Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 01.09.2016: My Life 56 | gypsy goes jazz 37 & 38
-
AutorBeiträge
-
Playlist: gypsy goes jazz 37
1. Bobby Hutcherson – Una Muy Bonita
2. Jackie McLean – Esoteric
3. Andrew Hill – Siete Ocho
4. Grant Green – Street of Dreams
5. John Patton – Latona
6. Lee Morgan – Dear Sir
7. Bobby Hutcherson/Harold Land – Ummh
8. Bobby Hutcherson – When You Are Near--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 25 besten Videospiel-Adaptionen aller Zeiten
ROLLING-STONE-Guide: Die Alben der Talking Heads im Check
„Wetten Dass ..?“: Betretene Gesichter seit 1981
Die 36 Lebensweisheiten von Bob Dylan
Die meistüberschätzten Filme aller Zeiten: Blade Runner
Die 38 Lebensweisheiten des Keith Richards: „Ich habe keine Probleme mit Drogen. Nur mit Cops“
Werbungweiter geht’s
StoneFM, 01.09.2016, 22–23 Uhr
gypsy goes jazz 38
Friedrich Gulda und der Jazz
DJ: Flurin CasuraLink zur Sendungseinführung:
http://radiostonefm.de/naechste-sendungen/3690-160901-ggj38--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTolle Sendung, Flurin! Und jetzt freue ich mich auf Gulda!
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
ALBERT GOLOWIN/FRIEDRICH GULDA
1. Donau so blue (Friedrich Gulda)
Albert Golowin (voc), Friedrich Gulda (p), J.A. Rettenbacher (b), Manfred Josel (d)
MPS Studio, Villingen, Februar 1970
von: Donau so blue (MPS)Friedrich Gulda, der Grenzgänger zwischen Klassik und Jazz, der Provokateur, der auch schon mal nackt Blockflöte spielend auftrat, tat sich nebenher auch als Komponist hervor. Unter anderem vertonte er ein paar von Christian Morgensterns Galgenliedern. Mit einem unbekannten kauzigen Sänger namens Albert Golowin – nach Gulda ein „Gammler, eine Wiener Type“ – entstanden in den Sechzigern auch ein paar neuen Wienerlieder – das i ned loch!
„Donau so blue“ ist ein Blues, klar, aber auch ein W(ienerw)alzer. Der Pianist wird dabei von Johnny Rettenbacher am Bass und Manfred Josel am Schlagzeug begleitet, zwei Fixpunkten der damaligen europäischen Jazzszene.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWar klasse, Flurin. Jetzt gehe ich aber. Danke auch an Walter und nochmals an das Publikum!
Gute Nacht, take care!
--
http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Ganz großartige Sendung, Flurin. Fand die Musik richtig mitreißend und bewegend. Da soll noch jemand (was zuletzt im Forum ja diskutiert wurde) behauptet, Jazz sei reine Kopfmusik. Sehe ich nicht so. Lange Rede – kurzer Sinn: ganz herzlichen Dank an Dich.
--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinAugust RamoneWar klasse, Flurin. Jetzt gehe ich aber. Danke auch an Walter und nochmals an das Publikum! Gute Nacht, take care!
Gute Nacht! Und viel Spass morgen!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKlasse Sendung – D A N K E! Kein bisschen schwierig heute, und „Ummh“ war die Entdeckung für mich, das fällt genau in mein Beuteschema.
--
Software ist die ultimative Bürokratie.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Pinball WizardGanz großartige Sendung, Flurin. Fand die Musik richtig mitreißend und bewegend. Da soll noch jemand (was zuletzt im Forum ja diskutiert wurde) behauptet, Jazz sei reine Kopfmusik. Sehe ich nicht so. Lange Rede – kurzer Sinn: ganz herzlichen Dank an Dich.
Freut mich zu hören, danke!
Und auch @franz – danke!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAugust Ramone
Gute Nacht, take care!GN, August, und ich wünsche eine schöne Feier morgen!
--
Software ist die ultimative Bürokratie.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
August RamoneGute Nacht, take care!
GN August und habt einen schönen Tag morgen!
--
Friedrich Gulda hab‘ ich vor unerdenklich langer Zeit sogar mal live gesehen.
--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!FRIEDRICH GULDA UND DIE AUSTRIAN ALL STARS
2. Cool-da (Friedrich Gulda)KARL DREWO QUARTETT
3. La Mucura (Traditional)FRIEDRICH GULDA UND DIE AUSTRIAN ALL STARS
4. The Air from Other Planets (Friedrich Gulda)#2 & 4: Dick Murphy (t), Hans Salomon (as), Karl Drewo (ts), Friedrich Gulda (p), Rudolf Hansen (b), Viktor Plasil (d), Joe Zawinul (p) (#4)
Bürgertheater, Wien, Frühjahr 1955 (Aircheck)#3: Karl Drewo (ts), Joe Zawinul (p), Heinz Grah (b), Bob Blumenhoven (d)
Wien, Februar 1956 (Mastertone)von: Cool Vienna 1953–61 (CD, RST-Records, 1990)
1951 lernte Gulda den zwei Jahre jüngeren Josef Zawinul kennen, der als Jazzpianist eine grosse Karriere machen sollte. Beide nahmen sie in den Fünfzigern typische europäische Cool Jazz-Stücke mit den „Austria All Stars“ auf. Die erste Kostprobe präsentiert nicht nur ein Wortspiel sondern auch eine typisch blutarme aber gerade im Hinblick auf die Bläser durchaus charmante Aufnahme, während die Rhythmiker eher unauffällig bis steif agieren.
Als zweites hören wir den kantigen Tenorsaoxphonisten Karl Drewo (auch Carl Drevo und alle möglichen Kombinationen der Schreibweisen), der später auch beim Orchester von Kenny Clarke und Francy Boland mitwirkte und mit der Big Band sowie einer kleinen Combo aus der Band je ein Album einspielte. Drewo hatte zuvor auch mit den Austrian All Stars gespielt, wechselte dann zur Band von Fatty George, wo er auch auf Joe Zawinul traf. „La Mucura“ gehörte zum Repertoire der West Coast-Jazzer, mit denen diese Österreicher im Austausch standen – Bud Shank und Bob Cooper tourten §957 durch Europa – mit Zawinul und dem Drummer Viktor Plasil sowie dem Bassisten Johnny Fischer.
Den Abschluss macht ein sehr atmosphärisches Stück aus Guldas Feder, „The Air from Other Planets“, das – wie es auch im West Coast Jazz geschah – Elemente des Impressionismus in den Jazz einführte. Der Klang dieses Mitschnittes vom Radio ist nicht sonderlich gut, es spielt wohl nur Zawinul, und im Ensemble wirkt wohl noch ein Baritonsaxphonist mit (Salomon kann es wohl nicht sein, seine Lead-Passagen am Alt klingen noch aus als das Bariton sich schon zurückmeldet). Solistisch glänzt erneut Drewo, mit verhangenem Ton, weicher als man ihn von seinen späteren Aufnahmen kennt, wohl eher von seinen weissen Epigonen als vom Meister Lester Young selbst geprägt.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind</cite
ALBERT GOLOWIN/FRIEDRICH GULDA
1. Donau so blue (Friedrich Gulda)
Furioser Auftakt, und großartig gemacht, diese Nummer. Georg Kreisler, auf Blues gebürstet!
--
Software ist die ultimative Bürokratie. -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.