seit gestern in Mulhouse (in Blöcken, die durch Leerzeilen getrennt sind, iPad kann keine weiche Zeilenschaltung, Apple ist plöd):
Zeena Parkins solo – Harfe elektronisch, super
Clayton Thomas (b) & Anthea Caddy (vc) – LaMonte Young lässt grüssen … ereignisarm (-frei?), aber faszinierend
Louis Minus XVI – brachiale Rhythen mit Machohirschröhrsaxophonduellen
Sophie Agnel/Joke Lanz/Michael Vatcher – beglückende Premiere, auch die drei waren begeistert (beste DJ-Performance, die ich je mitgekriegt habe)
The Thing & Joe McPhee – good evening ladies … motherfuckers ……….. jazz fans! Kompakt, druckvoll – und den (hohen) Erwartungen gerecht geworden!
Per-Åke Holmlander solo – Kinderkonzert (waren auch welche da, nicht nur bärtige bebrillte bierbäuchige), sehr schön (irgendeiner muss ja die Tuba spielen), zum Abschluss „Jabulani“ von Abdullah Ibrahim
Alexandre Babel solo – Percussion, klanglich spannend aber irgendwie etwas richtungslos
Agustí Fernández/Kjell Nordeson – wunderbar!
dieb13 – die nächste sehr gute DJ-Performance
Mats Gustafsson Nu Ensemble (mit Anders Nyquist, McPhee, Christer Bothen, Holmlander, Fernández, Jon Rune Strøm, Haker Flaten, Nordeson, Nilssen-Love, dieb13, Mariam Wallentin) – sehr toll (bis auf den Akzent von Mme Wallentin)
Ventil – halbe Drone-Sounds aus Österreich
weiter morgen u.a. mit William Parker, Joachim Badenhorst, Hamid Drake (der heute Abend schon anwesend war), Zeena Parkins, Zeitkratzer …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba