenne da ein Heilmittel:
Genieße und konzentiere Dich auf den Augenblick! Zumal man sich Flurins liebevolle, detaillierten Kommentar ohnehin nicht kaufen kann. Denn der gehört für mich schon fast obligatorisch zum Erlebnis des Jazzhörens dazu.Das ist natürlich richtig und genau das tue ich ja auch.
Allerdings würde ich auch gerne mit „gypsy goes jazz“ als Appetizer anschließend noch etwas tiefer eintauchen, nur ist das eben aus gegannten Gründen ein ziemlich heilloses Unterfangen. Ich bin zu neugierig, zu aufgeschlossen, zu offen gegenüber Neuem…das ist mein wahres Dilemma. Ich sollte ignoranter, gleichgültiger und engstirniger seinIch traue mich nicht richtig an den Jazz heran, weil auch ich befürchte, einen schlafenden Löwen zu wecken und eine irrsinnig teure Tonträger-Lawine auszulösen. Ich pumpe seit meiner Mitgliedschaft in diesem Forum ohnehin schon richtig viel Kohle in Tonträger, und auch davor war es nicht gerade wenig. Habe das etwas eindämmen können, als ich bemerkte, dass ich mit dem Hören nicht mehr hunterherkomme. Wenn ich jetzt beim Jazz quasi bei Null anfinge, bekäme ich Ärger mit der Regierung und früher oder später auch mit Peter Zwegat…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)RANDY WESTON/MELBA LISTON
14. Mystery of Love (Guy Warren)Teddy Edwards (ts), Randy Weston (p), Jamil Nasser (b)
BMG Studios, New York, NY, 24.–26. Februar und 30. März 1993
von: Volcano Blues (Verve, CD, 1993)Melba Liston und Randy Weston
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Software ist die ultimative Bürokratie.Fantastisches Sax hier!
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Teddy Edwards, Tenorsaxophon … in den Vierzigern vielleicht der erste, der am Tenorsax wirklich Bebop spielte (u.a. mit Charlie Parker in Kalifornien). In den Fünfzigern kam er zurück, nahm bis in die Sechziger hinein eine Reihe wunderbarer Alben auf, tauchte wieder ab … in den Achtzigern mal kurz mit Tom Waits (auf Tour – es gab auch mal was in der Tube, vielleicht ist das ja noch dort – und auch auf irgendeiner Session mal), in den Neunzigern dann nochmal ein halbes Comeback mit einigen wundervollen Alben (auf „Mississippi Lad“ taucht Waits dann auf zwei Songs als – nunja – Jazzsänger auf) … ein grossartiger Musiker, den ich leider nie live gehört habe.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Das hat eine total hypnotische Wirkung.
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RANDY WESTON/MELBA LISTON
14. Mystery of Love (Guy Warren)
Teddy Edwards (ts), Randy Weston (p), Jamil Nasser (b)
BMG Studios, New York, NY, 24.–26. Februar und 30. März 1993
von: Volcano Blues (Verve, CD, 1993)
Melba Liston und Randy WestonGroßartig! Mit viel Raum arrangiert und dabei atmosphärisch ganz dicht. Das akzentuierte Piano ist fantastisch.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop) -
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